7,5 Dinge, die… man als Partner eines Diabetikers wissen sollte

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7,5 Dinge, die… man als Partner eines Diabetikers wissen sollte

7,5 Dinge, die bsl

 

Diabetes ist ein Fulltime-Job. Aber nicht nur für die Betroffenen. Auch Angehörige müssen sich erstmal an den Aufmerksamkeit-suchenden Mitbewohner gewöhnen. Und was das für den Partner bedeutet, soll euch heute dieser Dinge, die…-Post zeigen. Denn eins ist klar. Romantische Zweisamkeit war einmal. Aber das muss gar nicht mal schlimm sein!

1. Teststreifen werden im Kampf gegen das Chaos dein schlimmster Feind.

Denn auch, wenn du Partner bist, machen die kleinen anhänglichen und gemeinen Teile keinen Halt vor deinem Eigentum. Sie sind einfach überall!

2. Unterzuckerte Diabetiker sind unberechenbar. Besonders, was ihr Essverhalten angeht.

Also nicht wundern, wenn du morgens nach dem Aufstehen vor einem geplünderten Kühlschrank stehst…(Es war in 99 % der Fälle kein Einbrecher ;-))

 3. Launisch sind Diabetiker in solchen Situationen meistens auch noch!

4. Damit es in eurer Kommunikation bei Begriffen wie beispielsweise Penner (jemand, der sich mit Pens Insulin injiziert) keine Missverständnisse gibt, wirst du auf Dauer von ganz alleine der Sprache „Diabetisch“ mächtig.

Und auch so kannst du dich gar nicht wehren, immer mehr zum kleinen Diabetes-Experten zu werden. Und das ist Balsam für die Diabetiker-Seele. Denn Unterstützung tut einfach gut!

5. Geteiltes Leid ist halbes Leid.

Deine Schränke müssen für den Diabeteskram herhalten, Taschen für den Traubenzucker, geschlafen wird auch nur noch zu dritt (Du, Partner, Pumpe oder der treue Pen auf dem Nachttisch). Durch manch solch kleine Geste ist die Diabetessau schon viel erträglicher. Für alle Beteiligten!

 6. Nicht nur die Vorsätze für das neue Jahr sind schwer einzuhalten.

Ein klein bisschen Aufmunterung tut auch ganz gut, wenn das mit dem Tagebuchschreiben und Co doch (mal wieder) nicht so gut klappt wie eigentlich vorgenommen.

 

7. Insbesondere sie muss mit dem Diabetes im Handgepäck plötzlich immer mindestens zwei Koffer mehr mitnehmen.

Selbstverständlich alles für das Diabeteszubehör. Vorsicht: Hier wird mit Sicherheit geflunkert!

 

(7,5. Ein Punkt in eigenem Interesse: Der Diabetiker wird gerne massiert, zu romantischen Essen ausgeführt und auf Blumen und andere Mitbringsel steht er (sie!) auch. Eigentlich genau der Kram, den auch der Großteil der Bevölkerung mit funktionierenden Langerhansschen Inseln mag.)

 

Und jetzt sind wir gespannt! Diabetes und Partnerschaften? Wie klappt das bei euch? Was müsst ihr beachten und was tut ihr für ein harmonisches Zusammenleben mit dem Diabetes als Mitbewohner? Was habt ihr schon erlebt?

Wir freuen uns auf eure Erfahrungsberichte!

 

Im Übrigen: Weitere Dinge, die…-Posts findet ihr auf meinem Blog!

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