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Dr. med. Katrin Kraatz

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Dr. med. Katrin Kraatz ist Ärztin, Medizin-Redakteurin und lebt seit ihrer Kindheit mit Typ-1-Diabetes. Sie arbeitet seit über 20 Jahren mit am Diabetes-Anker (vormals Diabetes-Journal) und ist seit 2021 zusammen mit Prof. Haak Chefredakteurin der Zeitschrift. Darüber hinaus schreibt Dr. Kraatz auch für weitere Diabetes-Medien aus dem Hause MedTriX.

135 Beiträge von Dr. med. Katrin Kraatz

Wenn der Typ-1-Diabetes ins Familienleben platzt: großes Engagement und eine selbstständige Tochter | Foto: privat

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Wenn der Typ-1-Diabetes ins Familienleben platzt: großes Engagement und eine selbstständige Tochter

Warum bringt sich jemand intensiv für Kinder mit Typ-1-Diabetes ein? Weil ein eigenes Kind mit der chronischen Erkrankung lebt, klar! Wie aber fing die Geschichte bei Kathy Dalinger an, als der Diabetes ihrer Tochter ins Familienleben platze? Und wie kam es, dass sie sich seitdem mit viel Engagement für andere Kinder mit Diabetes einsetzt? Wir stellen Kathys Geschichte hier ausführlich vor.
Raus aus der Schublade: Bis zur Feststellung des Typ-3c-Diabetes erlebte Michael eine Diagnose-Odyssee | Foto: Ramona Stanek/MedTriX

10 Minuten

Raus aus der Schublade: Bis zur Feststellung des Typ-3c-Diabetes erlebte Michael eine Diagnose-Odyssee

Michael Bender hat mit seinem Typ-3c-Diabetes erlebt, wie es ist, wenn die eigene Diagnose nicht so recht in eine Schublade passt. Heute weiß er: Bei Diabetes ist Wissen genauso wichtig wie gute Unterstützung.
Prof. Dr. Andreas Fritsche im Interview: aktueller DDG-Präsident, Forscher und begeisterter Therapeut | Foto: Dirk Michael Deckbar/DDG

5 Minuten

Begeisterter Therapeut und Forscher: Prof. Dr. Andreas Fritsche im Interview

Der Tübinger Diabetologe Prof. Dr. Andreas Fritsche behandelt nicht nur Menschen mit Diabetes – er forscht auch für sie. Wie begeistert der Forscher, Therapeut und aktuelle DDG-Präsident von diesen Aufgaben und weiteren Tätigkeiten in der Diabetologie ist, spürt man im Interview.
Druckfrisch: Das sind die Themen im Diabetes-Anker 4/2024 | Foto: MedTriX

4 Minuten

Druckfrisch: die Themen im Diabetes-Anker 4/2025

Die neue Magazin-Ausgabe ist ab sofort erhältlich: Dr. Katrin Kraatz aus der Chefredaktion stellt die Themen des Diabetes-Anker-Magazins 4/2025 vor. U.a. geht es um rechtliche Aspekte zum Führerschein bei Diabetes, Ursachen und Lösungen für Glukoseschwankungen sowie um eine herzfreundliche Ernährung.
Diabetes-Therapie wird immer digitaler: Ergebnisse des dt-report mit Fokus auf Kinder und Jugendliche – Foto: Mediaphotos – stock.adobe.com

3 Minuten

Diabetes-Therapie wird immer digitaler: dt-report-Ergebnisse mit Fokus auf Kinder und Jugendliche

Bei der Behandlung des Diabetes wird der Einsatz technologischer und digitaler Tools immer bedeutsamer. Wie denken Experten darüber, wie Menschen mit Diabetes? Darüber gibt der dt-report 2025 Auskunft. Eine besondere Gruppe dabei sind Kinder und Jugendliche mit Diabetes sowie deren Eltern.
Typ-1-Diabetes im Doppelpack: Familie Fading lässt sich nicht unterkriegen | Foto: privat

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Typ-1-Diabetes im Doppelpack: Familie Fading lässt sich nicht unterkriegen

Ein Kind mit Typ-1-Diabetes in einer Familie ist herausfordernd, zwei Kinder mit der Autoimmunerkrankung sind es erst recht. Aber Familie Fading lässt sich nicht unterkriegen...
„DiaGranny“ Susanne Thiemann: Konstruktiv, engagiert und selbstbestimmt mit Typ-1-Diabetes | Foto: Ramona Stanek/MedTriX

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„DiaGranny“ Susanne Thiemann: Konstruktiv, engagiert und selbstbestimmt mit Typ-1-Diabetes

Susanne Thiemann, die in den Sozialen Medien als „DiaGranny“ unterwegs ist, gehört zu den Spätzündern, was den Typ-1-Diabetes angeht. Sie hat ihn aber direkt nach Dia­gnose selbstbestimmt als Lebensbegleiter angenommen – und bringt sich an vielen Stellen in der Diabetes-Community ein.
VDBD-Vorsitzende-Kathrin-Boehm-„Diabetesberaterinnen sind lebenslange Begleiter

8 Minuten

VDBD-Vorsitzende Kathrin Boehm: „Diabetesberaterinnen sind lebenslange Begleiter“

Diabetesberaterinnen und -berater sind für Kathrin Boehm die zentrale Schnittstelle zwischen Patient und Diabetesteam. Die VDBD-Vorsitzende ist selbst Diabetesberaterin und engagiert sich für die Weiter- und Fortbildung.
Treffen der Diabetes-Community am t1day: Austausch, Informationen, Überraschendes – | Foto: MedTriX/Katrin Kraatz

5 Minuten

Treffen der Diabetes-Community am t1day: Austausch, Informationen, Überraschendes

Ende Januar war es wieder so weit: Die Community der Menschen mit Typ-1-Diabetes traf sich in Berlin und virtuell zum t1day. Natürlich waren auch Menschen mit anderen Diabetestypen willkommen.
Typ-1-Diabetes und ADHS: „Verpeilt“ den Diabetes managen | Foto: Berit Kessler – stock.adobe.com

6 Minuten

Typ-1-Diabetes und ADHS: „Verpeilt“ den Diabetes managen

Einen Typ-1-Diabetes zu managen, fordert einen durchaus schon heraus. Kommt aber eine ADHS hinzu, sind weitere Dinge zu beachten. Silvia berichtet aus ihrem Leben mit dieser Kombination.

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  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • darktear antwortete vor 2 Wochen

      Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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