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Prof. Dr. med. Thomas Danne

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Prof. Dr. med. Thomas Danne ist Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin und Diabetologe. Er war Chefarzt der Klinik für Pädiatrische Diabetologie am Kinderkrankenhaus Auf der Bult (Hannover) und ist seit April 2024 Chief Medical Officer International bei Breakthrough T1D. Er hat über 300 wissenschaftliche Publikationen veröffentlicht.

71 Beiträge von Prof. Dr. med. Thomas Danne

Jugendliche mit Diabetes: Die Pubertät bringt alles durcheinander | Foto: ehrenberg-bilder – stock.adobe.com

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Jugendliche mit Diabetes: Die Pubertät bringt alles durcheinander

Die Pubertät verläuft bei jedem anders, auch mit Typ-1-Diabetes. Manche Teenager entwickeln sich früher oder schneller als andere. Körper und Gehirn verändern sich individuell, was zu großen Unterschieden führt.

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Das Projekt T1D-Index liefert global Zahlen zum Typ-1-Diabetes

Australische Statistiker haben kürzlich eine weltweite Berechnung von der Häufigkeit des Typ-1-Diabetes und den möglichen Einfluss auf die Lebenserwartung publiziert. Diese Schätzungen haben das Ziel, gerade in Ländern mit schlechter Versorgung (Insulin, Geräte, Behandlung) mehr für die Kinder dort zu erreichen. Tatsächlich wurde zum Beispiel in Indien nach der Veröffentlichung des T1D-Index ein millionenschweres Typ-1-Diabetes-Programm …

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Weltweite Forschungsförderung in der Diabetologie

Organisation von BetroffenenDie JDRF wurde 1970 gegründet, um Typ-1-Diabetes zu heilen. Seit ihrer Gründung hat die JDRF über 2,8 Milliarden Dollar für die Suche nach Heilungsmöglichkeiten für Typ-1-Diabetes zur Verfügung gestellt. Das ist nur ein kleiner Teil der Arbeit.Obwohl durch die Corona-Pandemie die Spendenbereitschaft geringer war als in den Vorjahren, sammelte JDRF International im Finanzjahr …
JDRF: weltweite Förderung für die Forschung nach Heilung für Typ-1-Diabetes

3 Minuten

JDRF: weltweite Förderung für die Forschung nach Heilung für Typ-1-Diabetes

Die Juvenile Diabetes Research Foundation (JDRF) ist die größte Wohltätigkeitsorganisation für Diabetes. Die Stiftung ist der weltweit führende gemeinnützige Geldgeber für die Typ-1-Diabetes-Forschung, die auf eine bessere Behandlung, Prävention und Heilung der Erkrankung abzielt.

3 Minuten

Weltweite Forschungsförderung in der Kinderdiabetologie

Organisation von BetroffenenDie JDRF wurde 1970 gegründet, um Typ-1-Diabetes zu heilen. Seit ihrer Gründung im Jahr 1970 hat die JDRF über 2,8 Milliarden Dollar für die Suche nach Heilungsmöglichkeiten für Typ-1-Diabetes zur Verfügung gestellt. Das ist nur ein kleiner Teil der Arbeit. Obwohl durch die COVID-Pandemie die Spendenbereitschaft geringer war als in den Vorjahren, sammelte …

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Karl-Stolte-Seminar: Staffelstab übergeben

Seit 2002 veranstaltet das Diabetes-Zentrum am Kinderkrankenhaus auf der Bult in Hannover unter Leitung der Chefredakteure des Diabetes-Eltern-Journals die Seminarreihe für Kinderdiabetesteams. Ziel ist es, sich untereinander wissenschaftlich auszutauschen. Die 300 Seminarplätze waren innerhalb einer Woche ausgebucht.Wer war Karl Stolte?Das Seminar wurde nach dem Pädiater Prof. Karl Stolte (1881-1951) benannt. Er entwickelte ab 1929 in …

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Diabetologie und Endokrinologie wachsen zusammen

Dirk, wir haben ja vor vielen Jahren gemeinsam in Berlin gearbeitet, weshalb wir uns auch duzen. Bitte gib uns eine kurze Darstellung Deines Werdegangs.Wie kam es zum Zusammenschluss der beiden Gesellschaften AGPD und DGKED zur "Deutschen Gesellschaft für pädiatrische und adoleszente Endokrinologie und Diabetologie" (DGPAED)?Für welche Erkrankungen ist die neue Gesellschaft zuständig?Wie geht es mit …

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Internationales Statement zur Schulbetreuung

Dabei unterstützt ISPAD die Einhaltung des gesetzlichen Schutzes für Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes, damit sie die Schule besuchen können, dort sicher sind und bei allen schulischen Aktivitäten eine optimale medizinische Versorgung erhalten.Ergänzung der LeitlinienBereits 2018 gab ISPAD eine Positionserklärung zu Typ-1-Diabetes in Schulen in Auftrag. Dadurch sollten Schulen bei der Umsetzung der Konzepte der …

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Teplizumab kann Eigenproduktion von Insulin bei Diabetes-Manifestation erhalten

Anfang des Jahres hatten wir im Diabetes-Eltern-Journal (1/2023) bereits über den Paradigmenwechsel in der Behandlung des Typ-1-Diabetes gesprochen: Nach der Zulassung des Medikaments Tzield mit dem Wirkstoff Teplizumab in den USA als erstes Medikament zur Behandlung vor Ausbruch der klassischen Symptome (Stadium 2 des Typ-1-Diabetes) liegt der Fokus aktueller Forschung auf der Behandlung der zugrundeliegenden …

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Mehr Typ-1-Diabetes

Wenn es mehrere Studien zur selben Fragestellung gibt (in diesem Fall: Führt Corona zu mehr Typ-1-Diabetes bei Kindern?) und die Einzelstudien nicht zuletzt wegen der geringen Fallzahlen widersprüchliche Ergebnisse ergeben, gibt es das statistische Verfahren der Meta-Analyse. Hierbei werden mehrere ähnliche Studien zusammengefasst und daraus wird ein aussagekräftigeres Ergebnis errechnet. Die Inzidenz (Rate an Neuerkrankungen) …

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  • sveastine postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes und Psyche vor 1 Woche

    hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • mayhe antwortete vor 1 Woche

      Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • sveastine antwortete vor 1 Woche

      @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • stephanie-haack postete ein Update vor 1 Woche, 1 Tag

    Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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