- Behandlung
Antworten auf Fragen rund um Diabetes im virtuellen Format
2 Minuten
Menschen mit Diabetes stehen bei der Diagnose vor zahlreichen Herausforderungen – es herrscht oft Unsicherheit über die nächsten Schritte und viele Fragen kommen auf. Allgemeingültige Antworten, was genau im konkreten Fall zu tun ist, gibt es zwar nicht immer, denn jeder Mensch mit Diabetes ist einzigartig und benötigt eine individuelle Behandlung, doch da, wo es möglich ist, liefert „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ seit Jahren konkrete Hilfestellung. So auch beim letzten Event Ende Oktober.
Die Aufklärungsaktion Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS geht auch in diesem Jahr pandemiebedingt den virtuellen Weg und lädt zu einem Diabetes-Talk über den Livestream der Blood-Sugar-Lounge ein. Am 28. Oktober standen Prof. Matthias Blüher und Dr. Tobias Wiesner, beide aus Leipzig, den Fragenden Rede und Antwort. Über 70.000 Menschen haben sich bislang in die informative Gesprächsrunde eingeschaltet.
Bilder, die im Kopf bleiben
Das Format, das im Stil einer TV-Sendung aufbereitet ist, bindet zudem stets einen Graphic-Recording-Künstler ein: Auf diese Weise entsteht eine Art visuelles Protokoll, das gegen Ende jeder Gesprächsrunde alle besprochenen Inhalte noch einmal in einem Bild zusammenfasst. Schwerpunkte des letzten Community-Talks waren die Themen Vorbeugung, Früherkennung sowie die bestmögliche Versorgung des Diabetes.
© Sanofi
Diabetes: Erste Anzeichen frühzeitig erkennen
„Wenn wir frühzeitiger erkennen, wer ein hohes Diabetes-Risiko hat oder vielleicht sogar schon einen unerkannten Diabetes mit sich trägt, dann können wir viel besser therapieren“, so Prof. Matthias Blüher, Diabetologe am Universitätsklinikum Leipzig. Deshalb sei es so wichtig, aufzuklären und alle individuellen Fragen zu beantworten, um mehr Klarheit zum Thema Diabetes zu schaffen. Dies zeichne die Aktion Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS aus.
Digitale Perspektiven in der Diabetes-Therapie
Nicht nur die Diabetes-Aufklärungsaktion, sondern auch das gesamte Diabetes-Management wird immer digitaler. „Ich bin ein großer Verfechter der Digitalisierung im Alltag; zum Beispiel, wenn es um Entscheidungshilfen in der Diabetes-Therapie geht. Ich bin mir sicher, dass die Digitalisierung zu einem entspannteren Diabetesmanagement und einer besseren Lebensqualität beitragen wird“, ergänzte Dr. Tobias Wiesner.
Weltdiabetestag: Aufklärung wichtiger denn je
Am 14. November war der Weltdiabetestag. Dieser Tag wurde 1991 von der International Diabetes Federation (IDF) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als weltweiter Aktionstag eingeführt, um auf die steigende Verbreitung des Diabetes mellitus aufmerksam zu machen. Als Tag wurde der 14. November gewählt, das ist der Geburtstag von Sir Frederick Banting, der gemeinsam mit Charles Best das lebenswichtige Insulin entdeckte. Zum hundertsten Mal jährte sich im Juli diesen Jahres ein zentrales Ereignis der Medizingeschichte: Im Jahr 1921 wurde Insulin als Medikament entdeckt. Dieses Jubiläum nahm Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS zum Anlass, um auch Informationen zu diesem Thema bereit zu stellen.
Den einstündigen Stream, bestehend aus dem Experten- und dem Sofa-Talk, können Sie sich auch jetzt noch auf der Facebook-Seite der Blood Sugar Lounge ansehen. Auf der Website der Initiative finden Interessierte darüber hinaus Wissenswertes zum Thema Diabetes: Die Seite hält einen Serviceteil mit Videos und grundlegenden Informationen zur Zuckerkrankheit bereit.
Quelle: Sanofi | Redaktion
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bloodychaos postete ein Update vor 2 Tagen, 2 Stunden
Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.
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loredana postete ein Update vor 3 Tagen, 23 Stunden
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
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Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.
So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.
Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.
Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷♂️
Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
(Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)
@ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.
@bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).