- Behandlung
Auszeichnung für Dr. Alin Stirban
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Für seine Forschungsarbeiten über die gefäßprotektiven Eigenschaften von Benfotiamin wurde der Wissenschaftler mit dem Fritz-Wörwag-Forschungspreis geehrt.
Der mit 10.000 Euro dotierte Wissenschaftspreis zeichnet die Forschungsergebnisse des Diabetologen aus, die „zur präventiven und therapeutischen Anwendung von Biofaktoren bei diabetesbedingten Komplikationen einen wesentlichen wissenschaftlichen Beitrag leisten“, so das Urteil der unabhängigen Jury aus renommierten Wissenschaftlern.
Benfotiamin: nicht nur bei Neuropathie hilfreich
Stirban konnte in seinen in der Diabetesklinik des Herz- und Diabeteszentrums NRW, Bad Oeynhausen, durchgeführten Studien klinisch relevante Erkenntnisse über die gefäßprotektiven Eigenschaften der Vitamin-B 1-Vorstufe Benfotiamin bei Diabetikern gewinnen. Demnach besitzt der bisher vor allem in der Therapie der diabetischen Neuropathie angewendete Biofaktor auch im Hinblick auf das erhöhte kardiovaskuläre Risiko von Patienten mit Diabetes mellitus ein protektives Potenzial.
Benfotiamin konnte in frühen, reversiblen Stadien der Arteriosklerose die signifikante Verschlechterung der Gefäßfunktion bei Typ-2-Diabetikern nach einer Mahlzeit wieder verbessern. Zudem konnte Stirban nachweisen, dass das Provitamin auch die gefäßschädigende Wirkung vergleichbarer Noxen wie des Rauchens entschärfen kann.
Nachwuchsförderpreis für Freiburger Forscherin
Neben dem Hauptpreis wurde ein Nachwuchsförderpreis verliehen, um die herausragende Dissertation von Dr. Chune Liu vom Universitätsklinikum Freiburg zu würdigen. Die aus China stammende Medizinerin hat im Zellmodell nachgewiesen, dass gezüchtete menschliche Stammzellen aus dem Knochenmark (mesenchymale Knochenmarksstammzellen, engl.: MSC) Biofaktoren bilden, die einen schützenden und regenerierenden Einfluss auf die Betazellen des Pankreas haben.
von Ingeborg Fischer-Ghavami
Kontakt:
Kirchheim-Verlag, Kaiserstra0e 41, 55116 Mainz, Tel.: (06131) 9 60 70 0,
Fax: (06131) 9 60 70 90, E-Mail: redaktion@diabetes-online.de
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gingergirl postete ein Update vor 6 Tagen, 2 Stunden
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus -
hexle postete ein Update vor 1 Woche
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 2 Tagen, 6 Stunden
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*
LG Sndra