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Neu: „HyperTon – der Podcast zum Blutdruck“
3 Minuten

Anfang Februar startet die erste Staffel von „HyperTon – der Podcast zum Blutdruck“. Informativ und unterhaltsam werden Themen rund um den Blutdruck beleuchtet und Deutschlands Top-Expertinnen und -Experten befragt.
Was haben Podcasts und Bluthochdruck gemeinsam? Jeder Dritte nutzt Podcasts – und jeder Dritte leidet an Bluthochdruck/Hypertonie, Tendenz steigend. Es bietet sich also an, auch einen Podcast über Blutdruck zu anzubieten und über dieses beliebte Medium mehr Menschen für die Bedeutung gesunder Blutdruckwerte zu sensibilisieren. Daher wurde das neue Audio-Format „HyperTon – der Podcast zum Blutdruck“ ins Leben gerufen, um Interessierten die Bedeutung eines gesunden und kontrollierten Blutdrucks zu vermitteln. Gerade auch bei Diabetes, denn Betroffene entwickeln häufig im Verlauf der Stoffwechselerkrankung auch einen Bluthochdruck, medizinisch Hypertonie genannt.
Die Podcast-Reihe „HyperTon“ startet im Februar 2023. Alle 14 Tage wird eine neue Folge veröffentlicht, die erste Staffel umfasst vier Folgen:
Folge 1: Richtig messen und natürlich vorbeugen – mit Prof. Dr. Oliver Vonend, Wiesbaden
Folge 2: Hypertonie bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen – mit Prof. Dr. Elke Wühl, Heidelberg, und einer Mutter, deren Kind betroffen ist
Folge 3: Keine Angst vor Medikamenten – mit Prof. Dr. Joachim Weil, Lübeck
Folge 4: Hypertonie in der Schwangerschaft – mit Prof. Dr. Markus van der Giet und einer betroffenen, werdenden Mutter
„HyperTon – der Podcast zum Blutdruck“ findet Ihr unter www.medical-tribune.de, www.hochdruckliga.de und überall, wo es Podcasts gibt.
Die Hörerinnen und Hörer des gemeinsamen Projekts der Deutschen Hochdruckliga und der MedTriX Group, die auch den Diabetes-Anker und die Fachzeitung Medical Tribune veröffentlicht, erfahren interessante Hintergründe über den ‚richtigen‘ Druck und erhalten wertvolle Tipps für gesunde Blutdruckwerte. Das neue Format, moderiert von der Medizinjournalistin Annette Kanis, ist dabei informativ und verständlich, mit Klartext statt verklausulierter Fachsprache. Gleichzeitig ist der Podcast unabhängig und fachlich auf dem neuesten Stand, dafür bürgt die Deutsche Hochdruckliga, die Kompetenzstelle für Bluthochdruck in Deutschland.
„HyperTon – der Podcast zum Blutdruck“ soll auch jüngere Menschen für das wichtige Thema sensibilisieren
„Mit ‚HyperTon‘ möchten wir insbesondere Menschen in der ersten Lebenshälfte für einen gesunden Blutdruck sensibilisieren und die Botschaft verankern, dass es sich lohnt, seine Blutdruckwerte zu kennen“, erklärt Prof. Markus van der Giet, Vorsitzender der Deutschen Hochdruckliga. Denn was jüngere Menschen oft unterschätzen: hohe Werte sind gefährlich und führen auf die Dauer unbemerkt zu irreparablen Schäden an den Blutgefäßen. Diese wiederum können nach Jahren gefährliche Erkrankungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Nierenversagen nach sich ziehen.

„Podcasts erreichen immer mehr Menschen und sind ein beliebtes Medium, gerade auch bei Jüngeren. Wir möchten verstärkt diese Zielgruppe erreichen, denn Bluthochdruckprävention kann nicht früh genug beginnen. Jeder dritte Mensch ist Hypertoniker und wir sehen, dass stressbedingt immer mehr jüngere Menschen Bluthochdruck haben. Auch viele schwangere Frauen entwickeln Bluthochdruck“, so Prof. van der Giet, und ergänzt: „Bluthochdruck ist über Jahre eine stumme Erkrankung, die u.U. früh beginnt, und nur durch die gelegentliche Blutdruckmessung kann man sichergehen, dass die Werte ok sind. Je früher man seine Blutdruckwerte im Blick hat, desto besser. Wir setzen daher auch auf neue Medien und Formate, um jüngere Menschen mit dieser Präventionsbotschaft zu erreichen. Der Titel unseres Podcasts ‚HyperTon‘, ein Wortspiel auf Hypertonie, den medizinischen Fachbegriff für Bluthochdruck, spielt auch darauf an: wir müssen einer stummen Erkrankung Gehör verschaffen und die Bedeutung gesunder Blutdruckwerte in die Öffentlichkeit ‚ausstrahlen‘.“
Das neue Audio-Format bietet ein breites Themenspektrum rund um den Blutdruck
Das Themenspektrum ist breit: Wie kann ich meinen Blutdruck richtig messen? Wie lässt er sich effektiv senken? Muss ich Medikamente nehmen und, wenn ja, welche Nebenwirkungen können auftreten? Warum tut Bluthochdruck nicht weh? Welche Folgen kann er haben? Welchen Einfluss hat Stress auf den Blutdruck, welchen Ernährung? Wie lässt sich trotz Stress im Job ‚ruhig Blut‘ bewahren? Was tun bei Bluthochdruck in der Schwangerschaft oder wenn mein Kind unter Bluthochdruck leidet? Fragen über Fragen, die im Podcast kompetent und lebensnah beantwortet werden.
von Redaktion Diabetes-Anker
mit Materialien der Deutschen Hochdruckliga (DHL)
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hexle postete ein Update vor 6 Stunden, 9 Minuten
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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tako111 postete ein Update vor 3 Tagen, 15 Stunden
Fussschmerzen lassen leider keine Aktivitäten zu!
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nina33 postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes Typ 3c vor 3 Tagen, 18 Stunden
Hallo guten Abend ☺️
Ich heiße Nina, bin 33j jung und Mama von drei zauberhaften Mädels.
Und vor kurzem bekam ich die Diagnose Diabetes Typ 3c. Nach 5 Jahren – 11 Bauchspeicheldrüsen Entzündungen und schwangerschaftsdiabetes 2024, hat meine Drüse nun fast aufgegeben.. Ich bin irgendwie froh diese Schmerzen nicht mehr zu haben, aber merke wie schwer der Alltag wird. denn hinzukommt noch dass ich alleinerziehend bin.
Aktuell komme ich überhaupt nicht klar mit der ganzen Situation, täglich habe ich hunderte Fragen die niemand beantworten kann. Dass ist mehr als verrückt.
Wie habt ihr euch gefühlt in dem Moment als es diagnostiziert wurde?Ich freue mich sehr auf einen netten Austausch und eure Erfahrung.
Liebe Grüße, schönen Abend
Nina 🙂-
wolfgang65 antwortete vor 3 Tagen, 3 Stunden
Willkommen Nina, …
da hast du ja sich schon einiges hinter Dir. Wie schaut es bei Dir mit Mutterkindkur aus, auch in hinblick einer Diabetesschulung. Hast du guten Diabetologen, Teilnahme DMP, Spritzt du selber oder Pumpe, auch hier gibt es viele Fragen. Wie sieht es mit Selbsthilfegruppen bei Euch aus. …
Oder Forum? Gerade am Anfang, wo noch alles neu ist, – ist es schon eine tägliche Herausforderung, – da kann es hilfreich sein kleine Ziele sich zu setzen. Dabei finde ich die Aktzeptanz am wichtigsten, oder auch sich selber spritzen zu müssen, oder das Weg
lassen bzw. bändigen des Naschen … etc. Kleine Schritte …Viele Fragen bekommst du auch in eine Diabetes-Schulung beantwortet,
falls noch nicht gemacht, spreche das bei Deinem Diabetologen an!Über weiteren Austausch bin ich auch erfreut, schildere ruhig deine Bausstellen, … doch letztendlich sollte Dein Arzt das beurteilen.
LG
Wolfgang
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