- Behandlung
Mit Diabetes in den Urlaub: So sind Sie entspannt unterwegs
6 Minuten

Zu verreisen ist eines der liebsten Hobbys der Deutschen – 80 Prozent fahren jedes Jahr in Urlaub. Und natürlich sind auch Menschen mit Diabetes gern unterwegs. Muss bei Diabetes mehr geplant werden, vor allem, wenn es in fremde Länder geht?
Obwohl die Reise schon in einer Woche ansteht, denkt Peter nicht an eine Verschiebung der Reise. Er kann seinen Diabetes auch gut einstellen, wenn er krank ist. Adressen von Kliniken und Ärzten auf der Route durch Australien hat er sich ebenfalls besorgt. Seine Freundin weiß, wie sie mit einer Hypoglykämie umgehen muss, und hat keine Angst. Einer erfolgreichen und guten Reise steht also nichts im Wege.
Besonders auf Fern- und Extremreisen sollten sich Diabetiker gut vorbereiten. Heute campen, surfen und trecken Menschen mit Diabetes, gehen Bergwandern, Fallschirmfliegen oder Tauchen – und das ist gut so. Aber sie müssen eben auch dafür geschult sein, bei -30 °C ihren Blutzucker zu testen, eine Hypoglykämie (Unterzuckerung) auch im Gebirge oder in der Wüste bei +40 °C zu erkennen und richtig zu behandeln.
- Wie ist die Infrastruktur unterwegs und am Urlaubsort (ärztliche Versorgung, Apotheke etc.)?
- Gibt es am Urlaubsort stationäre Einrichtungen (Krankenhaus, Ambulanz, OP-Einheit)?
- Welche Infektionsgefahren bestehen im Reiseland?
- Geht die Reise in eine andere Zeitzone?
- Wie ist die Ernährung am Urlaubsort?
- Kann ich mich mit meinen Mitreisenden verständigen/sprechen sie deutsch?
- Wie ist das Klima im Reiseland?
Ein Aktiv-Urlaub kann die körperliche und geistige Fitness verbessern, auch Übergewicht entgegenwirken – und natürlich die Lebensqualität verbessern! Damit der Aktiv-Urlaub zu einem schönen Erlebnis wird, gibt es in diesem Diabeteskurs einige nicht verbindliche Empfehlungen – genaue Leitlinien bzw. Konzepte für den Diabetes gibt es bisher leider nicht.
Aktivurlaub mit Diabetes: Was geht?
Vor jedem Aktivurlaub sollte man sich fragen:
- Kann der Urlaub meine Stoffwechseleinstellung verbessern oder auch eventuell verschlechtern? Bin ich darauf ausreichend vorbereitet?
- Stellt mein Diabetes eine potentielle Gefahr für mich dar – während der Reise allgemein oder während ich sportlich aktiv bin?
So kann es bei nicht ganz stabil eingestelltem Diabetes und dem Verzehr unbekannter Speisen, deren Kohlenhydratgehalt bzw. deren Blutzuckerwirksamkeit Sie nicht abschätzen können, zu extremen Blutzuckerentgleisungen kommen. Soll z. B. ein Kletterer seinen Partner am Berg sichern, so ist dies grundsätzlich natürlich auch für einen Menschen mit Diabetes möglich – aber man muss sich darauf verlassen können, dass er seinen Diabetes im Griff hat.
Aktuelle sportmedizinische Empfehlungen zeigen: Sowohl Ausdauer- als auch mäßiger Schnell-Kraft-Sport verbessern die Insulinempfindlichkeit von Menschen mit Diabetes und sollten wenn möglich auch im Aktivurlaub ausgeübt werden. Der Sport ist so Teil eines Gesamtkonzeptes für eine erfolgreiche Diabetestherapie.
Grundsätzlich ist ein Aktivurlaub für jeden Diabetiker mit relativ stabil eingestelltem Stoffwechsel geeignet.
Aktivurlaub für alle geeignet?
Die Blutzuckerwerte sollten relativ gleichmäßig sein, und es sollte kein Risiko bestehen, dass sich durch Aktivurlaub Begleit- und Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Netzhautschäden oder Durchblutungsstörungen des Herzens verschlechtern.
Je besser der Erkrankungsverlauf dokumentiert ist – z. B. im Gesundheits-Pass Diabetes – umso besser sind Reisende auch für den Notfall gerüstet, z. B. wenn aus gesundheitlichen Gründen die Reise abgebrochen werden muss. Denn Reisekrankenversicherungen prüfen, ob es im Urlaub “zu einer absehbaren Verschlechterung des bereits bestehenden Krankheitsbildes” (z. B. des Diabetes) gekommen ist. Ist dies der Fall, ist es im Schadensfall meist ein Ausschlussgrund für die finanzielle Regulierung.
Besonderheiten bei Diabetes
Direkt vor Reisebeginn sollte an Ihrem Therapie-Schema nichts geändert werden, indem z. B. andere Insuline oder orale Antidiabetika eingesetzt werden. Besprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob es sinnvoll ist, ärztliche Unterlagen wie Krankenhaus-Entlassungsbriefe etc. ins Englische/Französische zu übersetzen und mitzunehmen. Bei den Medikamentennamen sollte auch der Wirkstoff angegeben werden.
Ihre Medikamente sollten Sie mindestens in doppelter Menge mitnehmen und auf mehrere Gepäckstücke verteilen. Ausweise/Bescheinigungen über den Diabetes sollten Sie – je nach Reiseland – in mehreren Sprachen bei sich haben (z. B. Int. Notfall-Ausweis Diabetes in 25 Sprachen, www.kirchheim-shop.de).
Dokumente
- ggf. Blutzucker-Aufzeichnungen oder -Ausdrucke
- Gesundheits-Pass Diabetes
- internationaler Notfall-Ausweis Diabetes
- ärztliche Bescheinigung (auch in Englisch) über Medikamente und mitgeführte Hilfsmittel zur Selbstkontrolle, ggf. auch über Insulinpumpe, Katheter, Insulin- oder anderen Pen, Kanülen, Insulin etc.
Utensilien zur Selbstkontrolle
- Stechhilfe mit ausreichend Lanzetten
- Messgerät (und Ersatzbatterien)
- Teststreifen in ausreichender Menge
Medikamente und Verbandszeug
- Insulin/und oder Tabletten
- Pens, Insulinpumpe, passende Kanülen bzw. Katheter, Patronen/Ampullen in ausreichender Menge
- für Wunden: Desinfektionsspray, Pflaster, steriles Verbandsmaterial
- für Verstauchungen u. ä.: elastische Binde, 10 cm breit
- bei Durchfällen und Reisedurchfall: für den Blutsalzersatz Elektrolyte (z. B. Elotrans), Kohlekompretten, Imodium, evtl. Antibiotikum (Breitbandantibiotikum, vom Hausarzt besorgen/evtl. Rezept)
- gegen Fieber und Schmerzen: z. B. Paracetamol, Ibuprofenalle regelmäßig einzunehmenden Medikamente und Notfallmedikamente in ausreichender Menge
Unterzuckerungs-Notfall-Set
- für Diabetiker, die Insulin brauchen: Glukagon-Notfall-Set (GlucaGen Hypokit)
- Traubenzucker
- langanhaltende Kohlenhydrate (z. B Kekse, Riegel etc.)
weitere Ausrüstung
- Mineralwasser
- Thermosflasche
- Thermotasche für Insulin, Pen usw.
Ersatz-Batterien für das Messgerät, genügend Teststreifen und ein “Notfall-Päckchen” mit Traubenzucker u. a. (s. Liste links unten) gehören zur Ausstattung. Insulin sollte lichtgeschützt und sicher vor Minustemparaturen aufbewahrt werden, denn wenn es gefriert, wird es unbrauchbar. Insulin sollte nicht mehrere Stunden in der direkten Sonne (über 30 °C) stehen.
Welche Impfungen sind sinnvoll?
Sinnvoll und erforderlich bei Diabetes sind Impfungen gegen Influenza (Grippe), Pneumokokken, Tetanus, Cholera (wegen ETEC-Reisedurchfall) und gegen die infektiösen Leberentzündungen Hepatitis B und Hepatitis A; Letztere entsteht durch Schmutz- und Schmierinfektion (Eiswürfel, Salate).
Wer eine Reise in ein Malaria-Gebiet plant und eine Malaria-Prophylaxe durchführt, sollte bedenken, dass eine Wirkungsverstärkung des Insulins in diesem Rahmen (je nach eingesetztem Medikament) möglich ist. Wird Malaria mit Chininen behandelt, kann das schwere Unterzuckerungen auslösen, deshalb sollten Reisende unbedingt vorbeugen – mit Moskitonetz, angemessener Kleidung und Sprays.
Flugreisen und Wechsel der Zeitzonen
Bei Flugreisen über mehrere Zeitzonen hinweg stellt sich immer wieder die Frage nach der Insulindosis und dem Zeitpunkt einer Insulingabe. Grundsätzlich sollten Sie im Flugzeug erst dann spritzen, wenn das Essen auf dem Tisch steht – es ist schon vorgekommen, dass wegen Turbulenzen die Essensausteilung abgebrochen wurde, der Diabetiker aber schon sein Insulin gespritzt hatte!
Während des Fluges sollten Sie die Uhr schon umstellen, sonst könnte bei einem Flug nach Osten das Insulin zu früh eingesetzt werden (Folge: Unterzuckerung), bei einem Flug nach Westen hingegen zu spät (Folge: Überzuckerung). Mehr Info im Kasten links oben.
Was tun bei Durchfall?
Gerade bei Reisen z. B. in die Subtropen, Tropen oder nach Südamerika muss man als Europäer in den ersten Tagen mit Durchfall rechnen. Die Ursache dafür sind ungewohnte Keime. In Hochrisiko-Gebieten erkranken innerhalb der ersten zwei Urlaubswochen zwischen 20 und 60 Prozent der Reisenden, in Ländern mit mittlerem Risiko dagegen nur 8 bis 20 Prozent. Meist handelt es sich um akute Infektionen durch Bakterien (E. coli, Salmonellen, Shigellen), Viren (z. B. Noro- und Rotaviren) oder Parasiten (z. B. Lamblien).
In der Regel werden die Krankheitserreger durch Speisen übertragen – z. B. durch rohes Obst und Gemüse oder durch Wasser (Eiswürfel, Leitungswasser). Deshalb sollten Reisende besonders auf Hygiene achten: Essen Sie nie ungekochtes oder ungeschältes Gemüse oder Obst. Wenn Sie die Früchte oder das Gemüse nicht schälen oder kochen können, verzichten Sie besser darauf! Auch durch Gefrieren werden die meisten Erreger nicht abgetötet.
Sie sollten keine Getränke mit Eiswürfeln bestellen, da das Eis oft aus Leitungswasser zubereitet wurde, das vorher meist nicht abgekocht worden ist. Wasser sollten Sie nur aus fest verschlossenen Originalflaschen oder Dosen trinken. Außerdem sollten Sie Hand- und Toilettendesinfektionsmittel mitführen.
Wichtig: Elektrolytlösungen mitnehmen
Bei Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall können Elektrolytlösungen, aber auch Medikamente (z. B. Imodium, Kohlekompretten) nützlich sein. Eine medikamentöse Vorbeugung (z. B. mit einem Antibiotikum, etwa Ciprofloxazin) ist manchmal bei Kurzreisen sinnvoll. Gefährlich ist eine Durchfallerkrankung besonders für Menschen mit einer Immunschwäche und mit schweren Begleiterkrankungen (z. B. chronisch entzündlicher Darmerkrankung), aber auch für Senioren und Kinder.
Das ist mein Fazit
Urlaub – sei es ein Aktivurlaub oder eine Reise nur zur Entspannung – ist für Menschen mit Diabetes zur Selbstverständlichkeit geworden. Bei entsprechender Vorbereitung und ggf. “Schulung” steht dem nichts im Wege. Allerdings: Bei sehr exotischen Reisen – was immer der Einzelne auch darunter versteht – sollte man die Freude und den Nutzen den möglichen Gefahren und Nachteilen gegenüberstellen. Vielleicht genügt ja manchmal auch ein etwas weniger exotisches Reiseziel, um dem Alltag einmal zu entfliehen.
von Dr. Gerhard-W. Schmeisl
Internist, Angiologie, Diabetologie, Sozialmedizin,
Chefarzt Deegenbergklinik, Burgstraße 21, 97688 Bad Kissingen,
Tel.: 09 71/8 21-0, E-Mail: schmeisl@deegenberg.de
sowie Chefarzt Diabetologie Klinik Saale, Pfaffstraße 10,
97688 Bad Kissingen, Tel.: 09 71/85-01
Erschienen in: Diabetes-Journal, 2016; 65 (7) Seite 30-33
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swalt postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Dia-Newbies vor 1 Tag, 1 Stunde
Hallo zusammen. Ich möchte mich erst einmal vorstellen. Ich bin “noch” 59 Jahre, und habe wahrscheinlich seit 2019 Diabetes. Ich würde mir wünschen, endlich angekommen zu sein. Wahrscheinlich seit 2019, weil ich in einem Arztbrief an meinen damaligen Hausarzt zufällig auf den Satz: “Diabetes bereits diagnostiziert” gestoßen bin. Ich habe meinen Hausarzt dann darauf angesprochen und wurde mit “ist nicht schlimm” beschwichtigt.
Lange Rede. Ich habe einen neuen Hausarzt und einen sehr netten Diabetologen, bei dem ich jetzt seit 4 Jahren in Behandlung bin. Ich vertrage die orale Therapie nicht und spritze ICT. Dennoch bin ich in diesem Thema immer noch absoluter Neuling. Natürlich habe ich viermal im Jahr ein Gespräch mit meinem Diabetologen. Das hilft aber im täglichen Umgang nicht wirklich. Auch die anfangs verordnete Schulung war doch sehr oberflächlich und das war es. Ich kenne nicht die Möglichkeiten, die mir zustehen. Ich habe mir alles, was ich zu wissen glaube aus Büchern angelesen. Irgendwie fühle ich mich allein gelassen, irgendwie durchgerutscht. Ich kenne niemanden in meinem Bekanntenkreis, der Diabetes hat und die nächste Selbsthilfegruppe ist über 50 km entfernt.
Und so bin ich jetzt hier gelandet. Ich möchte wissen, wie ihr das handhabt, damit ich verstehe, was ich richtig mache und was falsch. Damit ich weiß, dass ich nicht allein damit lebe. -
shangwari postete ein Update vor 5 Tagen, 5 Stunden
Ich habe mir ein neues Mobiltelefon von Samsung (A56) zugelegt. An manchen Tagen saugt die Freestyle Libre App den Akku in nicht mal 12 Stunden leer. In einigen Foren habe ich von dem gleichen Problem gelesen. Da ich auf dem Telefon nachlesen kann, wer denn den ganzen Strom verbraucht hat, konnte ich die App genau identifizieren. Gehe ich in den Einstellungen auf Gerätewartung und lasse diese dann optimieren, ist das Problem für einige Zeit behoben. Heute habe ich bei Abbott angerufen und mein Problem geschildert. Ich habe erfahren, dass einige Telefone noch nicht mit Freestyle getestet wurden. (So auch meins) Der Ratschlag ist, die App zu deinstallieren und neu aus dem Store herunterladen. Bei der automatischen Übernahme der Telefone (beim einrichten eines neuen Mobil) kann sein das die App nicht aus dem Store geladen wurde – sondern vom “alten” Telefon. Ich werden noch warten bis mein Sensor eh erneuert werden muss und dann wage ich mich daran. Bis es soweit ist werde ich mich mit der “Optimieren – Taste” behelfen.
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nele_elsa antwortete vor 4 Tagen, 10 Stunden
Hallo,
Ich hatte das Problem auch mit meinem iPhone SE20 und dachte, es liegt daran, dass mein Handy zu alt war und hab mir so eine Powerbank-Hülle gekauft. Viel erfolg!
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nele_elsa postete ein Update vor 1 Woche
Hallo,
Ich habe eine Frage:
Wir ziehen Ende Oktober von Österreich zurück nach Deutschland.
Jetzt muss ich mich für eine Krankenkasse entscheiden und wollte fragen, ob es erfahrungsgemäß vorteilhafte Krankenkassen für Menschen mit Diabetes gibt? Im Internet wäre ich nach Recherchen auf die aok gekommen.
Für tips und Erfahrungsberichte wäre ich sehr dankbar ☺️
Liebe Grüße
Nele-
moira antwortete vor 6 Tagen, 3 Stunden
Hallo Nele! Ich bin bei der SBK und sehr zufrieden, aber ich weiß nicht ob andere besser oder schlechter sind.
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nele_elsa antwortete vor 5 Tagen, 11 Stunden
@moira: Dankeschön
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Hallo Dia-Newbie 🙂 Schön, dass du den Weg zum Diabetes Anker gefunden hast. Ich bin Lena, die Community-Managerin hier und bis sich ein paar Community-Mitglieder bei dir melden, kannst du die Zeit vielleicht mit diesem Artikel überbrücken (https://diabetes-anker.de/behandlung/behandlung-des-diabetes-diese-buecher-und-materialien-helfen-weiter/). Vielleicht findest du noch wichtige Infos für dich, um deinen Alltag zu vereinfachen. 🙂 Ansonsten findest du beim Diabetes-Anker auch fundiertes Wissen zum Thema ICT von Expert:innen aber auch von Menschen mit Diabetes…Viele Grüße Lena