Ich habe Fragen an mich selbst. Ich möchte wissen, wo der Übergang von mangelnder Motivation zu Faulheit stattfindet und ob es mir besser geht, wenn ich meinen eigenen Maßstab für eine gute Diabetes-Therapie setze. Ich möchte das ehrlich beantworten – aber kann ich das?
Selbstbetrug, wenn es um meinen Diabetes geht?
Diabetes ist anstrengend, darum sucht man sich Wege, ihm nicht mehr Raum als nötig im Alltag zu geben. Wenn ich so darüber nachdenke, sind es teilweise einzelne Sekunden, die ich der Krankheit nicht zusätzlich widmen will, und Probleme mit schlechten Blutzuckerwerten begründe ich nicht mit Ratlosigkeit oder falscher Berechnung der Lebensmittel, sondern mit: „Der Diabetes macht halt, was er will!“ Ich glaube, zunächst war das nur eine Erklärung für Außenstehende, inzwischen ist es aber zu meinem Motto geworden. Und das muss sich wieder ändern. Das muss ich wieder ändern. Aber kann den Weg dahin vielleicht jemand anders für mich übernehmen?
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