Tiefe Zuckerwerte: Unterzuckerungen verstehen – und verhindern

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Tiefe Zuckerwerte: Unterzuckerungen verstehen – und verhindern | Foto: Syda Productions – stock.adobe.com
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Tiefe Zuckerwerte: Unterzuckerungen verstehen – und verhindern

Unterzuckerungen können bei einem Diabetes, der mit Insulin oder bestimmten anderen Medikamenten behandelt wird, auftreten. Um die unangenehmen und potentiell gefährlichen Situationen zu verhindern, ist es wichtig zu verstehen, wann, wie und warum Unterzuckerungen entstehen. Einen Überblick über Definition, Ursachen und Behandlung gibt es daher hier.

Menschen mit Diabetes sind häufiger von körperlichen und auch psychischen Beeinträchtigungen betroffen als Menschen ohne Diabetes. Mit zunehmendem Alter und auch der Diabetesdauer nimmt die Häufigkeit solcher Beeinträchtigungen zu. Wenn sie auftreten, stellen sie eine besondere Gefährdung für Menschen mit Diabetes dar.

Dies gilt speziell, wenn sie mit Insulin behandelt werden oder mit Tabletten, die eine Unterzuckerung hervorrufen können, wie Sulfonylharnstoffe. Denn der Diabetes ist zwar durch zu hohe Blutzuckerwerte charakterisiert, Unterzuckerungen können aber eben durch die medikamentöse Behandlung auftreten.

Demenz durch Unterzuckerungen

In den letzten Jahren häufen sich Studien und auch Beobachtungen in Praxis und Klinik, die einen Zusammenhang zwischen Unterzuckerungen (Hypoglykämien) und dem Auftreten einer Demenz belegen. Dies gilt insbesondere, wenn die Unterzuckerungen gehäuft auftreten. Umgekehrt zeigen Studien aber auch, dass Menschen mit Diabetes und einer Demenz durch Unterzuckerungen besonders gefährdet sind.

In den letzten Jahren häufen sich Studien und auch Beobachtungen in Praxis und Klinik, die einen Zusammenhang zwischen Unterzuckerungen (Hypoglykämien) und dem Auftreten einer Demenz belegen. Dies gilt insbesondere, wenn die Unterzuckerungen gehäuft auftreten. Umgekehrt zeigen Studien aber auch, dass Menschen mit Diabetes und einer Demenz durch Unterzuckerungen besonders gefährdet sind.

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  • smc postete ein Update vor 1 Tag, 19 Stunden

    Hallo zusammen, da ich Metformin nach vielen Jahren nicht mehr nehmen darf und Ozempic meine Bauchspeicheldrüsenwerte zu stark erhöht da, soll ich nun Forxiga bekommen. Habt ihr Erfahrung damit, besonders mit den Nebenwirkungen? Bin sehr verunsichert…

  • carogo postete ein Update vor 4 Tagen, 15 Stunden

    Hallo zusammen! Ich habe mich mit einer Freundin über die Rezepte in der Zeitschrift unterhalten und wir haben uns gefragt, was es eigentlich konkret mit den Nähwertangaben und der Unterscheidung zwischen Kohlenhydraten und anrechnungspflichtign KH auf sich hat?

    • Das wüsste ich auch gerne.

    • Liebe Carogo,
      anrechnungspflichtige KH sind Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel erhöhen. Es gibt auch KH, die nicht direkt blutzuckersteigernd wirken und damit für die Insulintherapie nicht oder nicht voll angerechnet werden müssen, wie bspw. Ballaststoffe oder KH, die nur sehr langsam den Blutzucker beeinflussen.
      VLG
      Gregor aus der Diabetes-Anker Redaktion

    • @gregor-hess: danke für die Antwort! Könntest du hierfür mal Beispiele nennen?

    • @carogo: Bei einigen Rezepten steht z.B. dass Gemüse bis 200g nicht angerechnet werden muss. Stimmt aber nicht immer und bei allen. Ich muss 200g Gemüse anrechnen egal welche Sorte.
      Bei kohlenhydratarmem Gemüse wie Paprika stimmt das aber für die meisten.

    • @moira: Wir alle wissen, dass Effekte von Ernährung sehr individuell sein können: Was bei dem einen sicher anzurechnen ist und zu Glukoseanstiegen führt, kann bei der anderen kaum Effekte auf die Glukosewerte auslösen. Deshalb gilt immer: Ausprobieren! Dennoch gibt es Standard-Angaben, die zumindest für einen großen Teil der Menschen mit Diabetes gelten, und das sind die genannten anzurechnenden Kohlenhydrate. Aber, wie gesagt: Es ist sehr individuell und deshalb sind beide Angaben, die der Gesamt- und die der anzurechnenden Kohlenhydrate, sinnvoll.
      LG Katrin

  • cesta postete ein Update vor 2 Wochen

    Hallo zusammen, ich habe eine Frage an euch. Ich habe seit 4 Jahren Typ 1 LADA und bisher nur mit Basalinsulin ausgekommen. Seit 3 Wochen muss ich nun auch zu jeder Mahlzeit Humalog spritzen. Für die Berechnung wiege ich immer alles ab. Könnt ihr eine App empfehlen, die bei der Berechnung der Kohlenhydrate unterstützt? Oder habt ihr andere Tipps wie man sich daran gewöhnt? Ich wiege bisher alles ab und kann mir gar nicht vorstellen, dass ich mir das zukünftig merken kann bzw. wie ich die Kohlenhydrate schätzen kann. Vielen lieben Dank für eure Hilfe! Liebe Grüße, Christa

    • Hallo cesta, ich habe gute Erfahrungen mit der WETID App gemacht. Hier erhältst du für fast alle Lebensmittel BE – Werte. Man kann auch das Portionsgewicht eingeben und erhält dann die entsprechenden BE’s.
      Die App mit Werbung war bisher kostenlos. App ohne Werbung und im Abo ist besser.

      LG von kw = Kurt mit Diabetes Typ 3c

    • Hallo Christa! Ich verwende die FDDB app. LG Sarah (Lada)

    • @kw: Vielen lieben Dank für den Tipp!

    • @moira: Vielen lieben Dank für den Tipp!

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