Tresiba kehrt auf den deutschen Markt zurück!

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Tresiba kehrt auf den deutschen Markt zurück!

Noch in diesem Jahr wird das Unternehmen Novo Nordisk den Vertrieb des Basalinsulins Tresiba (Insulin degludec) in Deutschland wieder aufnehmen. Grund dafür seien die anhaltende Nachfrage seitens Patienten und Behandlern sowie der Aufruf für eine erneute Nutzenbewertung des Medikaments, basierend auf neuen Studiendaten.

Wie Novo Nordisk heute verkündet hat, wird das Basalinsulin Tresiba (Insulin degludec) noch in diesem Jahr wieder auf den deutschen Markt verfügbar sein. Das Unternehmen hatte dessen Vertrieb Anfang 2016 in Deutschland eingestellt. Ursächlich für diese Entscheidung war das Ergebnis des durchlaufenen AMNOG-Prozesses zu dem Diabetesmedikament, der mit einer Entscheidung der Schiedsstelle abgeschlossen worden war.

Hohe Nachfrage und neue Studiendaten als Entscheidungsgründe

Mit der Rückkehr von Tresiba reagiere Novo Nordisk auf die anhaltend hohe Nachfrage seitens der Patienten und ihrer behandelnden Ärzte in Deutschland. „Wir freuen uns sehr, dass wir Tresiba Menschen mit Diabetes nun wieder in Deutschland zur Verfügung stellen können“, sagt die deutsche Geschäftsführerin Tina Abild Olesen.

Begünstigt werde die Rückkehr von Tresiba laut Unternehmensanageben zudem durch neuere Studiendaten, insbesondere aus der DEVOTE-Studie, die seit der Vertriebseinstellung in Deutschland veröffentlicht wurden und den klinischen Nutzen des Medikaments zusätzlich unterstreichen [1, 2].

Anknüpfend an diese neuen Studienergebnisse hatte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) im Februar 2018 zu einer erneuten Nutzenbewertung von Tresiba aufgerufen. Novo Nordisk wird dem G-BA das hierfür notwendige Dossier bis Ende des Jahres vorlegen und zeitgleich den Vertrieb des Basalinsulins in Deutschland wieder aufnehmen, heißt es in einer Presseinformation.

Literatur
[1] Fachinformation Tresiba, aktueller Stand

Quelle: Presseinformation von Novo Nordsik | Redaktion

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  • loredana postete ein Update vor 1 Tag, 15 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 2 Tagen, 13 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

  • Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
    Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
    Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
    Viele Grüße

    • Hallo Stefanie, schön ,dass du da bist. Wir treffen uns zum virtuellen Austausch nächste Woche Donnerstag. Vielleicht hast du ja Zeit und kannst dich einwählen 🙂 Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen. Liebe Grüße Lena

      Virtuelles Diabetes-Anker Community-MeetUp im Dezember

    • Hallo Stefanie! Ich weiß noch wie es nach meiner Diagnose war – es dauert bis da von Leichtigkeit die Rede sein kann. Und das Umfeld tut sich oft sehr schwer das alles zu verstehen. Es wird besser aber es braucht Zeit. Alles Gute

    • @lena-schmidt: Hallo Lena, ich habe angemeldet und steht auch fest im Kalender.

    • @moira: Danke dir, ja es ist nicht ganz leicht damit klarzukommen und du hast recht, das Umfeld stellt mir Unmengen an Fragen, aber die kann ich aktuell selbst nicht beantworten, weil ich selbst genügend habe und andere Prios. Am schlimmsten empfinde ich die gutgemeinten “Ratschläge”.

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