Wo wir herkommen, wo wir stehen, wo wir hingehen

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Wo wir herkommen, wo wir stehen, wo wir hingehen

Der Diabetesmonat ist immer wieder etwas ganz Besonderes – auch für die #BSLounge-Community. Jedes Jahr gibt es ein bestimmtes Motto, unter dem der Weltdiabetestag am 14. November steht, und jede Menge (Online-)Aktionen sorgen dafür, dass die sozialen Medien von Menschen mit Diabetes genutzt werden, um Aufmerksamkeit auf alles, was zum Leben mit Diabetes gehört, zu lenken.

Hättet ihr bei der Diagnose gedacht, dass…?

Den Tag, an dem einem die Diagnose Diabetes gestellt wurde, vergisst wohl kaum jemand. Plötzlich war da so viel Neues: neue Emotionen, wie Angst und Ungewissheit, aber auch neue Routinen, die sich entwickeln mussten, wie das Berechnen von Kohlenhydraten, und die fremden Hilfsmittel, wie das Blutzuckermessgerät, bei dem man erst rausfinden musste, auf welche Seite des Teststreifens das Blut kommt. Das alles gehört zu dem Start ins „Diabetes-Leben“. Das ist der Punkt, wo wir herkommen. Hättet ihr bei der Diagnose gedacht, dass das alles einmal normal wird, dass das Leben wirklich weitergeht?

Was der Diabetes mit uns macht

Für die einen ist dieser Neustart länger her, für die anderen noch ganz frisch – aber wir wissen alle: Das, was wichtig ist, ist das Heute. Das, wo wir stehen. Welche Erfolge habt ihr schon gefeiert und welche Rückschritte akzeptiert? Ist die aktuelle Diabetes-Therapie die, mit der ihr zufrieden seid, oder denkt ihr schon wieder weiter?

Die Zukunft ist ungewiss

Wenn es beim Thema Diabetes um die Zukunft geht, denken die meisten direkt an die Forschung, neue Technik oder gar die langersehnte Heilung. All das sind Aspekte, die wichtig sind. Aber wenn es um unsere Zukunft geht, müssen wir uns auch Gedanken darüber machen, dass sich in unserem Leben ganz persönliche Dinge ändern können, wir einen anderen Weg einschlagen als gedacht.

Es geht in der Blood Sugar Lounge im November darum, wo wir herkommen, wo wir stehen und wo wir hingehen – mit allen Facetten. Erinnerungen, Erlebnisse und Zukunftsvisionen. Welchen Diabetes-Weg seid ihr schon gegangen? Was macht euer Diabetes-Ich aus?

#DiabetesICH

Wir wollen euch vor Augen führen, was ihr mit eurem Diabetes schon durchgestanden habt. Was sich seit dem Diagnosetag in eurem Leben geändert hat. Alles, was euer #DiabetesICH ausmacht. Darum: Macht mit bei unserer Monatsaktion, der Fotochallenge, bei der es um euch geht!

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  • hexle postete ein Update vor 1 Tag, 3 Stunden

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

  • tako111 postete ein Update vor 4 Tagen, 13 Stunden

    Fussschmerzen lassen leider keine Aktivitäten zu!

  • Hallo guten Abend ☺️

    Ich heiße Nina, bin 33j jung und Mama von drei zauberhaften Mädels.
    Und vor kurzem bekam ich die Diagnose Diabetes Typ 3c. Nach 5 Jahren – 11 Bauchspeicheldrüsen Entzündungen und schwangerschaftsdiabetes 2024, hat meine Drüse nun fast aufgegeben.. Ich bin irgendwie froh diese Schmerzen nicht mehr zu haben, aber merke wie schwer der Alltag wird. denn hinzukommt noch dass ich alleinerziehend bin.
    Aktuell komme ich überhaupt nicht klar mit der ganzen Situation, täglich habe ich hunderte Fragen die niemand beantworten kann. Dass ist mehr als verrückt.
    Wie habt ihr euch gefühlt in dem Moment als es diagnostiziert wurde?

    Ich freue mich sehr auf einen netten Austausch und eure Erfahrung.

    Liebe Grüße, schönen Abend
    Nina 🙂

    • Willkommen Nina, …
      da hast du ja sich schon einiges hinter Dir. Wie schaut es bei Dir mit Mutterkindkur aus, auch in hinblick einer Diabetesschulung. Hast du guten Diabetologen, Teilnahme DMP, Spritzt du selber oder Pumpe, auch hier gibt es viele Fragen. Wie sieht es mit Selbsthilfegruppen bei Euch aus. …
      Oder Forum? Gerade am Anfang, wo noch alles neu ist, – ist es schon eine tägliche Herausforderung, – da kann es hilfreich sein kleine Ziele sich zu setzen. Dabei finde ich die Aktzeptanz am wichtigsten, oder auch sich selber spritzen zu müssen, oder das Weg
      lassen bzw. bändigen des Naschen … etc. Kleine Schritte …

      Viele Fragen bekommst du auch in eine Diabetes-Schulung beantwortet,
      falls noch nicht gemacht, spreche das bei Deinem Diabetologen an!

      Über weiteren Austausch bin ich auch erfreut, schildere ruhig deine Bausstellen, … doch letztendlich sollte Dein Arzt das beurteilen.

      LG

      Wolfgang

    • Hallo Nina! Auch von mir herzlich willkommen. Der Antwort von Wolfgang kann ich mich nur anschließen.
      Auf jeden Fall eine Mutter Kind Kur beantragen mit Diabetes-Abteilung, dann kannst du dich auf dich Louis’s die Kinder sind versorgt und mit dir. Ich hoffe dass es sowas gibt.
      Viel Kraft und Durchhaltevermögen!

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