Fit sein trotz Diabetes

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Fit sein trotz Diabetes

110 Teilnehmer des Diabetes Programm Deutschland (DPD) starteten beim Köln Marathon auf allen Distanzen und erreichten ohne Zwischenfälle das Ziel.

Von den über 279 Männern und Frauen mit Diabetes, die seit Anfang März unter sportwissenschaftlicher und medizinischer Aufsicht in verschiedenen deutschen Großstädten am deutschlandweit größten Lauf-Programm für Diabetiker teilnehmen, sind insgesamt 110 Läuferinnen und Läufer am 14. September 2014 in Köln an den Start gegangen. Davon liefen 29 Teilnehmer die 5 km, 42 Teilnehmer bewältigten die 10 km, 32 den Halbmarathon und 7 trauten sich sogar die 42 km zu.

Ohne Zwischenfälle erreichten alle Läuferinnen und Läufer bei herrlichem Spätsommerwetter und getragen vom großartigen Kölner Publikum das Ziel. Im Anschluss zeigten sich alle hoch zufrieden und überglücklich mit ihrer Leistung.

Intensive Betreuung der Läufer

Insgesamt 8 Teams aus Ärzten, medizinischen Fachkräften und Apothekern, unter der Leitung von Dr. med. Peter Loeff, betreuten die Läufer entlang der Strecke sowie im Start- und Zielbereich und kontrollierten regelmäßig den Blutzucker.

„Eine intensive Betreuung unserer Läufer ist sehr wichtig, besonders auf Grund der Unterzuckerungsgefahr. Die Teams haben einen super Job gemacht, so dass alle Teilnehmer sicher und wohlbehalten das Ziel erreicht haben“, lobt Dr. med. Peter Loeff die freiwilligen Helfer an der Strecke.

Vierter Start beim RheinEnergie Marathon

Bereits zum vierten Mal starteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Diabetes Programm Deutschland beim RheinEnergie Marathon. Mit dem Ziel, Sport bewusst als Therapie gegen die Krankheit einzusetzen, wurde das Programm 2011 von Michael Rosenbaum, selbst Typ-1-Diabetiker und aktiver Marathonläufer, ins Leben gerufen.

Herausragendes Merkmal des Diabetes Programm Deutschland, das als offizielles Patientenschulungsprogramm der Techniker Krankenkasse zertifiziert ist, stellt die professionelle und ganzheitliche Begleitung der Teilnehmer dar. Ihre sportwissenschaftliche Kompetenz bringt die Deutsche Sporthochschule Köln ein, vertreten u.a. durch die beiden renommierten Professoren Hans-Georg Predel und Ingo Froböse.

Viele Unterstützer des Programms

Die medizinische Seite wird durch das Diabeteszentrum am Evangelischen Krankenhaus Köln-Weyertal, mit dessen Leiter Dr. med. Peter Loeff, abgedeckt. Darüber hinaus zählen Bayer HealthCare, Novo Nordisk, die Techniker Krankenkasse, das Biopharma-Unternehmen UCB, die Apotheken, diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe sowie unsere Medienpartner Diabetes-Journal, Apotheke Adhoc und Gesundheit Adhoc zu den wichtigsten Partnern.

Weitere Informationen zu den Inhalten und Hintergründen des Diabetes Programm Deutschland finden Sie unter www.diabetes-programm-deutschland.de.


Quelle: Pressemitteilung des Diabetes Programm Deutschland (DPD)

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  • loredana postete ein Update vor 1 Tag, 15 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 2 Tagen, 13 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

  • Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
    Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
    Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
    Viele Grüße

    • Hallo Stefanie, schön ,dass du da bist. Wir treffen uns zum virtuellen Austausch nächste Woche Donnerstag. Vielleicht hast du ja Zeit und kannst dich einwählen 🙂 Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen. Liebe Grüße Lena

      Virtuelles Diabetes-Anker Community-MeetUp im Dezember

    • Hallo Stefanie! Ich weiß noch wie es nach meiner Diagnose war – es dauert bis da von Leichtigkeit die Rede sein kann. Und das Umfeld tut sich oft sehr schwer das alles zu verstehen. Es wird besser aber es braucht Zeit. Alles Gute

    • @lena-schmidt: Hallo Lena, ich habe angemeldet und steht auch fest im Kalender.

    • @moira: Danke dir, ja es ist nicht ganz leicht damit klarzukommen und du hast recht, das Umfeld stellt mir Unmengen an Fragen, aber die kann ich aktuell selbst nicht beantworten, weil ich selbst genügend habe und andere Prios. Am schlimmsten empfinde ich die gutgemeinten “Ratschläge”.

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