- Bewegung
Stark sein mit Diabetes: Muskelaufbau statt Muskelkater
4 Minuten
Wer kennt ihn nicht, den Muskelkater? Stunden nach ungewohnten oder sehr intensiven Belastungen tritt er auf. Die Muskeln sind hart, kraftlos und schmerzhaft. Muss das wirklich sein? Oder sollten wir unsere Muskeln besser in Ruhe lassen? Was für einen gelungenen Muskelaufbau wichtig ist, erklärt Dr. Meinolf Behrens.
Die Muskulatur ist eins der größten Organe im menschlichen Körper. 20 bis 50 Prozent beträgt – abhängig von Geschlecht und Alter – der Anteil der Muskulatur am Körpergewicht. Um das 20. Lebensjahr ist der Muskelanteil in der Regel am größten. Bedingt durch den Körperbau ist der Anteil der Muskeln bei Frauen geringer als bei Männern – der Normwert liegt um 8 bis 10 Prozent niedriger. Ab dem 30. Lebensjahr geht es meist bergab mit der Muskelmasse: 3 bis 8 Prozent pro Lebensdekade können verloren gehen. Muskeln werden dann durch Fett ersetzt.
Muskulatur: unschätzbarer Wert für die Gesundheit
Muskeln formen unseren Körper – aber sie bieten viel mehr als nur einen straffen Körper: Sie erhalten den Körper bis ins hohe Alter gesund, funktions- und leistungsfähig. Muskeln stabilisieren und entlasten Gelenke und Wirbelsäule, schützen vor Stürzen und Verletzungen.
Erst durch die Entdeckungen der dänischen Forscherin Prof. Dr. Bente Klarlund Pedersen ist die komplexe Bedeutung der Muskulatur für unsere Gesundheit richtig verstanden worden. In ihrem Institut für Stoffwechselkrankheiten in Kopenhagen konnte sie zeigen, dass aktive Muskeln gesundheitsfördernde Botenstoffe, Myokine, produzieren, die Einfluss auf unzählige Stoffwechselprozesse nehmen.
Gerade Menschen mit Diabetes profitieren in besonderem Maß davon: So verbessert das bekannteste und am besten untersuchte Myokin, Interleukin 6 (IL-6), die Glukoseaufnahme aus dem Blut in die Muskelzellen und regt zudem die Fettverbrennung an. Andere Myokine steigern den Energiegrundbedarf, stabilisieren das Immunsystem, verbessern die Durchblutung von durchblutungsgestörtem Gewebe, fördern die Knochenbildung und verbessern die Gehirnleistung (siehe folgenden Kasten).
Muskeltraining hat einen vielfachen Nutzen bei Typ-2-Diabetes
Körperform:
- Knochenstabilität wird besser
- Fettmasse wird reduziert
- Muskelmasse steigt
Stoffwechsel:
- Energieumsatz steigt
- Glukosekontrolle wird besser
- Insulinempfindlichkeit steigt
- Abwehrkräfte steigen
Die ca. 650 Muskeln im menschlichen Körper sind somit viel mehr als nur ein Organ, das unterschiedliche Bewegungen und Haltungen ermöglicht.
Muskeln bis ins hohe Alter
Unbestritten ist, dass wir unser komplexes Organ Gehirn trainieren müssen, um die geistige Fitness im Alter zu erhalten. Das gilt auch für unsere Muskulatur. Die gute Nachricht: Es funktioniert. Mit regelmäßigem Muskeltraining kann man Muskelmasse und -kraft bis ins hohe Alter erhalten und sogar aufbauen. Der Spaziergang am Sonntag allein reicht hierfür aber nicht: Die amerikanische Diabetes-Gesellschaft empfiehlt 2 bis 3 Einheiten Muskeltraining pro Woche an nicht aufeinanderfolgenden Tagen.
Spätestens, wenn das Treppensteigen zu anstrengend und die Getränkekisten zu schwer werden, wird jedem klar, dass Muskeln trainiert werden müssen. Die Erfahrung hat auch Roland S. gemacht. Der 76-jährige pensionierte Lehrer hat sich bis zu seiner Diabetesdiagnose vor 2 Jahren nicht für seine Muskeln interessiert. Die Körperanalyse zeigte entsprechend eine deutlich unter der Altersnorm liegende Skelettmuskelmasse.
Durch gezieltes Muskeltraining bekam er seinen Diabetes in den Griff – und auch wieder die nötige Alltagsfitness zurück: „Der Alltag fällt mir viel leichter, und mein Diabetes ist ohne Medikamente bestens eingestellt“, sagt Roland S. stolz.
Zuerst der Medizin-Check
Bevor es mit dem Muskeltraining richtig losgeht, ist ein Medizin-Check erforderlich. Neben der körperlichen Untersuchung gehören eine Augen- und eine Herzuntersuchung bei Diabetikern auf jeden Fall dazu.
Glukosewerte verhalten sich beim Muskeltraining anders als beim Ausdauertraining. In der Regel sinkt der Glukosewert beim Muskeltraining weniger, mitunter steigt er sogar an. Zahlreiche individuelle Faktoren wie Diabetesdauer oder Diabetestyp, aber vor allem auch der Trainingszustand spielen eine wichtige Rolle: So fällt die Blutglukose bei Untrainierten aufgrund der geringeren Glykogenspeicher in der Muskulatur und einer weniger ökonomischen Energiegewinnung stärker ab als bei Trainierten. Um sich mit seiner Diabetestherapie darauf vorzubereiten, hilft ein Gespräch mit dem Diabetesteam vorab.
Die Frage nach dem „Wo“ – eigenes Wohnzimmer, Fitnessstudio, Rehabilitationssportgruppe oder Sportverein – und nach dem „Wie“ – Training mit dem eigenen Körpergewicht, funktionelles Krafttraining mit Medizinball, Gymnastikband und Co oder Training an Fitnessmaschinen – entscheidet jeder selbst. Alles ist gut, alles hat seine Vorteile. Welche Trainingsform wo die Nase vorn hat, fasst nachfolgende Tabelle zusammen (mehr Informationen zu den verschiedenen Trainingsarten gibt es außerdem im Beitrag Der Check: Fitnesstrends – was geht mit Diabetes?).
Tab. 1: Welche Trainingsform hat wo die Nase vorn?
| Training an Maschinen | funktionelles Fitnesstraining | |
| Sicherheit | ||
| Koordination | ||
| isoliertes Training einzelner Muskelgruppen | ||
| Abwechslung | ||
| Trainingsdosierung |
Roland S. hat sich für ein Training mit dem eigenen Körpergewicht entschieden (siehe Kasten „Training mit dem eigenen Körpergewicht: 5 Übungen für den Start“ im Beitrag „Der Check: Fitnesstrends – was geht mit Diabetes?“), zunächst in der Diabetes-Rehabilitationssportgruppe; nach 50 Einheiten trainiert er jetzt in den eigenen vier Wänden. Muskeltraining muss man schließlich lernen – nicht korrekt durchgeführte Übungen schaden mehr, als sie nutzen. Falsche Bewegungsabläufe müssen frühzeitig korrigiert werden. Ein effektives und gesundheitsförderndes Muskeltraining lernt man nicht bei YouTube oder mit einer App.
Da helfen in erster Linie Übungsleiter und Fitnesstrainer. Ganz ohne Gesundheitsstudio, Rehabilitationssportgruppe, Sportverein oder einem persönlichen Trainer geht es zumindest für Trainingseinsteiger oft nicht. Sind die Grundlagen erst gelegt, können Fitnessportale hingegen sehr hilfreich sein. Training per Stream oder Download: Abnehmen, Straffen, Muskelaufbau oder Beweglichkeit – allein das Fitnessportal Gymondo bietet 50 unterschiedliche Trainingsprogramme zur Auswahl an.
Erfolge messbar machen
Nüchtern betrachtet ist die Körperwaage ein schlechter Berater. Muskulatur hat eine höhere Dichte als Fettgewebe, so dass jemand mit viel Muskulatur mitunter mehr auf die Waage bringt als jemand mit einer großen Fettmasse. Die Erfolge eines Krafttrainings wird man mit der Körperwaage allein kaum erfassen.
Wer seine Muskelmasse genau messen möchte, sollte daher eine bioelektrische Impedanzanalyse (BIA) mit einem medizinisch hochwertigen Gerät durchführen lassen (siehe Expertinnen-Interview im nachfolgenden Kasten).
Die Körperwaage – ein schlechter Berater
Expertinnen-Interview mit Jessica Fuchs, Diätassistentin und Diabetesberaterin DDG im Diabeteszentrum Minden.
Diabetes-Journal: Was stört Sie an der Körperwaage?
Jessica Fuchs: Das Gesamtkörpergewicht setzt sich zusammen aus Fettmasse und fettfreier Masse, die wiederum aus den Organen, Knochen, Wasser und eben der Muskulatur besteht. Die Körperwaage unterscheidet somit bei der Messung des Gesamtkörpergewichtes nicht zwischen wertvoller Muskelmasse und der problematischen Fettmasse.
Diabetes-Journal: Wie kann man Muskelmasse messen?
Jessica Fuchs: Eine bioelektrische Impedanzanalyse (BIA) in qualifizierten Händen erlaubt eine genaue Bestimmung der Körperzusammensetzung. Gewichtsveränderungen durch Ab- oder Zunahme von Muskulatur oder Fettmasse lassen sich so unterscheiden. Dadurch eignet sich die Methode optimal dazu, die Effekte einer Ernährungsumstellung und eines Krafttrainings sichtbar zu machen.
Diabetes-Journal: Wie gut sind einfache Körperfettwaagen für den Privatgebrauch?
Jessica Fuchs: Körperfettwaagen für den Privatgebrauch sind aus medizinischer Sicht aufgrund oftmals begrenzter Messgenauigkeit nicht zu empfehlen. Zudem werden die Werte allein häufig fehlgedeutet. Zu einer guten BIA-Messung gehört immer auch eine qualifizierte Interpretation der Ergebnisse.
Auch Roland S. hat ihn zu Beginn gespürt – den Muskelkater. Egal, ob wie früher angenommen eine Übersäuerung der Muskulatur durch zu viel Milchsäure verantwortlich ist oder – wie man heute annimmt – eher kleinste Verletzungen der Muskeln und des umhüllenden Bindegewebes (Faszien) ursächlich sind: Ein leichter Muskelkater gehört anfangs meistens dazu.
Der anfängliche Muskelkater ist schnell vergessen – vom gesundheitlichen Nutzen einer gestärkten Muskulatur profitiert man schließlich ein Leben lang.
Schwerpunkt „Bewegungsvielfalt“
- Der Check: Fitnesstrends – was geht mit Diabetes?
- Stark sein mit Diabetes Muskelaufbau statt Muskelkater
- Kurz oder lang trainieren: Was bringt HIIT bei Diabetes?
Erschienen in: Diabetes-Journal, 2019; 68 (5) Seite 28-31
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sveastine postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes und Psyche vor 3 Tagen, 5 Stunden
hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid
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mayhe antwortete vor 3 Tagen, 4 Stunden
Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike
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sveastine antwortete vor 2 Tagen, 10 Stunden
@mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid
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mayhe antwortete vor 2 Tagen, 5 Stunden
Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike
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stephanie-haack postete ein Update vor 4 Tagen, 3 Stunden
Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂
Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/
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lena-schmidt antwortete vor 4 Tagen, 2 Stunden
Ich bin dabei 🙂
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 2 Wochen, 5 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina-
darktear antwortete vor 1 Woche, 6 Tagen
Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig
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