- Aus der Community
We like to move it – Woche 2: Das Rückentraining mit Michelle
2 Minuten
Hello liebe Blood Sugar Lounge-Community!
Wow, wir sind schon in Woche 2. Seid Ihr bereit für unser Treffen nächste Woche? 😊
Ich freue mich auf jeden Fall mega auf das gemeinsame Schwitzen und darauf, Euch noch besser kennenzulernen!
Für diese Woche habe ich die Muskelgruppen des Rückens angepeilt. Der Rücken ist gerade in Zeiten von Homeoffice und vielem Sitzen eine ganz wichtige Muskelgruppe. Er besteht aus Wirbeln, Gelenken, zahlreichen Bandstrukturen, den knorpeligen Bandscheiben, größeren und kleineren Nervensträngen und nicht zuletzt aus der schützenden und stabilisierenden Rückenmuskulatur.
Der Rücken – Unser Rückgrat
Die Halswirbelsäule ist dabei ebenso wie die Lendenwirbelsäule in der natürlichen Stellung leicht nach vorn gebeugt, die Brustwirbelsäule ist physiologisch leicht nach hinten gewölbt. Um Fehlstellungen zu vermeiden, gilt es, eine verstärkte Neigung dieser Wirbelsäulenabschnitte aktiv entgegenzuwirken – und zwar mit der Kraft der Muskeln!
Und genau das möchte ich diese Woche zum Thema machen – also ohne große Umschweife, hier die Übungen der Woche 2:
- Liegestütze (Push-Up) / Alternativ Liegestütze kniend oder Negative Liegestütze
Die vermutlich sehr bekannte Liegestütze ist ein wunderbarer Start für ein Oberkörpertraining. Der Grund: Sie trainiert sehr effektiv nicht nur die Oberarme (Bizeps, Trizeps), auch die Schultern, der untere Rücken sowie der Bauch werden trainiert. Zum Aufwärmen ideal! Wenn die normale Liegestütze Euch noch zu viel ist, findet Ihr direkt danach die Alternative Liegestütze auf den Knien oder die negative Liegestütze. Wenn Ihr das schafft: macht mindestens 2-mal 10 Wiederholungen oder gerne mehr – solange, bis Euch schön warm wird. 😊 - Delfin zu Plank (Dolphin to Plank)
Der Delfin ist im Yoga angesiedelt. Hier legt Ihr das gesamte Körpergewicht auf Eure Unterarme, stützt Euch auf genau diesen ab. Der Rücken ist gerade, die Beine auch. Die Stellung haltet Ihr für 2 Sekunden und senkt Euch dann wieder horizontal runter in den Plank hinein. Das Ganze 2-mal á 10 Wiederholungen! - Rudern liegend
Der Superman fokussiert vor allem die untere Rückenmuskulatur. Hier legt Ihr Euch (vorzugsweise auf einem Teppich oder einer Sportmatte) flach auf den Boden. Im nächsten Zug zieht Ihr dann aktiv aus dem unteren Rücken sowohl die Füße über den Boden und haltet sie als auch den Oberkörper. Hebt die Arme bis auf Schulterhöhe vom Boden hoch und zieht Sie aktiv über Eure Schultern zu Eurem Oberkörper zurück. Stellt Euch vor, Ihr sitzt in einem Ruderboot. 😊 Achtet darauf, dass die Wirbelsäule gerade bleibt, also Blick nach unten. Das trainiert wunderbar die Trapezmuskeln unserer Schultern – eine der verspanntesten Stellen bei zu langem Sitzen. - Superman
Der Superman hat seinen Namen vom gleichnamigen Comic / Spielfilm. Der Grund: Die Positionierung der Gliedmaßen. Achtet hier darauf, dass Ihr wirklich alle „Viere“ von Euch streckt und den unteren Rücken aktiv anspannt, um alle vier Gliedmaßen vom Boden zu heben. Auch hier: Blick nach unten! Macht das Ganze 3-mal á 15 Wiederholungen.
Und schon sind wir fertig! War doch gar nicht so schwer, oder? 😊
Wie macht Ihr das? Trainiert Ihr mit Pumpe oder lieber ohne?
Für mehr Bewegung im Alltag gibt es auch von Carla Tipps, wie man ganz einfach von Zuhause ein wenig Entlastung bekommt. Hier kommt Ihr zum Beitrag.
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 6 Tagen, 11 Stunden
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 1 Tag
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 1 Tag
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 2 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 6 Tagen, 6 Stunden
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig