„Ich würde den Diabetes so gern einfach mal für eine Weile auf Pause drücken, sonst schaffe ich es irgendwann gar nicht mehr.“ „Ich finde das so unfair, ich habe mir den Diabetes nicht ausgesucht und muss mich jetzt trotzdem ein Leben lang darum kümmern.“ „Der Diabetes macht einfach immer Probleme. Egal, ob ich mit anderen essen gehe, Sport mache, auf der Arbeit bin. Und dann muss ich den anderen das auch immer erklären, wieso ich jetzt nicht so spontan sein kann.“ Vermutlich haben die meisten Menschen mit Diabetes schon mal so über den Diabetes und ihr Leben gedacht. Aber hat man dann schon gleich ein Akzeptanzproblem?
Was bedeutet es, eine Erkrankung zu akzeptieren, und warum ist das so wichtig?
Es gibt nicht die eine Definition von Akzeptanz bzw. Diabetes-Akzeptanz. Es gibt verschiedene Beschreibungen, was Diabetes-Akzeptanz bedeutet, und jede legt einen anderen Schwerpunkt. Susanne findet die Beschreibung, die Achim Stenzel in seinem Buch gibt, sehr schön.
Wie sie lautet und wo der Unterschied zwischen der Akzeptanz eines Typ-1-Diabetes, eines Typ-2-Diabetes und einer anderen chronischen Krankheit liegt und welche Übungen sich für eine Förderung der Akzeptanz anbieten, hört ihr in diesem Podcast.
Die vorherige Podcast-Episode von „#BSLounge fragt nach“ findet ihr hier: Podcast: Wie hängen Diabetes und Depressionen zusammen?