- Eltern und Kind
Diabetes-Freizeiten und -Camps
3 Minuten
Viele Selbsthilfegruppen und andere Organisationen bieten Diabetes-Freizeiten für Kinder und Jugendliche an. Hier finden Sie eine Auswahl – vielleicht hat ja auch Ihr Kind Lust, mitzufahren?
Diabetes-Fußballcamp vom 4. bis 6. Juli
Mitmachen beim Fußballcamp in der Fußballschule des Karlsruher SC können Mädchen und Jungen zwischen 8 und 15 Jahren. Im Camp wird täglich trainiert, außerdem gibt es ein Abschlussturnier, einen Besuch von einem aktuellen oder ehemaligen KSC-Profi und von Maskottchen Willi Wildpark. Mit nach Hause nehmen darf jeder Teilnehmer ein KSC-Fußballschulen-Set (Trikot, Hosen, Stutzen, Ball).
Das Fußballcamp wird veranstaltet vom DDB-Landesverband Baden Württemberg, dem Karlsruher SC und der AOK Baden-Württemberg. Mitmachen können auch Geschwisterkinder und Freunde, die keinen Diabetes haben, außerdem können Begleitpersonen die Kinder begleiten.
Informationen zu den Teilnahmegebühren und zur Anmeldung finden Sie hier.
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Diabetes-Schulungscamp an der Mecklenburgischen Seenplatte, 14. bis 18. Juli
Angeboten wird das Schulungscamp vom Diabetesteam des MediClin Müritz-Klinikums. Mitfahren können Kinder und Jugendliche, die Typ-1-Diabetes haben und zwischen 6 und 18 Jahren alt sind. In der Jugendherberge in Plau am See werden die Kinder und Jugendlichen von einem spezialisierten Diabetesteam betreut und geschult. Das Ziel ist es, einen routinierten Umgang mit dem Diabetes zu erlernen.
Das Diabtescamp wird durch Spendengelder finanziert, darin enthalten sind Kost und Logis sowie die Schulungen inklusive der Materialien. Alle Personalkosten übernimmt das MediClin Müritz-Klinikum, sodass für die Familien der Kinder und Jugendlichen, bis auf 50 Euro Eigenanteil, keine Kosten entstehen.
Kriterien für die Teilnahme sind:
- Diabetes mellitus Typ1
- Diabetes mellitus Typ1 mit bereits eingetretener oder drohender psychosozialer Beeinträchtigung
- Erstmanifestation eines Diabetes mellitus Typ1 nach stationärer Primärtherapie und ambulanter nicht hinreichender Kompensation
- Fehlende Akzeptanz und ungesund wirksames Diabetesmanagement
Weitere Informationen finden Sie hier.
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Sportwochenende in Ludwigsburg vom 25. bis 27. Juli
Im Bewegungszentrum des MTV Ludwigsburg bietet der MTV Ludwigsburg zusammen mit dem Diabetiker Treff und dem Diabeteszentrum Ludwigsburg ein Sportwochenende für Kinder und Jugendliche mit Diabetes zwischen 10 und 16 Jahren an. Die Teilnehmer übernachten im MTV-Bewegungszentrum und werden voll verpflegt.
An Sportarten stehen Tanzen, Karate und Handball zur Auswahl, die Trainer sind:
- Dagmar Beck vom 1. TC Ludwigsburg ( Tanzen, 4-fache Weltmeisterin)
- MTV-Übungsleiter Martin Krautt (ehemaliger Handball-Bundesligaspieler)
- MTV-Übungsleiterin Johanna Fuchs (WM-Teilnehmerin im Karate)
Neben dem Sport sollen das gegenseitige Kennenlernen und der Spaß bei Beach-Spielen, Sommerolympiade und Grillparty nicht zu kurz kommen. Medizinisch betreut werden die Kinder und Jugendlichen durch Ärzte, Krankenschwestern und Diabetesberaterinnen. Die Kosten betragen 20 Euro.
Nähere Informationen und Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier.
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Angebote von diabetesDE
Die Organisation „diabetesDE – Deutsche Diabetes Hilfe“ bietet Freizeiten für verschiedene Altersgruppen an:
Falckenstein-Freizeit vom 9. bis 16. August
Teilnehmen an der Freizeit in Kiel können Kinder und Jugendliche von 12 bis 17 Jahren.
Auf dem Programm stehen sportliche Aktivitäten, gemeinsames Erleben und altersgerechte Schulungen.
diabetesDe-Erlebniswoche vom 19. bis 24. Oktober
An der Erlebniswoche auf dem Pfauenhof in Kolberg (Brandenburg) können 30 Kinder zwischen 7 und 13 Jahren teilnehmen. Die Teilnehmer verbringen dort eine Woche bei Sport, Spaß und altersgerechten Schulungen im Kreis anderer kleiner Betroffener.
diabetesDe-Bodenseefreizeit in der Pfingstwoche
30 Kinder mit Typ1-Diabetes können an dieser Freizeit teilnehmen, die direkt am Bodensee stattfindet, nämlich im Naturfreundehaus Bodensee in Radolfzell-Markelfinden. Geplant sind Aktivitäten wie Klettern und ein Wassertag mit Segeln und Rudern. Die Aktivitäten werden genutzt, um den täglichen Umgang mit dem Diabetes zu üben.
Diabetes-Teen-Treff vom 3. bis 9. August
Jugendliche mit Typ-1-Diabetes zwischen 13 und 17 Jahren können auf dem Pfauenhof (Kolberg, Brandenburg) eine Woche mit Gesprächen, Aktivitäten und Workshops verbringen.
Mehr über alle diabetesDE-Angebote erfahren Sie hier.
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Diabetes-Schulungen des Klinikums Konstanz für Kinder und Jugendliche
Das Klinikum Konstanz bietet ab April bis in den November (außer im Juni) eine Schulungswoche für Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes zwischen ca. 8 und 17 Jahren an. Die Gruppen werden nach Möglichkeit nach Alter zusammengestellt. Die Schulung ist ein stationärer Krankenhausaufenthalt, so entstehen für die Familien keine Kosten. Bei Kassenpatienten ist eine stationäre Einweisung vom Arzt nötig.
Zwar steht die Schulung im Vordergrund (auch Neueinstellungen auf die Pumpe sind möglich), aber der Spaß kommt nicht zu kurz – im Strandbad oder Schwimmbad, auf dem Kletterturm, im Fitnessraum oder bei einem Restaurantbesuch.
Mehr zu den Schulungen des Klinikums Konstanz finden Sie hier.
von Nicole Finkenauer-Ganz
Kontakt:
Kirchheim-Verlag, Kaiserstra0e 41, 55116 Mainz, Tel.: (06131) 9 60 70 0,
Fax: (06131) 9 60 70 90, E-Mail: redaktion@diabetes-journal.de
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 12 Stunden, 7 Minuten
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 1 Woche, 2 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 6 Tagen, 3 Stunden
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 2 Tagen, 6 Stunden
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 1 Woche, 3 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 5 Tagen, 18 Stunden
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 6 Stunden, 48 Minuten
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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