Schulungen am Bodensee an der Kinderklinik Konstanz 2017

2 Minuten

© Jacek Chabraszewski - Fotolia
Schulungen am Bodensee an der Kinderklinik Konstanz 2017

Durch eine Schulung werden Kinder und Jugendliche sicherer im Umgang mit dem Diabetes. Kompetent geleitete Schulungen bietet das Team der Kinderklinik Konstanz an. Teilnehmen können Kinder und Jugendliche zwischen ca. 8 und 18 Jahren. Hier die Termine für das Jahr 2017.

Geboten wird von Dr. Andreas Böckmann und seinem Team eine intensive Schulung – aber auch der Spaß kommt nicht zu kurz. Da die Schulung ein stationärer Krankenhausaufenthalt ist, kommen keine Kosten auf die Familien zu (außer Taschengeld).Es reicht eine stationäre Einweisung von einem Kassenarzt, bei Privatpatienten ist auch diese nicht nötig.

Geplant sind folgende Termine:
  • 10. März. – 17. März
  • 7. April – 14. April
  • 5. Mai – 12. Mai
  • 7. Juli – 14. Juli
  • 28. Juli – 04. August
  • 1. September – 8.
    September
  • 20. Oktober – 27. Oktober

Aus organisatorischen Gründen können nicht alle Schulungen in den Schulferien stattfinden. Eine Entschuldigung für die Schule wird bei Bedarf ausgestellt.

Information und Anmeldung
  • Klinikum Konstanz, Klinik für Kinder und Jugendliche
  • Diabeteszentrum für Kinder und Jugedliche Regio Bodensee

  • Anerkannte Schulungs- und Behandlungseinrichtung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG)

  • Dr. Andreas Böckmann, Kinderdiabetologe/-endokrinologe, Nicol Brück und Nicola Unselt Diabetesberaterinnen DDG
  • Tel.: 07531/801-1664

  • Fax: 07531/801-1655
  • Terminvereinbarung: 07531/801-1651
  • E-Mail: diabetes-ambulanz@klinikum-konstanz.de

Das Diabetesteam beschreibt das eigene Angebot so:

Gute Schulung ist für das erfolgreiche Management von Diabetes ein zentraler Punkt. Mit unseren Schulungen wollen wir mithelfen, dass Kinder und Jugendliche mit Diabetes altersangepasst eine eigene Behandlungs-Kompetenz entwickeln. Im Gruppensetting können sie Erfahrungen austauschen und erleben, wie ihre Altersgenossen mit den Anforderungen der Krankheit umgehen.

Wie funktioniert das?

Unsere Kinderklinik ist in angenehmen, hellen Räumen in Konstanz, ca. 2 km vom nächsten Strandbad entfernt. Hier übernachten die Kinder und Jugendichen und werden tagsüber nach einem intensiven Programm geschult. Parallel wird die Einstellung der Insulintherapie überprüft und bei Bedarf angepasst. Die Schulungsgruppen bestehen üblicherweise aus 6 Teilnehmern.

Wo bleibt der Spaß?

Fester Teil der Schulung sind erlebte Diabetes- Sondersituationen. Hierzu gehört z.B. – je nach Wetter – Baden gehen in Strandbad oder Schwimmbad, Klettern am Kletterturm, Fitnessraum, und ein Restaurantbesuch.

Was ist für Teenager geboten?

In der freien Zeit sind bei älteren Teilnehmern – je nach Absprache mit den Eltern – auch eigenständige gemeinsame Freizeitaktionen außerhalb der Klinik möglich. Für freies WLAN ist ebenfalls gesorgt!

Was braucht es dazu?

Da die Schulung ein stationärer Krankenhausaufenthalt ist, kommen keine Kosten auf die Familien zu (außer Taschengeld). Es reicht eine stationäre Einweisung von einem Kassenarzt, bei Privatpatienten ist auch diese nicht nötig. Patienten, die bei uns in Dauerbetreuung sind, bekommen die Einweisung von uns. Die Anmeldung erfolgt am besten per E-Mail oder Post

Wer ist angesprochen?

Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus Typ 1 im Alter von ca. 8 Jahren – 18 Jahren. Wir bemühen uns, vom Alter her passende Gruppen zusammenzustellen, so dass nicht jeder Termin für jede Altersgruppe verfügbar ist. Der Altersbereich pro Schulung wird je nach Anmeldungssituation festgelegt. Deswegen rasch anmelden!

Im Rahmen der Schulungen bieten wir auch eine Neueinstellung auf Pumpentherapie an. Wir sind zertifiziert für die Pumpenmodelle von Medtronic, Roche und Ypsomed (Omnipod). Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir Neueinstellungen von Patienten, die nicht bei uns in Betreuung sind, nur mit Zustimmung und enger Absprache mit der betreuenden Diabetologin/Diabetologen durchführen.


Quelle: Klinikum Konstanz

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Ähnliche Beiträge

Jeder Dritte erkrankt an Gürtelrose: Vorsorge für Ältere und chronisch Kranke besonders wichtig

Gürtelrose wird vom Windpocken-Virus ausgelöst. Sie kann von einem Ausschlag, aber auch langwierigen Nervenschmerzen begleitet sein und die Lebensqualität stark mindern. Die STIKO empfiehlt daher besonders Älteren und chronisch Kranken zur Vorsorge eine Impfung.
Jeder Dritte erkrankt an Gürtelrose: Vorsorge für Ältere und chronisch Kranke besonders wichtig | Foto: Publicis China / Publicis UK – ASSET-242627

3 Minuten

Anzeige

Hinter die Dinge schauen: Kinder-Diabetologin und Coach Dr. Katja Schaaf im Interview

Hinter die Dinge schauen: Kinder-Diabetologin und Coach Dr. Katja Schaaf im Interview | Foto: Dennis Blechner

13 Minuten

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Über uns

Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.

Community-Frage

Mit wem redest du
über deinen Diabetes?

Die Antworten werden anonymisiert gesammelt und sind nicht mit dir oder deinem Profil verbunden. Achte darauf, dass deine Antwort auch keine Personenbezogenen Daten enthält.

Werde Teil unserer Community

Folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen

Community-Feed

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 3 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • darktear antwortete vor 2 Wochen

      Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 4 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

Verbände