- Eltern und Kind
„Tag des Lachens“ im Klinikum Schwabing
3 Minuten
Der Verein Zeit des Lachens schenkt dem Klinikum Schwabing einen „Tag des Lachens“. Mit dabei: Zehn American Football-Spieler der Munich Cowboys, Berni das Maskottchen des FC Bayern Basketball, Mike Kraus und Kiddy, die musikalischste Schildkröte der Welt.
Heute ( 8. Februar 2017) hat der gemeinnützige Verein Zeit des Lachens e.V. die Kinderstationen im Klinikum Schwabing besucht. Begleitet wurden Sie dabei u.a. von Singer-Songwriter Mike Kraus, dem Sohn von Schauspieler und Sänger Peter Kraus, von Berni, dem lebensgroßen Maskottchen des FC Bayern Basketball sowie von zehn Spielern aus der Mannschaft des American-Football-Vereins der Munich Cowboys.
Die körperlichen und seelischen Belastungen kurz vergessen lassen
Denn Lachen ist eine ganz besondere und starke Medizin. Hier setzt Zeit des Lachens e.V. an und hilft kranken Kindern und Jugendlichen mit einem „Tag des Lachens“, für einen Moment die großen körperlichen und seelischen Belastungen, denen sie ausgesetzt sind, zu vergessen und ihnen einen Impuls zur Genesung zu geben.
Günter Milla, Leiter des Klinikums Schwabing, betont die positiven Auswirkungen der Aktion auf die Kinder: „Lachen ist immer eine gute Medizin. Daher freuen wir uns über das Engagement für unsere Patienten, Angehörigen und Mitarbeiter. Solche Angebote sind für die Genesung neben der medizinischen Versorgung enorm wichtig und tun gut.“
Die starken Männer der Munich Cowboys machen den Kindern Mut
Der Vormittag begann direkt mit einem Highlight: Zehn Spieler der Munich Cowboys sind in voller Montur auf die einzelnen Stationen gegangen. Vizepräsident Marketing Sven Mielenz war sofort begeistert von der Initiative:
„Die Munich Cowboys betreiben eine Sportart, die durch actiongeladene Szenen auf dem Feld den Zuschauern viel Spaß und Freude bereitet. Genau hier sind unsere Gemeinsamkeiten mit Zeit des Lachens e.V.. Sehr gerne helfen wir, wenn Zeit des Lachens e.V. die kleinen Patienten, ihre Angehörigen und das Klinikpersonal unterstützt. Es ist Teil unserer sozialen Verantwortung, Menschen in schwierigen Lebenssituationen Mut zu machen.“
Immer mehr Unterstützer bringen sich regelmäßig bei der Initiative ein
Neben den Stammentertainern von Zeit des Lachens e.V. – die musikalische Schildkröte Kiddy, der Clown Peppino und der Zauberer Urs – war auch Multitalent Mike Kraus schon zum zweiten Mal am „Tag des Lachens“ dabei, um mit den Kindern gemeinsam auf den Stationen zu singen und fröhlich zu sein. Des Weiteren hat sich auch Maskottchen Berni vom FC Bayern Basketball wieder beteiligt, der auch schon im Dr. von Haunerschen Kinderspital 2016 für viel Spaß und Unterhaltung gesorgt hat.
Vereinsgründerin Jacqueline Althaller ist begeistert von dieser Entwicklung, dass der Kern der Unterstützer wächst: „Dank der Erfahrungen, welche die Künstler und Entertainer an den Tagen des Lachens sammeln, können die Künstler viel lockerer und sehr einfühlsam auf die Kinder eingehen. Dies führt zu einer entspannten Stimmung, die den Kindern und Eltern einfach gut tut und viel Raum lässt, um auf individuelle Bedürfnisse und Vorlieben einzugehen.“
Lachen, Freude, ganz viel Spaß und vor allem Abwechslung: Das bringt der „Zeit des Lachens e.V.“ den kleinen Patienten, ihren Angehörigen und dem Personal in bundesdeutschen Kinderkliniken. Der Grundgedanke ist Nachhaltigkeit: Was während eines Besuches vermittelt wird, soll langfristig positiv in den Klinikalltag hineinwirken.
Initiiert wurde die Aktion bereits in 2005, nach einem Konzept der Münchner Agentur COMMUNICATION Presse und PR. Im Mai 2009 ist aus der Initiative der Verein „Zeit des Lachens e.V.“ mit Sitz in München hervorgegangen. Weitere Informationen unter: www.zeitdeslachens.de
Spendenkonto
Internationales Bankhaus Bodensee AG,
Zeit des Lachens,
IBAN: DE63 6511 0200 1621 4630 00,
BIC: IBB FDE 81
Auch Eltern, Pflegepersonal und Ärzte werden nicht vergessen
Die Belastungen, die Patienten, Angehörige und Personal erfahren, ein wenig abzumildern und das Klimafeld in Krankenhäusern zu verbessern, hat sich der 2009 gegründete Verein Zeit des Lachens e.V. zum Ziel gesetzt. Denn das Engagement des Vereins richtet sich – im Gegensatz zu den meisten ehrenamtlichen Initiativen – nicht ausschließlich an Kinder, sondern bindet gezielt auch Erwachsene in sein Konzept ein:
Am 13. Februar 2017 schenkt der Verein den Eltern und vor allem auch dem Pflegepersonal und den Ärzten ein Lachyoga-Seminar mit Lachyoga-Therapeutin Ute Liebhard. Erfahrungsgemäß sind die Teilnehmer des Kurses auch noch lange nach dem Kurs in der Lage, sich durch bestimmte Übungen immer wieder in eine positive Grundstimmung zu versetzen – im oftmals anstrengenden Klinikalltag eine sehr wertvolle und anhaltend wirkende Gabe.
Quelle: Zeit des Lachens e.V. | Redaktion diabetes-online.de
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 1 Tag
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 3 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 4 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 1 Woche, 6 Tagen
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 1 Tag
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig