Rezept zum Essen und Trinken-Beitrag „Salzbewusst kochen“, erschienen in der Diabetes-Journal-Ausgabe 05/2020.
Zutaten für 2 Portionen:
1 Zwiebel
1 rote Chilischote
400 g grüne Bohnen, frisch oder tiefgekühlt
400 ml passierte Tomaten
2 Rosmarinzweige
2 Lorbeerblätter
1 EL Bohnenkraut
1 EL Olivenöl, 10 g
200 g Rindergehacktes
1 EL Paprikapulver mild
20 frische Basilikumblätter
etwas frisch gemahlener Pfeffer
Die Zubereitung:
Chilischote längs halbieren, Kerne nach Geschmack auskratzen, Schote waschen, in feine Streifen schneiden. Tipp: Zum Schutz der Schleimhäute vor der Schärfe dabei Küchenhandschuhe tragen. Die Zwiebel abziehen, kalt waschen und würfeln. Grüne Bohnen putzen und waschen, bei Tiefkühlbohnen entfällt dieser Arbeitsschritt. Bohnen in einen großen Topf füllen, mit Wasser bedecken. Passierte Tomaten, ganze Rosmarinzweige, Lorbeerblätter und Bohnenkraut dazugeben und auf mittlerer Flamme 15 Minuten garen.
In der Zwischenzeit das Öl in einer Pfanne erhitzen, Rindergehacktes, Chilistreifen und Zwiebelwürfel darin scharf anbraten, mit Paprikapulver und frisch gemahlenem Pfeffer würzen. Beim Braten immer wieder durchrühren und dann etwa 10 Minuten auf mittlerer Flamme durchgaren. Basilikumblätter mit einer Kräuterschere in Streifen schneiden.
Bohnensuppe noch einmal abschmecken und die Hälfte des Basilikums unterrühren. Lorbeerblätter und Rosmarinzweige aus der Suppe nehmen. Hackfleisch auf zwei Teller verteilen, mit Suppe auffüllen und mit dem restlichen Basilikum bestreuen.
Nährwert pro Portion ca.:
29 g Eiweiß
20 g Fett
29 g Kohlenhydrate (davon 0 g anrechnungspflichtig)
7 g Ballaststoffe
60 mg Cholesterin
92 mg Natrium
1 110 mg Kalium
301 mg Phosphor
412 Kilokalorien
1 648 Kilojoule
Anmerkungen zu den Rezepten:
Kohlenhydrate aus Gemüse (z. B. Zwiebeln, Karotten, Sellerie etc.) sind bis zu einer 200-g-Portion je Sorte nicht blutzuckerwirksam. Hilfe für das Schätzen der KH-Portionen geben KH-Tabellen (siehe die Diabetes-Journal-Nährwerttabelle – BE, KE und Kalorien auf einen Blick mit 1000 Lebensmitteln, K. Metternich, Kirchheim-Verlag, Mainz 2016).
Die berechneten Natriumwerte beziehen sich nur auf den natürlichen Natriumgehalt der Lebensmittel und nicht auf Salz, Brühe etc., die zum Würzen in den Rezepten verwendet werden.
Autorin:
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Erschienen in: Diabetes-Journal, 2020; 69 (5) Seite 79