- Ernährung
Erbseneintopf mit gebratenem Rucola
2 Minuten

Rezept zum Essen und Trinken-Beitrag „So bewahren Sie Ihre Darmgesundheit“, erschienen in der Diabetes-Journal-Ausgabe 2/2020.
Zutaten für 2 Portionen:
150 g gelbe Erbsen, trocken
1 – 2 TL gekörnte Gemüsebrühe
1 Msp. Natron
1 Gemüsezwiebel
4 Knoblauchzehen
2 Möhren
100 g Rucola
1 EL Olivenöl, 10 g
1 Lorbeerblatt
½ TL Majoran, getrocknet
etwas Kräutersalz und frisch gemahlener Pfeffer
Die Zubereitung:
Die Erbsen mit Wasser bedecken, so dass es 5 cm über den Erbsen steht. Über Nacht einweichen. Dann die Erbsen samt Einweichwasser aufkochen, Gemüsebrühe und Natron einrühren und auf kleiner Flamme 50 Minuten köcheln.
In der Zwischenzeit Zwiebel und Knoblauch abziehen, Zwiebel halbieren und in mittelgroße Würfel schneiden. Knoblauch in Scheiben schneiden. Möhren putzen, waschen, in Scheiben schneiden. Rucola putzen, waschen und trocknen. Nachdem die Erbsen 50 Minuten geköchelt haben, Zwiebelwürfel und Möhrenscheiben, Lorbeer und Majoran zugeben, weitere 20 Minuten auf mittlerer Flamme garen. Wenn nötig noch etwas Wasser nachgießen.
Das Olivenöl erhitzen, Knoblauch und Rucola darin anbraten, öfter durchrühren, bis der Rucola zusammengefallen ist, salzen und pfeffern. Das Lorbeerblatt entfernen, Suppe zur Hälfte pürieren, abschmecken, in zwei Suppenschalen füllen. Die unpürierte Suppe hinzugeben, Knoblauch und Rucola darauf verteilen.
Nährwert pro Portion ca.:
20 g Eiweiß
7 g Fett
67 g Kohlenhydrate (davon 39 g anrechnungspflichtig)
19 g Ballaststoffe
0 mg Cholesterin
69 mg Natrium
1 510 mg Kalium
385 mg Phosphor
411 Kilokalorien
1 644 Kilojoule
Anmerkungen zu den Rezepten:
Kohlenhydrate aus Gemüse (z. B. Zwiebeln, Karotten, Sellerie etc.) sind bis zu einer 200-g-Portion je Sorte nicht blutzuckerwirksam. Hilfe für das Schätzen der KH-Portionen geben KH-Tabellen (siehe die Diabetes-Journal-Nährwerttabelle – BE, KE und Kalorien auf einen Blick mit 1000 Lebensmitteln, K. Metternich, Kirchheim-Verlag, Mainz 2016).
Die berechneten Natriumwerte beziehen sich nur auf den natürlichen Natriumgehalt der Lebensmittel und nicht auf Salz, Brühe etc., die zum Würzen in den Rezepten verwendet werden.
Autorin:
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Erschienen in: Diabetes-Journal, 2020; 69 (2) Seite 78
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