Juice it like it’s hot!

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Juice it like it’s hot!

Heute möchte ich euch ein wenig darüber erzählen, warum ich entsafte, wie es mir damit geht und mit einer Reihe von kleinen Rezept-Anregungen starten, die euch ein wenig zum Entsaften inspirieren sollen.

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Warum?

Ich habe begonnen mich für das Entsaften zu interessieren, weil ich es spannend fand, dass ich durch das Entsaften ein Vielfaches an Mineralien und Nährstoffen über mein Obst und Gemüse aufnehmen kann, als ich an einem Tag normalerweise esse. Ist ja auch logisch, wenn man mal so drüber nachdenkt: Man müsste ca. 1 Kg Karotten verspeisen, um ungefähr die Nährstoffe aus 500ml frischem Karottensaft zu bekommen. Durch das Entsaften gebe ich also meinem Körper einen reinen Vitamin-Boost, da die Stoffe hochkonzentriert in den Körper kommen und direkt aufgenommen werden können, weil in Saftform. Gleichzeitig können sich die Verdauungsorgane mal entspannen, weil der Körper die Energie bekommt, ohne, dass sie viel zutun müssen. Außerdem entsafte ich Gemüse lieber, als es in einen Smoothie zu verarbeiten, es mundet mir so einfach besser.

Wie?

Ich hatte mir im Vorfeld ein paar In-Shop-Bewertungen durchgelesen und verschiedene Entsafter verglichen. Entschieden habe ich mich letztendlich für einen ganz soliden Zentrifugalentsafter. Im Nachhinein wäre ein wenig mehr Recherche sicherlich hilfreicher gewesen und ich hätte mich für einen Slow-Juicer entschieden, der den Saft langsam aus dem Obst und Gemüse drückt und nicht das Fruchtfleisch zerreißt, wie bei einem Zentrifugalentsafter. Wäre die schonendere Variante gewesen, mit mehr Saft am Ende. Hinterher ist man immer schlauer, aber jetzt hab ich euch den Tipp gegeben 😉 Entsaften mache ich am Liebsten Morgens auf nüchternen Magen oder eine Stunde vor einer Mahlzeit. So kommen die Nährstoffe noch besser in den Körper. Natürlich ist frischer Saft am Besten so schnell es geht zu verbrauchen. Je länger er steht, desto mehr Stoffe gehen euch flöten.

Was?

Im Moment probiere ich viel aus und kaufe, was der Laden hergibt. Viel dunklelgrünes Blattgemüse, Zitrusfrüchte, Äpfel, Birnen, Karotten, Gurken, Staudensellerie, alles, was gut aussieht und entsaftet werden kann (Bananen gehen zum Beispiel nicht). Im Entsafter werden dann Obst und Gemüse verheiratet und verschmelzen zu köstlichem frischem Saft.

Eine meiner Lieblingskombinationen zeige ich euch jetzt noch, es ist eins meiner Basis-Rezepte. Weitere Ideen und Geheimtipps folgen über die nächsten Wochen.

Für ein Glas (300ml) K-A-O braucht ihr:

2 Karotten

1 Apfel

1 Saftorange

 

Die Karotten gebe ich komplett in den Entsafter, mit Schale und allem. Den Apfel teile ich in Viertel, damit er einfacher in den Entsafterschacht passt. Die Orange befreie ich von der Schale. Das war’s auch schon.

Mein Entsafter ist glücklicherweise supereinfach zu reinigen, was mir beim Kauf wichtig war. Und so bin ich morgens maximal fünf Minuten mit meinen Saftvorbereitungen beschäftigt. Ich hätte nicht gedacht, dass es funktioniert, aber es ist inzwischen voll in meine Morgenroutine eingegangen. Juicy!

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

  • gingergirl postete ein Update vor 1 Woche, 2 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 1 Woche, 3 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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