- Aus der Community
Juice it like it’s hot!
2 Minuten
Heute möchte ich euch ein wenig darüber erzählen, warum ich entsafte, wie es mir damit geht und mit einer Reihe von kleinen Rezept-Anregungen starten, die euch ein wenig zum Entsaften inspirieren sollen.
Warum?
Ich habe begonnen mich für das Entsaften zu interessieren, weil ich es spannend fand, dass ich durch das Entsaften ein Vielfaches an Mineralien und Nährstoffen über mein Obst und Gemüse aufnehmen kann, als ich an einem Tag normalerweise esse. Ist ja auch logisch, wenn man mal so drüber nachdenkt: Man müsste ca. 1 Kg Karotten verspeisen, um ungefähr die Nährstoffe aus 500ml frischem Karottensaft zu bekommen. Durch das Entsaften gebe ich also meinem Körper einen reinen Vitamin-Boost, da die Stoffe hochkonzentriert in den Körper kommen und direkt aufgenommen werden können, weil in Saftform. Gleichzeitig können sich die Verdauungsorgane mal entspannen, weil der Körper die Energie bekommt, ohne, dass sie viel zutun müssen. Außerdem entsafte ich Gemüse lieber, als es in einen Smoothie zu verarbeiten, es mundet mir so einfach besser.
Wie?
Ich hatte mir im Vorfeld ein paar In-Shop-Bewertungen durchgelesen und verschiedene Entsafter verglichen. Entschieden habe ich mich letztendlich für einen ganz soliden Zentrifugalentsafter. Im Nachhinein wäre ein wenig mehr Recherche sicherlich hilfreicher gewesen und ich hätte mich für einen Slow-Juicer entschieden, der den Saft langsam aus dem Obst und Gemüse drückt und nicht das Fruchtfleisch zerreißt, wie bei einem Zentrifugalentsafter. Wäre die schonendere Variante gewesen, mit mehr Saft am Ende. Hinterher ist man immer schlauer, aber jetzt hab ich euch den Tipp gegeben 😉 Entsaften mache ich am Liebsten Morgens auf nüchternen Magen oder eine Stunde vor einer Mahlzeit. So kommen die Nährstoffe noch besser in den Körper. Natürlich ist frischer Saft am Besten so schnell es geht zu verbrauchen. Je länger er steht, desto mehr Stoffe gehen euch flöten.
Was?
Im Moment probiere ich viel aus und kaufe, was der Laden hergibt. Viel dunklelgrünes Blattgemüse, Zitrusfrüchte, Äpfel, Birnen, Karotten, Gurken, Staudensellerie, alles, was gut aussieht und entsaftet werden kann (Bananen gehen zum Beispiel nicht). Im Entsafter werden dann Obst und Gemüse verheiratet und verschmelzen zu köstlichem frischem Saft.
Eine meiner Lieblingskombinationen zeige ich euch jetzt noch, es ist eins meiner Basis-Rezepte. Weitere Ideen und Geheimtipps folgen über die nächsten Wochen.
Für ein Glas (300ml) K-A-O braucht ihr:
2 Karotten
1 Apfel
1 Saftorange
Die Karotten gebe ich komplett in den Entsafter, mit Schale und allem. Den Apfel teile ich in Viertel, damit er einfacher in den Entsafterschacht passt. Die Orange befreie ich von der Schale. Das war’s auch schon.
Mein Entsafter ist glücklicherweise supereinfach zu reinigen, was mir beim Kauf wichtig war. Und so bin ich morgens maximal fünf Minuten mit meinen Saftvorbereitungen beschäftigt. Ich hätte nicht gedacht, dass es funktioniert, aber es ist inzwischen voll in meine Morgenroutine eingegangen. Juicy!
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bloodychaos postete ein Update vor 3 Tagen, 1 Stunde
Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.
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loredana postete ein Update vor 4 Tagen, 22 Stunden
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
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Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.
So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.
Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.
Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷♂️
Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
(Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)
@ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.
@bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).