Leser-Rezept zum Essen und Trinken-Beitrag „Ein Hoch auf Ballaststoffe“, erschienen in der Diabetes-Journal-Ausgabe 4/2019.
Zutaten für 3 Portionen:
600 g Kartoffeln
120 g Weizenmehl, Type 550
2 Eigelb
etwas Salz
etwas frisch gemahlener Pfeffer und Muskatnuss
3 Scheiben gekochter Schinken
3 Scheiben fettarmer Schnittkäse
1 Ei
60 g zerkleinerte Cornflakes
4 EL Rapsöl, 40 g
6 Tomaten
1 Zwiebel
1 Handvoll Basilikumblätter
etwas Balsamicoessig, hell oder dunkel
1 – 2 Spritzer flüssiger Süßstoff
Die Zubereitung:
Kartoffeln schälen, waschen, klein schneiden, in Salzwasser 20 Minuten kochen. Für den Tomatensalat Zwiebel abziehen, waschen, würfeln. Tomaten waschen, vierteln. Basilikumblätter in Streifen schneiden.
Fertige Kartoffeln abgießen, ausdampfen lassen, durch eine Kartoffelpresse drücken und abkühlen lassen. Mehl, Eigelb und Gewürze zu den Kartoffeln geben und verkneten. Aus dem Teig eine dicke Rolle formen, in 3 Scheiben teilen. Jede Scheibe einen halben Zentimeter dick plattdrücken. Jeweils halbseitig mit Schinken und Käse belegen, zusammenklappen. Ei in einem tiefen Teller glattrühren, salzen und pfeffern.
Cornflakes in einem zweiten Suppenteller zerbröseln. Cordon bleu im Ei, dann in den Cornflakes wenden. Pro Cordon bleu einen Esslöffel Öl in die Pfanne geben, darin ausbacken.
Für den Tomatensalat aus Essig, Süßstoff, Pfeffer, Salz und einem Esslöffel Öl eine Marinade rühren. Tomaten, Zwiebeln und Basilikum damit mischen. Mit je einem Cordon bleu pro Portion servieren.
Nährwert pro Portion ca.:
32 g Eiweiß
26 g Fett
86 g Kohlenhydrate (davon 74 g anrechnungspflichtig)
6 g Ballaststoffe
274 mg Cholesterin
950 mg Natrium
1 300 mg Kalium
490 mg Phosphor
706 Kilokalorien
2 824 Kilojoule
Anmerkungen zu den Rezepten:
Kohlenhydrate aus Gemüse (z. B. Zwiebeln, Karotten, Sellerie etc.) sind bis zu einer 200-g-Portion je Sorte nicht blutzuckerwirksam. Hilfe für das Schätzen der KH-Portionen geben KH-Tabellen (siehe die Diabetes-Journal-Nährwerttabelle – BE, KE und Kalorien auf einen Blick mit 1000 Lebensmitteln, K. Metternich, Kirchheim-Verlag, Mainz 2016).
Die berechneten Natriumwerte beziehen sich nur auf den natürlichen Natriumgehalt der Lebensmittel und nicht auf Salz, Brühe etc., die zum Würzen in den Rezepten verwendet werden.
von Diabetes-Journal-Leserin Carina Räcker
Erschienen in: Diabetes-Journal, 2019; 68 (4) Seite 89