- Ernährung
Macht Zucker krank?
4 Minuten
Immer und immer lesen und hören wir: Der Konsum von Zucker ist eine große Gefahr für die Gesundheit. Er soll für das Entstehen von Übergewicht und Typ-2-Diabetes verantwortlich sein. Sogar als Auslöser verschiedener Krebserkrankungen ist er in der Diskussion. Gibt es für diese Vermutungen haltbare Beweise? Wie viel Zucker ist noch akzeptabel? Gibt es Zuckerarten, die gesünder sind als andere? Wir klären auf…
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) empfiehlt in ihren wissenschaftlichen Leitlinien eine Zuckeraufnahme (“freier Zucker”) von maximal 50 g am Tag. Dies entspricht einer Menge von 12 Teelöffeln. Unter freiem Zuckerversteht man Haushaltszucker, Traubenzucker, Fruchtzucker, Zuckeralkohole wie Xylit und Sorbit – und auch natürliche Zuckerquellen wie Honig, Sirup, Dicksaft, Kokosblütenzucker oder Fruchtsaftkonzentrat. Nicht einberechnet wirdder natürliche Zuckergehalt in Obst, Gemüse oder Milch (Milchzucker/Laktose).
Die empfohlene Zuckermenge basiert auf verschiedenen Studien, die mit einer hohen Beweiskraft (Evidenzklasse I) eingestuft werden. Diese Empfehlung deckt sich mit der, die die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) für eine gesunde Ernährung gibt. Die Experten sprechen auch von einer maximalen Zuckeraufnahme von 10 Prozent der Tagesenergie; berechnet man diese 10 Prozent auf einen durchschnittlichen täglichen Kalorienbedarf von 2.000 Kilokalorien, ergibt sich eine mögliche Zuckeraufnahme von 200 Kilokalorien.
Da 1 g Zucker (Haushaltszucker, Traubenzucker, Fruchtzucker) 4 Kilokalorien liefert, ergibt dies eine Menge von 50 g am Tag. In diese Empfehlungen fließen auch Zuckeralkohole mit ein. Einzige Ausnahme ist der Zuckeralkohol Erythrit, denn er ist energiefrei. Sämtliche andere Zuckeraustauschstoffe werden mit 2,4 Kilokalorien je Gramm berechnet und könnten damit bis zur Gesamtmenge von 200 Kilokalorien in einer größeren Menge konsumiert werden.
50 oder 25 Gramm?
Dennoch einigten sich die Sachverständigen in der Leitlinie auf eine Empfehlung von 50 g freien Zuckers im Allgemeinen. Viele Jahre war dies auch das Credo der Weltgesundheitsorganisation (WHO). 2015 kam die Forderung der WHO, Zucker auf 25 g am Tag zu reduzieren. In Summe sind das maximal 6 Teelöffel täglich, was eine für viele Verbraucher sehr schwer umsetzbare Empfehlung darstellt.
Tatsächlicher Konsum liegt weit höher
Daten der Nationalen Verzehrsstudie II zeigen, dass der Zuckerkonsum in Deutschland weit höher liegt als empfohlen: Im Bundesdurchschnitt konsumieren Männer täglich etwa 109 g und Frauen 102 g – sprich 19 bzw. 24 Prozent der täglichen Gesamtenergiemenge. Daher sind die Forderungen durchaus gerechtfertigt, den Konsum von Zucker jeglicher Art zu reduzieren. Daher wird von der Deutschen Diabetes-Hilfe und anderen Organisationen die Besteuerung von Zucker gefordert.
Gute Kennzeichnung ist wichtig
Auch eine gute Kennzeichnung könnte den Verbrauchern helfen, selbstverantwortlich über ihren Konsum zu entscheiden. Aktuell muss Zucker in der Liste der Zutaten an der Stelle stehen, wo es mengenmäßig im Verhältnis zu den anderen Zutaten hingehört: Je weiter vorne er steht, umso mehr ist enthalten. Ebenso ist verpflichtend, dass die Gesamtmenge der Kohlenhydrate und der tatsächliche Anteil von Zucker je 100 g ausgewiesen wird.
Wie viel Zucker der empfohlenen Menge pro Tag (guideline daily amount: GDA), angegeben in Prozent, in der Portion stecken, ist eine freiwillige Angabe. Eine Ampel-Kennzeichnung gibt es in Deutschland derzeit nicht.
Zucker im Verdacht
Das süße Pulver steht im Verdacht, verantwortlich für verschiedene Krankheiten zu sein – allen voran die Entwicklung vonÜbergewicht. Studien zeigen keine klare Dosis-Wirkungs-Beziehung. Es gibt einige Beobachtungsstudien, die zeigen, dass ein hoher Konsum an zuckerhaltigen Getränken mit der Entwicklung von Übergewicht zusammenhängt. Dies ist vor allem bei Kindern belegt. Jedoch ist es plausibel, weil zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke eine sehr hohe Energiedichte haben. Das Gleiche gilt für Lebensmittel mit viel Fett.
Lebensmittel mit einer hohen Energiedichte hängen ursächlich mit einer hohen Energiezufuhr zusammen. Je stärker die Energieaufnahme im Vergleich zum eigentlichen Bedarf erhöht ist, umso höher ist das Risiko für Übergewicht.
Zucker steht ebenfalls im Verdacht, Typ-2-Diabetes auszulösen. Hierbei sprechen die Wissenschaftler von direkten und indirekten Zusammenhängen; auch hier ist die Studienlage derzeit nicht ausreichend. Einige Beobachtungsstudien zeigen einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von gesüßten Getränken und einem Typ-2-Diabetes. So hatten Personen, die mit Zucker gesüßte Getränke konsumierten, ein 83-prozentig erhöhtes Risiko für einen Typ-2-Diabetes (auch Teilnehmer, die angaben, vermehrt Light- oder Zero-Getränke zu trinken, schienen ein höheres Risiko zu haben).
Ein indirekter Zusammenhang ist zu sehen zwischen der hohen Energiedichte, der Entwicklung von Übergewicht und einem Typ-2-Diabetes. Ungeklärt ist noch, ob mit Süßstoff gesüßte Getränke die Bakterienstämme des Darms negativ beeinflussen können. Dagegen scheinen die Zuckeraustauschstoffe, insbesondere Xylit und Lactitol, die Darmflora positiv zu beeinflussen. Genauere Studien an Menschen fehlen jedoch.
Ein direkter Einfluss zum Entstehen eines Typ-2-Diabetes wird durch den glykämischen Index vermutet – sprich: Wie schnell lässt ein Lebensmittel den Blutzucker ansteigen? Haushaltszucker und Glukose haben einen sehr hohen glykämischen Index — und damit verbunden eine starke Insulinausschüttung zur Folge. Bei Fruktose kommt ein fettaufbauender (lipogener) Effekt hinzu, der die Insulinresistenz verstärkt. Andere Zuckeraustauschstoffe haben einen deutlich reduzierten glykämischen Index. Deshalb beläuft sich hier die Insulinausschüttung nur auf die Hälfte im Vergleich zu Haushaltszucker.
Was ist mit Karies, Krebs, Suchtgefahr?
Um einen Zusammenhang zwischen Zucker und Krebs zu belegen, ist die Datenlage sehr schlecht. Klar ist die Beweisführung zwischen Zuckerkonsum und Karies-Entstehung: Mit Zuckeraustauschstoffen ist das Risiko geringer.
In der Diskussion steht zudem, inwieweit von Zucker eine Suchtgefahr ausgeht. In verschiedenen Communities werden Symptome eines Entzuges beschrieben, nachdem Teilnehmer keinen Zucker mehr konsumiert haben; theoretisch sprechen süß und fettig, also generell Lebensmittel mit einer hohen Energiedichte, das Belohnungszentrum im Gehirn an. Daher ist es fraglich, ob ein Austausch von Zucker durch Zuckeraustauschstoffe hilfreich sein kann, um Verhaltensänderungen hervorzurufen. Experten raten dazu, generell weniger süße Produkte zu essen und zu trinken, um die Geschmacksknospen und das Belohnungszentrum neu zu trainieren.
Bewusster Umgang – praktisch möglich?
Zucker ist in vielen Produkten als Zutat für die Konservierung, aber auch, um eine gute Textur zu erhalten; hierbei handelt es sich oft um relativ kleine Mengen. Daher muss nicht grundsätzlich auf Zucker verzichtet werden. Aber es gibt Produkte, die sehr zuckerreich sind: Ein Esslöffel Ketchup enthält einen Teelöffel Zucker, ein Glas Limonade (250 ml) 27 g Zucker, was bereits 6,5 Teelöffeln entspricht. Viel versteckter Zucker ist meist auch in Fruchtjoghurts, Instant- und Wellness-Getränken, Müsli und anderen Frühstücksflocken.
Weitere Zuckerbomben sind natürlich alle Süßigkeiten. Experten empfehlen daher, den Konsum von Süßigkeiten zu beschränken und sich gut zu überlegen, warum man das süße Lebensmittel unbedingt essen möchte. Versucht man damit Stress zu übergehen – oder ist es wirklich Lust und Appetit darauf? Kann man sich die Zeit nehmen und das Leckerli bewusst genießen? Gegen versteckte Zuckerbomben hilft nur, das Etikett genau zu lesen und sich nach alternativen Produkten umzusehen.
Für Krankheiten ist Zucker allein nicht verantwortlich
Das Entstehen verschiedener Erkrankungen wie Übergewicht und Typ-2-Diabetes lässt sich nicht allein durch den Konsum von Zucker erklären. Dennoch liegt der tägliche Konsum höher, als es Experten empfehlen. Daher ist ein bewusster Umgang mit dem süßen Element definitiv wichtig. Dazu gehört neben dem genauen Lesen der Zutatenliste auch bewusster Genuss von möglichst wenigen Süßigkeiten.
Ein Ersatz für eine Süßigkeit kann auch ein Stück Obst sein. Sicherlich ist zur Karies-Vorsorge der Austausch gegen Zuckeralkohole sinnvoll. Allerdings sollten auch diese nur mäßig konsumiert werden.
- Zucker: Süßer Verführer
- Macht Zucker krank?
- Zucker: Pro und Kontra
von Dr. Astrid Tombek
Diabetes- und Ernährungsberatung, Diabetes Zentrum Mergentheim, Theodor-Klotzbücher-Straße 12, 97980 Bad Mergentheim
Kontakt:
Tel.: 0 79 31/5 94-1 61, E-Mail: tombek@diabetes-zentrum
Erschienen in: Diabetes-Journal, 2018; 67 (6) Seite 22-24
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sveastine postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes und Psyche vor 2 Tagen, 22 Stunden
hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid
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stephanie-haack postete ein Update vor 3 Tagen, 20 Stunden
Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂
Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/
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lena-schmidt antwortete vor 3 Tagen, 19 Stunden
Ich bin dabei 🙂
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 2 Wochen, 4 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina-
darktear antwortete vor 1 Woche, 6 Tagen
Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig
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Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike
@mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid
Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike