- Ernährung
 
„Poppy“: Land. Stadt. Lust.
6 Minuten
											Das Echt essen-Gasthaus im Juni: Das Poppy in Seattle (USA) bitet Gesundheitsküche auf Geschmacksniveau; dafür sorgt u.a. der intensiv genutzten Kräutergarten direkt hinter dem Gasthaus.
Seattle? Nie gehört“, werden Sie vielleicht sagen. Mag sein, dass Sie von der Stadt mit dem dominierenden „Hausberg“ Mount Rainier einige hundert Kilometer nördlich von San Francisco an der kanadischen Grenze noch nie gehört haben. Auf jeden Fall kennen Sie aber vieles, was aus dieser quirligen Metropole stammt. Etwa die Software, welche für Freud wie Leid gleichermaßen steht: Microsoft. Auch die Boeing-Flugzeuge werden hier gebaut. Hier residiert auch der Internet-Großhändler Amazon, der den kulturwichtigen Buchhändlern das Leben so schwer macht. Aber auch einer der Großen der Popmusik, ja der Musik überhaupt, machte sich von hier aus auf: Jimmy Hendrix. Und dann ist da noch Starbucks, ein Unternehmen, das den Amerikanern den Kaffee als Genuß beibrachte.
Über 4.000 Meter hoch: Mount Rainier, „Hausberg“ von Seattle
Gerade Starbucks steht aber auch für ein kommendes Amerika, ein „grünes“. Denn bei meinem jüngsten Besuch war ich überrascht, ganz viele deutsche Tugenden zu entdecken: Plötzlich wird überall für Bus fahren geworben, werden Zugstrecken gebaut, wird der Müll peinlich genauer als selbst in Schwaben getrennt, werden Dächer begrünt, Komposthaufen angelegt. Und bei Starbucks, das bislang mit seinen Pappbechern die Gegend vermüllte, bekommen auf einmal alle einen Rabatt, die ihre eigene Kaffeetasse mitbringen. Ja, es gibt sogar eine Initiative, welche Starbucks die Einwegbecher ganz verbieten will.
Idealtypisch für dieses neue Denken ist „Poppy“, ein Restaurant im belebten Osten von Seattle. Gegründet wurde es vor zwei Jahren von Jerry Traunfeld, einem Koch mit legendärem Ruf. Denn er war 17 Jahre lang Chef in der „HerbFarm“, einem Restaurant, das sich als eines der ersten in den Staaten ganz stark aus der Natur „bediente“. Es gibt einen großen Garten mit Kräutern (herbs), es wird nach der Saison, es wird mit Produkten aus der Umgebung gekocht – heute immer mehr eine Selbstverständlichkeit, damals eine Revolution. Die „HerbFarm“ gibt es noch, inzwischen ein elitäres Luxuslokal, wo es nur Menüs ab 250 Dollar gibt.
links: Mit eigenem Kräutergarten: „Poppy“ in Seattle
rechts: Pionier der US-Kräuterküche: Jerry Traunfeld
Der bezahlbare Gegenentwurf zum Luxus ist „Poppy“, ein im gehobenen IKEA-Look eingerichtetes 100-Personen-Lokal mit witzig-freundlichen Kellnerinnen und gastfreundlichen Preisen. Damit reagiert Traunfeld bewusst auf eine auch in Deutschland spürbare Lust am „Einfachen“, die bei uns dazu führt, dass viele Spitzenköche preiswerte Zweitlokale einrichten, wie etwa der formidable Saarbrücker 3-Sterne-Mann Klaus Erfort mit seiner „Brasserie Schlachthof“. Damit reagiert Traunstein aber auch auf den US-Trend zum „Urban Farming“, wo ganz massiv das Land in die Stadt zurückgeholt wird, wo auf Dächern, wo überall in Gärten Gemüse und Kräuter angebaut werden.
Es grünt so grün in unserer Stadt: „Poppy“-Kräutergarten
Einen intensiv genutzten Kräutergarten hat das „Poppy“ direkt hinter dem Gasthaus. Beeindruckt haben mich vor allem die mächtigen Liebstöckel-Büsche, der herrliche Sauerampfer und der duftende Thymian, die Sie in dieser Reihenfolge von hinten nach vorne auf meinem Foto finden. Aber das „Poppy“ ist kein reines Gemüselokal, es gibt Schweinefleisch, sehr gutes Lamm (hatten die Freunde) und natürlich Fisch sowie tolle Meeresfrüchte, etwa der aus dem Pazifik stammende „Dungeness Crab“, der bis zu 20 Zentimeter groß wird – und der meinen Vorspeisesalat krönte. Ein 12 Dollar kostender Salat in der ungewöhnlichen Kombination aus sehr reifer Avocado, Grapefruit, dezent eingesetzten Zwiebeln und feinen Streifen der pfeffrigen Shiso-Kräuter, die dem filigranem Kunstwerk den würzigen Kick geben.
Ungewöhnlich gute Kombination: Avocadosalat mit Grapefruit und Krebs
Als Gemüse-Gourmet lasse ich mir natürlich nie die Gartenfrische entgehen – und bestellte das Zehn-Gängige „10 item vegetarian thali“ (mit Thali bezeichnet Jerry seine Menüs). Was sich so opulent anhört, kommt aber ganz praktisch auf einmal in kleinen Schalen angerichtet auf den Tisch – ein Verfahren, das sehr preiswert ist, weshalb das Menü für 30 Dollar serviert werden kann, wozu in den USA immer noch Steuern und rund 20 Prozent Service kommen.
Trotzdem ist das Ganze mit knapp 40 Dollar, was cirka 35 Euro entspricht, bei der gebotenen Qualität äußerst preiswert. Möglich wird das auch, weil Jerry möglichst viel bei kleinen Produzenten einkauft – aber, wie er stolz betont, wenn´s geht „organic“, also biologische Ware. Auch das ist ein ganz starker Trend in den USA – ein löbliches Gegengewicht zu Gen-Mais und Hormonfleisch.
All together now: Zehn Gemüsegänge in kleinen Schalen
Im Uhrzeigersinn beginnend bei der „Zwölf“ möchte ich Ihnen die zehn Gerichte erläutern: Es startet mit dem „Swiss Chard gratin“, einem gratinierten Mangold. Es folgt etwa ganz Faszinierendes: „3-Seed-Fiddleheads“, Farn mit Kümmel, schmeckt großartig, will ich bei uns auch mal haben. Dann das Hauptgericht „Nettle und oyster mushroom risotto“, also ein Risotto aus meinen geliebten Brennesseln mit ungemein schmackhaften Austernsaitlingen. Es folgt das „Cucumber raita with caraway and almond“, also ein Kümmel-gewürztes Tsatsiki mit Mandeln, schmeckt gut, tut mit dem Kümmel dem Magen gut. Angenehm würzig „Radish und grilled green onion salad“, also Radieschen mit gegrillten Zwiebeln.
Als zweites Hauptgericht lockt „Goat cheese blintzes with asparagus, pea sprout und hazelnut“ – was nichts anderes ist als Ziegenkäseröllchen mit Spargel, Vitamin-strotzenden Erbsen-Sprossen und Haselnuss. Dachte ich erst, ich werde nicht satt, merkte ich spätestens hier, es wird reichen! Besonders schmackhaft die „Spiced beet und yogurt soup“, die Rote Bete-Joghurt-Suppe. Der „Nigella-poppy naan“ ist ein Fladen mit Haut freundlichem Schwarzkümmel. Sehr fein der „Roasted cauliflower with sesame and dill“, also gerösteter (gute Idee!) Blumenkohl mit Sesam und Dill. Als eine Art Dessert in der Mitte mild eingelegte „Rhubarb pickle“, so sanft-intensiv kann Rhabarber schmecken.
Hervorragende Weine gibt es im Staat Washington, wo Seattle liegt. Aber sie sind ziemlich teuer, weshalb wir einen der besten Tropfen aus dem Elsaß wählten, einen 2008er Pinot Blanc (Weißburgunder) von Marcel Deiss, einem Winzer, der zeigt, dass sich gerade auch im ökologischen Weinbau ganz hervorragende Qualitäten erzielen lassen. Mit 41 Dollar ist dieser ungemein vielschichtige Wein auch korrekt kalkuliert.
Öko-Wein der Spitzenklasse: Marcel Deiss aus dem Elsaß
Fazit: Ein ungemein sympathisches Lokal, das zu recht auf einen großen Zuspruch stößt. Es wird hier auf eine unprätentiöse und selbstverständliche Art mit Kräutern und Gewürzen gekocht – und zwar so, dass es sättigt ohne zu übersättigen. Eine Gesundheitsküche auf Geschmacksniveau. Thank you Jerry!
Weit über zehn Mal war ich schon in Seattle – und der Hauptgrund dafür heißt Trimpin, ein Freund aus meiner Markgräfler Heimat, der seit über 30 Jahren hier als Künstler lebt. Er baut faszinierende Klangskulpturen, für die er Kompositionen schreibt, eine ganz eigene künstlerische Welt, die ihm in Amerika einen Kultstatus eingebracht hat. Es ist eine die Amerikaner begeisternde, die Deutschen eher verstörende Mischung aus anspruchsvollster Technik und spielerischen Elementen wie bei der abgebildeten Skulptur „Chicken Random Number Generator“ von 1981. Hier reagieren die „Hühner“ auf Lichtimpulse (deshalb die Solarzellen an den Hüten), neigen sich zum „Picken“ – und machen fancy Geräusche. Eine Homepage hat der Klangkünstler nicht, aber ein befreundeter Filmemacher aus San Francisco informiert über seine Arbeiten unter www.trimpinmovie.com
Gimmick und High-Tech: Trimpin-Skulptur „Chicken Random“
Trimpin hat auch kein Mobiltelefon, dafür hat er einen ungemein praktischen Gasgrill, auf dem wir eine von den Indianern stammende Garmethode für Fisch ausprobiert haben. Denn als ich jüngst in Seattle war, gab es die ersten Exemplare eines wahrhaft königlichen Fisches, den wohl besten Wildlachs „Copper River Sockeye“. Wir kauften für 80 Dollar einen ganzen Salmon, ließen ihn uns filetieren und betteten den mit Kräutern marinierten Fisch auf ein Brett aus Tannenholz. Herauskommt ein prächtig-saftiger Fisch, der ungemein mild-würzig nach Holz duftet – sicher eine der geschmacksträchtigsten Methoden, um die Herz stärkenden Omega-3-Fettsäuren zu genießen.
Wenn Sie es nachmachen wollen: Ein rund ein Zentimeter dickes Brett aus unbehandeltem Tannenholz mehrere Stunden lang wässern. Dann möglichst so grillen, dass die starke Hitze an die beiden Holzränder gelangt, sodass diese fast verbrennen, eine Regulierungstechnik, die mit einem Gasgrill besonders gut gelingt. Das Brett ist hinterher völlig ausgetrocknet, dafür ist der Fisch saftig.
Stammt von den Indianern: Grillen auf dem Holzbrett
Wer es noch fisch-feiner mag, nimmt statt Tanne ein Brett aus Zedernholz. Beide mal gilt jedenfalls: Barbecue at its best!
von Hans Lauber
E-Mail:           aktiv@lauber-methode.de
, Internet: www.lauber-methode.de
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 6 Tagen, 1 Stunde
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina - 
	
	
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 1 Tag
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus- 
	
	darktear antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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	moira antwortete vor 1 Woche
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
 
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 2 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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	lena-schmidt antwortete vor 1 Woche, 4 Tagen
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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	connyhumboldt antwortete vor 5 Tagen, 19 Stunden
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
 
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig