Saftige Scones

3 Minuten

Community-Beitrag
Saftige Scones

Draußen wird das Wetter immer besser, Unternehmungen sind momentan leider noch nicht wirklich möglich und wie lässt es sich besser die Zeit vertreiben als zum Beispiel mit Backen.
Mir kam da neulich spontan die Idee, ein paar leckere Scones zu backen. Sie sind mal etwas anderes als Kuchen, Kekse oder Brot und zusätzlich schnell fertig. Der Teig muss nicht lange rühren oder gehen und auch im Ofen brauchen sie nicht lange zu backen. Also perfekt, um sie zum Beispiel spontan nach einem Spaziergang zu backen. Dazu einen Tee oder Kaffee, ein gutes Buch, einen Film oder eine Serie. Oder als kleinen Snack bzw. als kleines Picknick für einen Spaziergang in der Natur? So ist man auch für mögliche „Hypos“ unterwegs gewappnet oder beugt diesen sogar vor.

Anstatt Kuchen

Mag man es nicht ganz so süß oder möchte ein paar Kohlenhydrate sparen, dann lässt man einfach etwas Zucker im Teig weg. Ich persönlich mache sie auch gerne statt eines Kuchens, wenn man am Wochenende mal Lust auf etwas Süßes hat. Denn die Scones haben eindeutig weniger KE/BE als zum Beispiel so ein Stück Schokoladenkuchen. Klar kann man für den Schokoladenkuchen einfach Insulin spritzen, aber mir persönlich gefällt es gerade jetzt zum Ende der Schwangerschaft hin besser, wenn ich nicht ganz so viel Insulin spritzen muss.

Quelle: Antonia Ahlers

Wir waren zum Beispiel an einem Wochenende eine große Runde draußen spazieren, anschließend habe ich uns die Scones gemacht, einen Tee gekocht und wir haben uns einen Film angestellt. So ließ sich der Samstag richtig schön ausklingen.
Ich habe die Scones zum Teil mit Rosinen und Zimt und zum Teil mit Mohn gebacken.

Saftige Scones

  • 390 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1/4 TL Salz
  • 80 g Zucker
  • 170 g Milch (oder Pflanzendrink)
  • 90 g Butter (oder Margarine)
  • 1 Ei verquirlt, zum Bestreichen, (oder Pflanzendrink)
  1. Als Erstes müsst ihr den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen.

  2. Im nächsten Schritt werden das Mehl, Backpulver, Salz und Zucker miteinander vermischt.

  3. Nun kommen Butter/Margarine und Milch/Pflanzendrink zu den trockenen Zutaten dazu und alles wird zügig zu einem Teig verknetet.

  4. Jetzt bemehlt ihr euch eure Arbeitsfläche, gebt den Teig darauf und knetet alles gut durch, bis der Teig nicht mehr klebt.

  5. Anschließend rollt ihr den Teig ca. 2 cm dick aus und stecht mit einem Ausstecher, Glas oder einer Tasse Teigkreise aus, die einen Durchmesser von ca. 5 cm haben.

  6. Zu guter Letzt belegt ihr ein Blech mit Backpapier, legt die ausgestochenen Scones darauf und bestreicht sie mit dem Ei/Pflanzendrink.

  7. Die Scones werden jetzt für 12-15 Minuten gebacken und können im Anschluss direkt warm, oder später kalt, verzehrt werden.

Mein Tipp:

Besonders lecker sind sie mit Butter oder selbstgemachter Marmelade. Ihr könnt sie aber auch mit jeder gekauften Marmelade, einer Schokoladencreme oder ganz pur genießen.

Wer mag, kann auch noch Rosinen in den Teig einkneten, bevor er die Scones aussticht. Oder sie können nach dem Ausstechen mit Mohn bestreut werden.

Jetzt wünsche ich euch ganz viel Freude beim Nachbacken. Erzählt gerne mal, wie eure Scones geworden sind und mit was ihr sie am liebsten essen mögt.

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  • insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche

    Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 2 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 3 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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