So vermeiden Sie Müll und sparen Geld

4 Minuten

So vermeiden Sie Müll und sparen Geld

Die Verlockung im Geschäft oder auf dem Markt ist groß, sei es durch Sonderangebote, Großpackungen, Verkostungen oder eine besonders appetitliche Präsentation der Waren. Schnell schnappt die Kauf-Falle zu: Es landet mehr im Einkaufswagen als ursprünglich geplant. Zu Hause wird es dann entweder über das Geplante hinaus gegessen, wandert in den Kühlschrank oder Vorrat mit der Gefahr, dass es vergessen wird. Der Weg in den Abfall ist dann nicht mehr weit. Kennen Sie solche Situationen? Es ist völlig menschlich, sich von psychologisch ausgefeilten Verkaufs-Methoden verführen zu lassen. Doch weder dem Portemonnaie noch der Gesundheit und der Umwelt tut es gut, zu viel einzukaufen. Gute Planung hilft Ihnen dabei, künftig ein Zuviel an Müll sowie Ihr Budget im Blick zu halten.

Was darf es denn nächste Woche sein?

Wie oft öffnen Sie die Kühlschranktür und überlegen, was heute auf den Tisch kommen soll? Wer seine Mahlzeiten überwiegend dem Zufalls-Prinzip oder spontanen Impulsen überlässt, läuft Gefahr, mehr wegzuwerfen als ursprünglich gewollt. Probieren Sie, Ihre Hauptmahlzeiten für die jeweils kommende Woche im Voraus zu planen. Was vor 40 Jahren völlig normal war, ist auch heute noch sinnvoll. Früher wurde mehr geplant, da die Geschäfte kürzere Öffnungszeiten hatten und das Angebot an Möglichkeiten zum Einkaufen bedeutend kleiner war.

Hilfreich für die Planung ist eine abwischbare Tafel, die sich jede Woche neu beschreiben lässt. Alternativ funktioniert dies auch auf einem Block. Darauf können Sie Ihre drei Hauptmahlzeiten und Extras übersichtlich notieren und wissen so genau, was es wann gibt. Machen Sie eine Gewohnheit daraus, regelmäßig zu planen, zum Beispiel an einem festen Tag in der Woche. Diese Investition ist keine vertane Zeit, sondern schafft in der Woche enorme Freiräume, denn Sie müssen sich keine Gedanken mehr über Einkaufslisten etc. machen. Zudem lässt sich daraus ein prima Einkaufszettel zusammenstellen. Sie werden sehen: Gezieltes Einkaufen ist äußerst effektiv und sehr entspannend.

Meal Prep: zwei bis drei Tage vorkochen

Damit Sie in der Woche nicht täglich lange am Herd stehen, bietet eine Wochen-Planung zusätzlich die Möglichkeit, vorzukochen, zumindest für zwei bis drei Tage. Das bezeichnet man auch als Meal Prep, auf Deutsch: Mahlzeiten vorbereiten. Je nach Art der Zubereitung, wie das Nutzen des Backofens, lassen sich mehrere Gerichte gleichzeitig kochen. Das spart Zeit und Geld für Energie-Kosten. Zum Planen helfen Prospekte der Supermärkte und Discounter mit Angeboten. Orientieren Sie sich dabei an der jeweiligen Saison für Obst und Gemüse und natürlich auch an Ihren persönlichen Vorlieben. Lassen Sie sich zudem von den Rezepten hier im Diabetes-Journal inspirieren, öfter mal etwas Neues zu kochen. So erweitern Sie Stück für Stück Ihr Repertoire an Speisen. Abwechslung tut der Seele, natürlich Ihrer Gesundheit und den Sinnen gut. Sie werden schnell merken, wie praktisch und zeitsparend ein taktisches Planen Ihrer Menüs ist.

Einkäufe planen und Geld sparen

Der Speiseplan für die ganze Woche hilft Ihnen dabei, weniger Lebensmittel wegzuwerfen und so auch Woche für Woche Geld zu sparen. Überlegen Sie, welche Gerichte aus Zutaten bestehen, die eine kurze Haltbarkeit haben, zum Beispiel Menüs mit Hackfleisch oder frischem Fisch. Solche Zutaten sollten spätestens am Tag nach dem Einkauf verarbeitet werden. Kochen Sie zarte Gemüse und Blattsalate früher als Karotten oder Zucchini. An welchen Tagen essen Sie mit mehreren Personen? Auch das spielt beim Planen der Menüs und des Einkaufszettels eine Rolle.

Werfen Sie zudem einen Blick in Ihren Kühlschrank, die Gefriertruhe und den Vorratsschrank. Was ist noch da, was muss eingekauft werden? Verzichten Sie auf große Bestände zum Lagern. Es müssen keine zehn Dosen, Konserven oder Tüten eines Lebensmittels im Vorrat stehen. Zwei reichen auch, und wenn eins verbraucht ist, schreiben Sie es direkt auf den Einkaufszettel. So haben Sie immer einen übersichtlichen und frischen Vorrat an Lebensmitteln. Bei saisonalem Obst und Gemüse kann es mehr sein. Denn es lässt sich zu Hause prima vorbereiten und einfrieren oder in Konfitüre, Suppe, Eintopf oder Soße verwandeln. Bewahren Sie alles anschließend im Kühlschrank auf, vakuumieren es in Gläsern oder frieren es ein.

Sonderangebote im Geschäft helfen, den Geldbeutel zu schonen. Oft werden vor Ladenschluss oder am Ende des Markts frische Lebensmittel günstiger angeboten. Hier lohnt es sich, zuzugreifen, besonders dann, wenn sie zum Wochenplan passen. Beim Preisvergleich achten Sie immer auf die Füllmengen und vergleichen Sie die Grundpreise. Eigenmarken der verschiedenen Händler sind qualitativ oft gleichwertig mit teureren Markenprodukten, jedoch preiswerter als diese.

Die Sache mit der Verpackung

Jährlich produziert jeder Bundesbürger 543 Kilogramm Haushaltsmüll. Teilweise lässt er sich vermeiden, teils aber auch nicht. Bei Obst und Gemüse können Sie ganz einfach und leicht Müll sparen, indem Sie lose Ware kaufen. Dazu bieten sich wiederverwendbare Netze an, die Sie in jedem Supermarkt und Discounter für kleines Geld bekommen. Kaufen Sie auf dem Wochenmarkt, nehmen Sie einen Einkaufskorb mit, in dem Sie alles ohne Verpackung transportieren können. Selbst an der Käse- und Fleischtheke können Sie Verpackungsmüll umgehen: Nehmen Sie Behälter von zu Hause mit und lassen sich Käse, Wurst, Fleisch und Fisch direkt dort hineinfüllen. Und je weniger Fertigprodukte Sie verwenden, desto weniger Verpackungsmüll fällt an. Doch so ganz lässt sich Müll meistens nicht vermeiden. Dann ist es sinnvoll, Verpackungsmüll richtig zu trennen. Das Trennen des Abfalls ist gar nicht so schwierig, vorausgesetzt, die Hinweise auf der jeweiligen Verpackung werden berücksichtigt.

Müll – so trennen Sie richtig

Es ist ratsam, nur leere Verpackungen zu entsorgen. Gläser, Becher und Konservendosen müssen dabei nicht ausgespült sein. Dies verbraucht unnötig Ressourcen wie Wasser und Spülmittel. Auch wenn es im Mülleimer praktisch ist: Stecken Sie Becher und Co nicht ineinander – das erleichtert das Sortieren in der Müll-Verwertungsanlage. Getränkekartons bestehen aus verschiedenen Schichten. Sie gehören nicht in den Papiermüll, sondern in die gelbe Tonne. Auch Backpapier und Kassenbons auf Thermopapier gehören nicht in den Papiermüll, sondern in den Restmüll. Geben Sie Schraubgläser, Flaschen und Glasbehälter in den Glasmüll. Papieretiketten oder Banderolen auf den Gläsern müssen nicht vorher entfernt werden. Entsorgen Sie stark verschmutzte Pappkartons im Restmüll. Geben Sie Kartons mit Aluminium-Schicht in die gelbe Tonne und Verpackungen nur aus Pappe in den Papiermüll. Fleischreste gehören nicht in die Biotonne, sondern in den Restmüll. Pflanzliche Essensreste wie Bananen- und Nuss-Schalen, Kaffee- und Tee-Satz sowie Teebeutel ohne Metallklammer gehören hier hinein sowie Eierschalen. Allerdings sollten größere Mengen an Ölen, Fetten und Hölzern nicht hier entsorgt werden. Schnittblumen und Gartenabfälle gehören in die Biotonne. Auch wenn sie für Biomüll im Haus angeboten werden: Als biokompostierbar gekennzeichnete Plastiktüten dürfen nicht in jeder Region in den Biomüll. Hier empfiehlt es sich, bei der jeweiligen Kommune nachzufragen. Einfach und praktisch ist eine Schüssel auf der Spüle, in der Biomüll gesammelt und einmal täglich in der Biotonne entsorgt wird. Was nie in den Biomüll darf, sind Asche, Katzenstreu, Tier-Exkremente, Hygieneartikel und lackierte Hölzer.

Die sieben besten Tipps für weniger Müll im Privathaushalt

Kirsten Metternich von Wolff
Diätassistentin DKL, DGE
Redaktion Essen und Trinken
Hildeboldstraße 5
50226 Frechen-Königsdorf
E-Mail:
Website:

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Ähnliche Beiträge

Diabetes-Anker-Podcast: Adventszeit und Weihnachten blutzuckerbewusst genießen – mit Kirsten Metternich von Wolff

Kirsten Metternich von Wolff erklärt im Diabetes-Anker-Podcast, wie man Weihnachtsmarkt-Besuche, Plätzchen-Backen und Schlemmen zu den Festtagen gesund und blutzuckerbewusst genießen kann. Zudem gibt die Ernährungs-Expertin einen Ausblick auf das diesjährige Diabetes-Anker-Weihnachtsmenü.
Diabetes-Anker-Podcast: Adventszeit und Weihnachten blutzuckerbewusst genießen | Foto: Picture People / MedTriX

< 1 minute

Diabetesberaterin Tanja Braun: Die Menschen richtig kennenlernen und lange begleiten

Tanja Braun ist begeistert von ihrem Beruf. Die Diabetesberaterin kam eher zufällig in die Diabetologie. Heute empfindet sie Kongresse zum Thema als Freizeit. Die Arbeit in einer Praxis liebt sie, da sie Menschen richtig kennenlernen und lange begleiten kann.
Diabetesberaterin Tanja Braun: Die Menschen richtig kennenlernen und lange begleiten | Foto: Kirsten Römermann

8 Minuten

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Über uns

Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.

Community-Frage

Mit wem redest du
über deinen Diabetes?

Die Antworten werden anonymisiert gesammelt und sind nicht mit dir oder deinem Profil verbunden. Achte darauf, dass deine Antwort auch keine Personenbezogenen Daten enthält.

Werde Teil unserer Community

Folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen

Community-Feed

  • carogo postete ein Update vor 2 Tagen, 8 Stunden

    Hallo zusammen! Ich habe mich mit einer Freundin über die Rezepte in der Zeitschrift unterhalten und wir haben uns gefragt, was es eigentlich konkret mit den Nähwertangaben und der Unterscheidung zwischen Kohlenhydraten und anrechnungspflichtign KH auf sich hat?

    • Das wüsste ich auch gerne.

    • Liebe Carogo,
      anrechnungspflichtige KH sind Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel erhöhen. Es gibt auch KH, die nicht direkt blutzuckersteigernd wirken und damit für die Insulintherapie nicht oder nicht voll angerechnet werden müssen, wie bspw. Ballaststoffe oder KH, die nur sehr langsam den Blutzucker beeinflussen.
      VLG
      Gregor aus der Diabetes-Anker Redaktion

    • @gregor-hess: danke für die Antwort! Könntest du hierfür mal Beispiele nennen?

  • cesta postete ein Update vor 1 Woche, 5 Tagen

    Hallo zusammen, ich habe eine Frage an euch. Ich habe seit 4 Jahren Typ 1 LADA und bisher nur mit Basalinsulin ausgekommen. Seit 3 Wochen muss ich nun auch zu jeder Mahlzeit Humalog spritzen. Für die Berechnung wiege ich immer alles ab. Könnt ihr eine App empfehlen, die bei der Berechnung der Kohlenhydrate unterstützt? Oder habt ihr andere Tipps wie man sich daran gewöhnt? Ich wiege bisher alles ab und kann mir gar nicht vorstellen, dass ich mir das zukünftig merken kann bzw. wie ich die Kohlenhydrate schätzen kann. Vielen lieben Dank für eure Hilfe! Liebe Grüße, Christa

    • Hallo cesta, ich habe gute Erfahrungen mit der WETID App gemacht. Hier erhältst du für fast alle Lebensmittel BE – Werte. Man kann auch das Portionsgewicht eingeben und erhält dann die entsprechenden BE’s.
      Die App mit Werbung war bisher kostenlos. App ohne Werbung und im Abo ist besser.

      LG von kw = Kurt mit Diabetes Typ 3c

    • Hallo Christa! Ich verwende die FDDB app. LG Sarah (Lada)

    • @kw: Vielen lieben Dank für den Tipp!

    • @moira: Vielen lieben Dank für den Tipp!

  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • sveastine antwortete vor 3 Wochen

      @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • mayhe antwortete vor 3 Wochen

      Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo Heike, oh da hast du aber auch viel geschafft. Ja ich habe die Kinder mit Diabetes bekommen und meine Kinder sind 26,25,23 und bald 19 🥰….und wie du hoffe bald wieder fit zu sein. Beruflich wechsle ich jetzt vom Kinderhospiz wieder in die Krippe da es dort vorausschaubarer ist als im Schichtdienst. In der Hoffnung der Diabetes lässt sich dort wieder besser einstellen. Eigentlich sollte ich auch die Ernährung wieder umstellen, das weiß ich aber es fällt mir so schwer. Wie ist das da bei dir. Was machen deine Werte ? Viele Grüße Astrid

    • @sveastine: Hallo liebe Astrid, sag mal kann es sein, daß du in den Wechseljahren bist? Ich habe meine schon hinter mir, aber das war zuckertechnisch eine der schwierigsten Zeiten, weil ständig alles durcheinander war. Damals war ich allein 2 x in der Diabetes Klinik Bad Mergentheim zum Anpassen innerhalb von 3-4 Jahren. Die Hormonwirkungen waren der Wahnsinn. Jetzt ist es wieder deutlich ruhiger. Was hast du eigentlich für eine Versorgung? Pen? Pumpe? Insulin? Sensor?
      Ich habe die Tandem tslim mit Sensor und Novorapid. Und das ist für mich der game changer gewesen. Seitdem werden die zuckertechnischen Anstrengungen auch mit guten Werten belohnt. Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hi, ja ich bin in den Wechsel Jahren schon eine ganze Weile und nehme Hormone. Das ist denke ich ist der Hauptgrund der Schwankungen, aber das geht schon seit ca 3 Jahren so, was doof ist. Ich hab das gleiche System wie du tslim und Dexcom, trotzdem schwierig.aber für Bad Mergentheim lt. Diabetologe zu gut um die Genehmigung dafür zu bekommen 🤷🏻‍♀️

    • @sveastine: Das ist ja witzig, das du dieselbe Versorgung hast. Also bist du da optimal versorgt. Jetzt verstehe ich deinen Frust. Nach den Behandlungen in Bad Mergentheim war es wenigstens eine Weile besser. Warst du schon mal in Reha wegen dem Zucker? Ist zwar nicht Bad Mergentheim, aber manche Rehakliniken machen das wohl echt gut. Du musst “nur” darauf achten, dass sie ein spezielles Angebot für Typ1er haben. Ich war 2019 in der Mediclin Klinik Stauffenberg, Durlach. Das war okay. Am wichtigsten fand ich den Austausch mit den Mitpatienten. Aber natürlich ist der Aufwand für dich bei 4 Kindern für 3 Wochen, sehr hoch. Und eine Garantie dafür das dann länger besser läuft gibt es nicht. Ich fand es aber immer wichtig, den zuckertechnischen Input und die Solidarität zu erfahren. Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Nicht Durlach, sondern Durbach.

Verbände