„Waldhotel Fehrenbach“: Wild Things! Wo Wildes genussvoll gezähmt wird

6 Minuten

„Waldhotel Fehrenbach“: Wild Things! Wo Wildes genussvoll gezähmt wird

Das Echt essen-Gasthaus im Mai: Das Waldhotel Fehrenbach in Hinterzarten-Alpersbach ist ein seit 1858 bestehende Familienbetrieb, den Josef Fehrenbach seit 1992 in fünfter Generation führt.

Wild-romantisch windet sich die Straße von Freiburg durch das Höllental mit dem berühmten Hirschsprung ins beschaulich-mondäne Hinterzarten. Von dort schlängelt sich noch einmal eine schmale Straße durch lichte Wälder ins 1 000 Meter hoch gelegene Alpersbach, wo das „Waldhotel Fehrenbach“ grüßt. Schon häufig bin ich hier eingekehrt, weil Josef Fehrenbach seit vielen Jahren völlig unaufgeregt einen Küchenstil pflegt, der von den wetterfähnigen Essenskritikern plötzlich als derniercri bejubelt wird: Der 44jährige kocht gerne mit Wildkräutern.

Eine holzgetäfelte Stube lädt zum Verweilen

Eine himmlische Ruhe erwartet den Gast in Alpersbach mit seinen schönen Schwarzwald-Häusern. Besonders prächtig ist der seit 1858 bestehende Familienbetrieb des Waldhotels, den Josef Fehrenbach seit 1992 in fünfter Generation führt. Herzlich begrüßt der freundlich-zurückhaltende Wirt und Koch den Gast – und wundert sich kein bißchen, als ich ein kleines Menü vorwiegend mit wild gewachsenen Produkten aus der Umgebung bestelle.

Sauerkirschsüppchen mit Wiesenschaumkraut
Ein gelungener Auftakt: Ein auf Joghurt und Quark basierendes leichtes Süppchen aus selbst eingemachten Sauerkirschen, dezent aromatisiert mit Meerrettich – wunderschön dekoriert mit Blüten vom Wiesenschaumkraut. Das schmeckt mit den sanft-herben Blüten, die sich wirklich essen lassen, dezent süß und ist wunderbar erfrischend. Dazu passt ausgezeichnet das selbstgebackene Brot mit Lavendel und Thymian.

Ja, sie sind zum Essen da, die Blüten!

Frischkäse, Wildkräutersalat und Löwenzahngelee
So schmeckt der Frühling auf 1 000 Meter Höhe: Ein Salat von jeweils klein geschnittenem Löwenzahn, Bärwurz, Labkraut und Frauenmantel, fein aromatisiert. Dazu ein mit Bärlauch, Bärwurz und Sauerampfer gewürzter Frischkäse. Für viele sind das ungewohnte Aromen, aber es lohnt sich, diese frischen Kräuter langsam zu kauen, sich auf den aromatisch-herben Geschmack einzulassen. In die Balance gerät dieses Gericht durch das Gelee aus Löwenzahnblüten. Deren feine Süße macht die wilden Aromen „mundsüffig“.

Bewusst keinen Alkohol getrunken habe ich zu meiner „Frühlings-Kräuterkur“, sondern einen Trunk aus Apfelsaft, Sauerklee, Sauerampfer und Giersch, das schmeckt richtig gut.

Warum so viel Sauerampfer und Löwenzahn, werden Sie vielleicht fragen? Weil das ideale „Durchputzer“ sind, welche die Schlacken des Winters ausschwemmen, die Säure neutralisieren. Vor allem der Löwenzahn mit seinen sanften Bitterstoffen regt den Gallefluß an und sorgt für die Ausleitung von Giftstoffen aus der Leber. Das alles erzählt natürlich nicht der Josef Fehrenbach, er betreibt ja ein Genuss-Gasthaus und kein Sanatorium, er weist lediglich in seiner Speisekarte darauf hin, dass alles „sehr gesundheitsbewusst zubereitet wird“. So muss es sein, muss es auch in anderen Häusern viel stärker werden: Der Gast genießt – und steht gesünder vom Tisch auf, als er gekommen ist.

links:Wer schon nicht grün wählt, sollte wenigstens grün trinken
rechts: Löwenzahngelee balanciert die wild-herben Kräuteraromen

Landei auf Brennesselspinat mit Rote-Bete-Sauce
Tja, das ist das Hauptgericht – unspektakulär und trotzdem raffiniert. Die zwei kleinen pochierten Eier stammen von der Frau Glais, die auf 1 100 Meter Höhe ausschließlich für das Landhotel produziert, einer von vielen Produzenten aus der Umgebung, die den Josef Fehrenbach im wesentlichen mit ihren frischen Produkten versorgen. Viel intensiver als „normaler“ Spinat schmeckt der aus den frisch gesammelten Brennesseln. Umsprenkelt wird diese Heimatküche von einer leichten Sauce aus Rote Bete mit Sahne und Gemüsebrühe.

Eines der 30 Kräuter meiner „TDM-Hausapotheke“, die ich in meinem Buch „Traditionelle Deutsche Medizin“ beschreibe, ist die Brennessel. Für mich eines der wirkmächtigsten und leider verkanntesten Heilkräuter, das Blutbildend und Säureabführend wirkt. Auch enthalten die Blätter Stoffe, welche die Produktion des Blutzucker senkenden Insulins anregen.

„Schwarzwald-Viagra“, ein Getränk, das viele Leser meines Buches „Schlemmen wie ein Diabetiker“ kennen, ist übrigens auch eine Kreation von Josef Fehrenbach. Er spielt damit auf die schon von Ovid in seiner „Liebeskunst“ gepriesenen aphrodiesischen Eigenschaften der brennenden Nessel an.

Das „Landei“ macht sich stadtfein – und wird vom Gourmet umschwärmt

Kräuter-Panna-Cotta mit Kräutermarmeladen

Was hier so arg „kräuterig“ klingt, kommt elegant daher: Die „gekochte Sahne“, also die Panna Cotta, eröffnet dank Petersilie, Minze und Zitronenmelisse eine ganz neue Geschmacksdimension. Prächtig ergänzt durch die Marmelade aus Mädesüß (oben links), die Stachelbeermarmelade (rechts) und die Apfelmarmelade. Dazu frische Birkenblätter, das Frühjahrselixir der Kelten und Germanen.

Blütenpollen sind die kleinen „Körnchen“ auf dem Teller. Das sind männliche Samenzellen, die von Bienen gesammelt werden, um die Bienenbrut zu füttern. Wahre Vitalpakete sind diese Körnchen, bestehen sie doch aus Eiweißen, Vitaminen, Spurenelementen und antibakteriellen Stoffen. Und getreu der homöopathischen Lehre, nach der „Ähnliches mit Ähnlichem“ zu kurieren sei, also die durch Pollen ausgelösten Allergien durch ein Konzentrat aus Pollen, werden Pollen bei Allergien eingesetzt. Nur schade, dass meine durch die Pollen verheulten Augen diese weise Botschaft spätestens „vergessen“ hatten, als ich wieder im blütenstaubigen Freiburg war.

Lebt und liebt Kräuter: Josef Fehrenbach

Gleich zwei eigene Kräutergärten hat Josef Fehrenbach hinterm Gasthaus. Dazu kommen die vielen Wildkräuter, die er auf den umliegenden Wiesen und Wäldern sammelt, ein Naturrefugium, auf das nur wenige Gasthäuser zugreifen können. Wer sich genauer informieren möchte, kann bei der für Gäste kostenlosen Kräuterwanderung teilnehmen. Und in einigen Jahren lassen sich die Früchte der Streuobstbäume genießen, die Josef Fehrenbach oberhalb seiner Gärten gepflanzt hat, darunter viele seltene Sorten.

Unbedingt probieren sollten Sie das Wasser aus der eigenen Quelle, das im Gasthaus wie selbstverständlich auf der Getränkekarte steht. Es kommt aus einer der seltenen artesianischen Quellen, wo das Wasser lebendig aus der Erde tritt und seine Vitalkraft weniger von enthaltenen Mineralien (es enthält kaum welche), sondern von seiner innewohnenden Informationskraft bezieht. Auch das ist natürlich keine Interpretation von Josef Fehrenbach, sondern sie stammt von mir. Er rühmt lieber, wie wunderbar weich das Wasser ist – und er hat recht damit. Trotzdem denke ich, dass in dieser Höhenquelle noch ein ungeheures Potential steckt.

Fazit: Ich habe für 24,50 Euro vier wunderbar leichte Gänge gegessen, bin gestärkt und völlefrei aus dem Haus gegangen. Natürlich gibt es auch Fleisch und Fisch in der „Esche“, wie das Gasthaus früher hieß, etwa einen Sauerbraten vom Schwarzwälder Weiderind oder eine Lachsforelle aus dem Schwarzwald. Dann wird es etwas teurer, aber immer noch so maßvoll, wie es sich für ein gut bürgerliches Haus gehört. Auch lässt es sich hier gut übernachten, und wer etwas zu feiern hat, den erwartet die schöne „Festscheune“.

Wild Things! Am 5. November wird´s wieder wild
„Wetterfähnig“ habe ich etwas respektlos die Essenskritiker am Anfang genannt. Damit meine ich vor allem diejenigen, die noch vor kurzem die Chemieexperimente der Molekularküche zum Größten aller Zeiten verklärt haben – und heute plötzlich das „Noma“ in Kopenhagen zum besten Restaurant der Welt küren. Nur, was gibt es dort? Alles, was in der Umgebung von Kopenhagen an wilden Kräutern, Pilzen und Meerestieren zu finden ist, und das alles möglichst naturbelassen zubereitet.

Wildes in Genußvollendung: Äsche in der „Seehalde“

Klingt gut, ist aber für die Leser meines Buches „Schönkost“ von 2008 ein alter Hut. Dort beschreibe ich auf den Seiten 250 bis 254 das Konzept einer Küche der „Spontankraft der Natur“, die besteht aus: Jagd-Wild, Angel-Fisch, Wildpilze, Wildkräuter, Wildbeeren, Urgetreide, Urgemüse, Streuobst, spontan vergorene Weine, Wild-Wasser (wie etwa das aus dem „Fehrenbach“).

Aber ich habe es nicht nur bei der Theorie belassen, sondern auch schon zweimal ein „Wild-Things-Festival“ in der „Seehalde“ in Uhldingen am Bodensee durchgeführt. Dort habe ich mit dem Koch Markus Gruler und der „Weinnase“ Thomas Gruler gezeigt, dass das „Noma“ auch am Bodensee möglich ist, etwas geerdeter natürlich als in Kopenhagen, aber dafür auch lockerer und günstiger. Das nächste „Wild Things“ startet am 5. November in der „Seehalde“ – und in wenigen Wochen werden wir die Details zu Gerichten und Preisen bekanntgeben und zwar auf www.lauber-methode.de und auf www.seehalde.de. Und wenn uns und Ihnen das Fangglück hold ist, werden wir so etwas Wunderbares wie die abgebildete Äsche kredenzen können, ein Fisch, der nur im klarsten Wasser gedeiht.

Reservieren Sie rechtzeitig, denn mein jüngst ausgerichtetes „Kaviar-Festival“, auch am Bodensee, war vollständig ausgebucht. Es scheint so zu sein, dass die „Energiewende“ nun endlich auch die Teller erreicht – und wir wieder bodenständiger und natürlicher essen wollen.

Waldhotel Fehrenbach
Alpersbach 9, 79 856 Hinterzarten, 07652/91 94-0, Internet: www.waldhotel-fehrenbach.de. Mittwochs ist zu.

Wegbeschreibung: Vom Freiburger Hauptbahnhof fährt auch der Zug nach Hinterzarten – und von dort geht es mit dem Bus weiter zur Haltestelle „Waldhotel Fehrenbach“ in Alpersbach. Das Ganze dauert bequeme 49 Minuten. Dann lassen sich auch die feinen Weine aus dem Markgräflerland und dem Kaiserstuhl gut genießen.


von Hans Lauber
E-Mail: aktiv@lauber-methode.de
, Internet: www.lauber-methode.de

zurück zur „Echt essen“-Übersicht

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Ähnliche Beiträge

Druckfrisch: die Themen im Diabetes-Anker 11/2025

Die neue Magazin-Ausgabe ist ab sofort erhältlich: Dr. Katrin Kraatz/Prof. Dr. Thomas Haak aus der Chefredaktion stellt die Themen des Diabetes-Anker-Magazins 11/2025 vor. U.a. geht es um Wochen-Insuline, die nun auf den Markt kommen, den Schutz der Nieren bei Diabetes und um blutzuckerfreundliches Backen für die Adventszeit.
Druckfrisch: die Themen im Diabetes-Anker 11/2025 | Foto: MedTriX

4 Minuten

Jetzt mitmachen: Umfrage zum Digitalisierungs- und Technologie-Report (dt-report) 2026 gestartet

Jetzt mitmachen: Umfrage zum Digitalisierungs- und Technologie-Report (dt-report) 2026 gestartet | Foto: diateam GmbH

3 Minuten

Diabetes-Anker-Newsletter

Alle wichtigen Infos und Events für Menschen mit Diabetes – kostenlos und direkt in deinem Postfach. Mit unserem Newsletter verpasst du nichts mehr.

Über uns

Geschichten, Gemeinschaft, Gesundheit: Der Diabetes-Anker ist das neue Angebot für alle Menschen mit Diabetes – live, gedruckt und digital. Der Diabetes-Anker und die Community sind immer da, wo du sie brauchst. Für alle Höhen und Tiefen.

Community-Frage

Mit wem redest du
über deinen Diabetes?

Die Antworten werden anonymisiert gesammelt und sind nicht mit dir oder deinem Profil verbunden. Achte darauf, dass deine Antwort auch keine Personenbezogenen Daten enthält.

Werde Teil unserer Community

Folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen

Community-Feed

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 1 Tag

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • moira antwortete vor 1 Woche

      Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 2 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

Verbände