Wenn die Zöliakie noch dazukommt…

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Wenn die Zöliakie noch dazukommt…

Wer Typ-1-Diabetes hat, trägt auch ein höheres Risiko, an Zöliakie zu erkranken. Aber was ist das eigentlich – Zöliakie? Und was ist, wenn jemand beides hat – also doppelt von einer chronischen Erkrankung betroffen ist? Wichtig ist auf jeden Fall eine sorgfältige Diagnose, um ganz sicherzugehen. Außerdem sollten Betroffene unbedingt darüber Bescheid wissen, wie sich die glutenfreie Ernährung auf ihren Blutzucker auswirken kann.

Warum treten Typ-1-Diabetesund Zöliakie so häufig gemeinsam auf? Wahrscheinlich ist der Grund dafür, dass beide Erkrankungen auf die gleichen Erbanlagen zurückzuführen sind. Als wäre die Diagnose Diabetes nicht schon genug, leiden deshalb ca. 4 bis 11 Prozent der Menschen mit Typ-1-Diabetes zusätzlich an einer Zöliakie.Bei der Auswertung einer großen deutsch-
österreichischen Datenbank zeigte sich bei jedem zehnten Patienten mit Typ-1-Diabetes eine Zöliakie.

Und wie ist es bei Typ-2-Diabetes? Patienten mit Typ-2-Diabetes haben kein erhöhtes Risiko für Zöliakie – die Wahrscheinlichkeit zu erkranken, ist für sie also gleich hoch wie bei Gesunden.

Was ist Zöliakie?

Zöliakie ist eine chronische Erkrankung des Dünndarms, bei der körpereigene Zellen vom Immunsystem angegriffen werden – es ist also wie Typ-1-Diabetes eine Autoimmunkrankheit. Bei einer Zöliakie entzündet sich durch das Gluten in der Nahrung die Darmschleimhaut. Gluten ist als Klebereiweiß vor allem in heimischen Getreidesorten wie Weizen, Roggen, Gerste und Dinkel enthalten.

Die Entzündung der Darmschleimhaut hat zur Folge, dass sich die Darmzotten im Dünndarm zurückbilden. Darmzotten sind Erhebungen/Falten in der Dünndarmschleimhaut. Durch diese Falten vergrößert sich die Oberfläche des Dünndarms, so dass Nährstoffe besser aufgenommen werden können.

Allgemeine Beschwerden bei Zöliakie
Die klassische Zöliakie mit den typischen Beschwerden wird heute eher selten beobachtet. Typische Beschwerden sind:
  • Durchfall
  • Fettstühle
  • Gewichtsverlust
  • Erbrechen
  • Blähbauch
  • Bauchschmerzen
  • Appetitlosigkeit
  • Gedeihstörungen beim Kind

Viele Patienten haben nur wenige oder einzelne Beschwerden, teilweise auch an anderen Organen als dem Darm, z. B.:

  • erhöhte Leberwerte
  • Depressionen
  • gynäkologische Probleme
  • Erkrankungen des Knochenstoffwechsels

Beim Gesunden ist der Dünndarm mit vielen dieser Darmzotten ausgestattet. Fehlen die Zotten – wie bei der unbehandelten Zöliakie – werden nicht mehr ausreichend Nährstoffe aufgenommen, und es entsteht im Laufe der Erkrankung ein Nährstoffmangel. Zudem kommt es zu entzündlichen Vorgängen im Körper, die ebenfalls manche der Krankheitszeichen auslösen können. Die Zöliakie beschränkt sich nicht nur auf den Darm, sondern ist eine Erkrankung des gesamten Körpers, eine Systemerkrankung.

Erst Diabetes, dann Zöliakie

Zöliakie kann in jedem Lebensalter auftreten. Bei den meisten Menschen, die von beiden Erkrankungen betroffen sind, wird der Diabetes vor der Zöliakie entdeckt – durch die typischen Beschwerden lässt sich der Diabetes meist schnell und einfach diagnostizieren. Bei Zöliakie sind die Beschwerden dagegen oft unspezifisch und eher schwach ausgeprägt. Nicht selten werden sie vom akuten Verlauf des Diabetes überdeckt, so dass die Zöliakie lange Zeit unentdeckt bleibt.

Deshalb sollen Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes sowohl bei Diabetesdiagnose, aber auch im weiteren Verlauf regelmäßig auf Zöliakie untersucht werden. Erwachsene sollten mindestens einmal auf Zöliakie untersucht werden, wenn dies in der Kindheit noch nicht geschehen ist. In einem Vergleich von Menschen mit Typ-1-Diabetes und solchen, die Typ-1-Diabetes und Zöliakie haben, waren die doppelt Betroffenen zum Zeitpunkt der Diabetesdiagnose jünger, hatten ein niedrigeres Körpergewicht sowie eine geringere Körpergröße und waren häufiger weiblich.

Erst Diagnose, dann Umstellung auf glutenfreie Ernährung

Besteht ein Verdacht auf Zöliakie, wird das Blut auf bestimmte Antikörper untersucht. Sind diese Antikörper in einer erhöhten Konzentration messbar, muss außer in genau definierten seltenen Fällen noch eine Dünndarmbiopsie durchgeführt werden, um endgültig sicher zu sein, dass es sich um eine Zöliakie handelt. Dabei wird mittels eines Endoskops der Dünndarm von innen angeschaut, und es werden bis zu sechs Gewebeproben an verschiedenen Stellen des Dünndarms entnommen. Die Dünndarmschleimhaut zeigt bei Menschen mit Zöliakie weniger Ausstülpungen, d. h. die Darmzotten sind abgeflacht (siehe Abbildung oben).

Durch eine Ernährung ohne Gluten erholt sich die Schleimhaut wieder und die Konzentration an Antikörpern sinkt in der Regel wieder in den Normbereich. Solange der Verdacht auf Zöliakie nicht endgültig bestätigt ist, ist es deshalb wichtig, dass sich Betroffene nicht glutenfrei ernähren. Ansonsten muss eine erneute Belastung mit Gluten stattfinden, um eine sichere Diagnose zu erhalten.

Zeichen für eine Zöliakie

Hat ein Typ-1-Diabetiker zudem noch eine Zöliakie, zeigen sich dieselben Beschwerden wie bei Menschen ohne Diabetes, jedoch sind diese oft milder ausgeprägt. Besondere Hinweise können schwankende Blutzuckerwerte und nicht erklärbare Unterzuckerungen, aber auch ein unerklärlicher Eisenmangel sein. Dadurch, dass Kohlenhydrate nur noch vermindert in den Dünndarm aufgenommen werden, kann es sein, dass bis zur Erholung der Dünndarmschleimhaut weniger Insulin gebraucht wird, obwohl die Kohlenhydratmenge gleich bleibt.

Glutenfreie Ernährung als Therapie

Es gibt derzeit keine andere Form der Therapie als den Verzicht auf Gluten in der Nahrung. Wer Zöliakie hat, muss sich daher lebenslang glutenfrei ernähren.

Immer mehr Menschen ernähren sich glutenfrei – sei es aufgrund einer medizinischen Notwendigkeit oder aus persönlicher Überzeugung; also ist in den letzten Jahren der Markt an glutenfreien Produkten deutlich größer geworden. Allerdings sind diese oft ballaststoffarm, so dass die enthaltenen Kohlenhydrate schnell ins Blut gelangen und damit für Menschen mit Typ-1-Diabetes ungünstig sind. Diese Wirkung kann durch eine höhere Zufuhr an Fett und Eiweiß teilweise gemildert werden, aber Vorsicht: So kann auch das Entstehen von Übergewicht gefördert werden.

Gerade zu Beginn der glutenfreien Ernährung können die Blutzuckerwerte schwanken. Regeneriert sich unter der glutenfreien Ernährung die Dünndarmschleimhaut, verbessert sich auch die Kohlenhydrataufnahme, und damit erhöht sich der Insulinbedarf wieder. Eine Diabetesschulung und die individuelle Anpassung der Insulingabe sind nach der Zöliakiediagnose erforderlich.

Um Folgeerkrankungen zu vermeiden und einen unkomplizierten Verlauf des Diabetes zu erreichen, ist es unerlässlich, die glutenfreie Ernährung einzuhalten. Insgesamt stabilisiert und verbessert sich die Stoffwechseleinstellung in der Regel bei Menschen mit Diabetes unter glutenfreier Ernährung.

Mehr Diabeteskomplikationen bei Typ-1-Diabetes mit Zöliakie

Aktuelle internationale Studien aus Deutschland, Schweden und den USA zeigen, dass die Zöliakie bei Typ-1-Diabetes ein Risikofaktor für die Schädigung der kleinen Blutgefäße in Augen und Nieren ist. Konkret heißt das, dass bei Diabetikern mit Zöliakie Schädigungen früher beobachtet wurden als bei Diabetikern ohne Zöliakie. Ebenfalls konnte gezeigt werden, dass Menschen, die von beiden Erkrankungen betroffen sind, niedrigere Werte des schützenden HDL-Cholesterins haben und es daher wichtig ist, Zöliakie bei Typ-1-Diabetes früh zu erkennen und zu therapieren.

Kurz zusammengefasst

Immer häufiger tritt bei Menschen mit Diabetes Typ 1 eine weitere chronische Krankheit auf – die Zöliakie. Die Beschwerden sind meist unspezifisch und eher mild, so dass die Patienten regelmäßig auf Zöliakie untersucht werden sollen. Die einzige Therapie der Zöliakie ist derzeit die glutenfreie Ernährung, die lebenslang beibehalten werden muss.

Zwar hat sich das Angebot an glutenfreien Produkten in den letzten Jahren deutlich verbessert, allerdings sind die Zusammensetzung der Produkte und die Auswirkungen auf den Blutzucker sowie das Diabetesmanagement oft noch unklar. Nach der Zöliakiediagnose sollten unbedingt eine Diabetesschulung und eine individuelle Anpassung der Insulinmenge sowie eine Ernährungsberatung durch auf Zöliakie und Typ-1-Diabetes spezialisierte Fachkräfte stattfinden.

Die Deutsche Zöliakie-Gesellschaft stellt sich vor
Die Deutsche Zöliakie-Gesellschaft e. V. (kurz: DZG) wurde 1974 als Selbsthilfeorganisation von Eltern erkrankter Kinder gegründet. Ihre wichtigsten Ziele sind der Informations- und Erfahrungsaustausch von Betroffenen und Angehörigen, die praktische Lebenshilfe sowie die gegenseitige emotionale Unterstützung und Motivation, um positiv mit der Erkrankung Zöliakie umgehen zu können.

In den letzten 40 Jahren ist die DZG auf fast 42.000 Mitglieder angewachsen und wird durch ehrenamtliche, selbstbetroffene Vorstände geleitet, die durch vielseitige Gremien und Kontaktpersonen unterstützt werden. Mitglieder erhalten viele Informationen rund um die Erkrankung, die Ernährung sowie zu glutenfreien Angeboten in Hotels und Restaurants. Weil die Kombination Typ-1-Diabetes und Zöliakie häufig vorkommt, stellt die DZG außerdem Informationen für doppelt Betroffene zur Verfügung.

Angebote für Menschen mit Zöliakie und Diabetes mellitus:

  • Flyer/Broschüre “Zöliakie und Diabetes mellitus
  • Flyer “Leben mit glutenfreier Ernährung”
  • Flyer “Bitte an den Koch”
  • Rezepte
  • Liste mit Herstellern und Vertreibern glutenfreier Produkte
  • telefonische Ernährungssprechstunde
  • ärztliche Telefonsprechstunde

Kontakt: Deutsche Zöliakie-Gesellschaft e. V., Kupferstraße 36, 70565 Stuttgart, Tel.: 07 11/45 99 81-0, Fax: 07 11/ 45 99 81-50, E-Mail: info@dzg-online.de

Schwerpunkt: Typ-1-Diabetes plus Zöliakie

von Deborah Püngel, Dr. biol.hum. Nicole Prinz
Diplom-Ernährungswissenschaftlerin,
Universität Ulm, Institut für Epidemiologie und medizinische Biometrie,
Albert-Einstein-Allee41, 89081Ulm,
E-Mail: nicole.prinz@uni-ulm.de

Erschienen in: Diabetes-Journal, 2016; 65 (3) Seite 16-21

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

  • gingergirl postete ein Update vor 1 Woche, 5 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 1 Woche, 6 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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