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Zucker, Süßstoffe und Diabetes – ein gutes Team?
2 Minuten
Ich als Mutter meiner kleinen Tochter bemühe mich, jeglichen Zucker und alle künstlichen Süßstoffe von ihr fernzuhalten. Warum? Ich sorge mich, da ich meine Tochter möglichst natürlich ernähren möchte und sie lange von ungesundem Junkfood fernhalten mag. In den Medien wurde schon öfters vor synthetisch hergestellten Süßungsmitteln gewarnt. Es wurde berichtet, dass synthetische Süßstoffe wie zum Beispiel Aspartam, Saccharin oder Acesulfam in den Stoffwechsel des Menschen eingreifen können, Krebs auslösen oder dass Süßstoffe die Menschen schlichtweg dick machen.
Die Fakten zum Süßstoff
Süßstoffe werden synthetisch hergestellt und sie übertreffen die Süßkraft von natürlichem Zucker um ein Vielfaches. Zudem sollten Süßstoffe nicht dick machen, da sie keinen oder nur einen geringen physiologischen Brennwert besitzen. Damit schütze ich gleichzeitig auch meine Zähne vor Karies. Denn Süßstoffe enthalten keine Kohlenhydrate, die im Mund vergären, den Säurepegel anheben und den Zahnschmelz angreifen. Als Alternative zu synthetisch hergestellten Süßstoffen gibt es seit 2011 Stevia auf dem Markt. Stevia ist ein pflanzlicher Süßstoff, der mehr 15-mal mehr süßt als Zucker.
Synthetische Süßstoffe und ihre relative Süßkarft im Überblick*
- Acesulfam (E 950) = 130-200
- Aspartam (E 951) = 200
- Aspartam-Acesulfam-Salz (E 962) = 350
- Cyclamat (E 952) = 30-50
- Neohesperidin (E 959) = 400-600
- Neotam (E 961) = 7.000-13.000
- Saccharin (E 954) = 300-500
- Sucralose (E 955) = 600
- Steviosid (E 960) = 250-300
- Thaumatin (E 957) = 2.000-3.000
*Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BC%C3%9Fstoff
Wenn ich Süßstoff esse, wird dem Köper über den Geschmackssinn signalisiert, dass ich jetzt eine große Kalorienmenge zu mir nehme. Jedoch nehme ich fast keine Kalorien zu mir! Und der Hunger steigt weiter an. Als Folge bremst der Körper dann bei weiteren süßen Mahlzeiten die Verdauung. Zudem verlangt der Organismus dann noch mehr süße Produkte. Das Ergebnis? Mein Verlangen nach Süßem wurde nicht befriedigt und ich esse als Folge noch mehr. Und es besteht dann die Gefahr, dass ich doch mehr Nahrung und auch Kalorien zu mir nehme, als ich eigentlich brauche … Im Bezug auf den Diabetes schreibt die Zeitschrift Nature, dass synthetische hergestellte Süßstoffe, die unseren „ungesunden“ Zucker ersetzen, den Stoffwechsel so durcheinanderbringen, dass eine gestörte Glukosetoleranz – die Vorstufe einer Typ-2-Diabetes-Erkrankung – gefördert wird.
Warum sollen Süßstoffe ungesund sein?
Ist das Essen von Süßstoff also ungesund?
Studien mit Tausenden von Probanden haben bisher keinen eindeutigen Zusammenhang zwischen Süßstoffen und der Entstehung von Typ-2-Diabetes feststellen können. In der Wissenschaft herrscht noch keine eindeutige Meinung zu dieser Frage. Einerseits wird vor der schädlichen Wirkung von Zucker gewarnt. Andererseits gibt es auch viele Warnungen hinsichtlich der schädlichen Wirkung von Süßstoffen.
Als Diabetiker haben wir mit den neuen Therapiemethoden, wie den neuen schnell wirkenden Insulinen, der Insulinpumpe oder dem Sensor heute oft verbesserte Möglichkeiten der Therapie, um unseren Blutzucker stabil zu halten. Dies gibt uns außerdem die Möglichkeit, als Alternative zu Süßstoffen auch normalen Zucker zu genießen. Ob ich dann anstelle von Süßstoff lieber zu Zucker greife, ist wie vieles im Leben eine Frage der Einstellung. Ich selbst achte bei meiner Tochter darauf, ihr so wenig Süßstoff und so wenig Zucker wie möglich zu geben. Als Alternative schaue ich nach natürlichen Süßungsmitteln und mische zum Beispiel ins Müsli ein paar Weinbeeren oder gebe ihr als Snack ein Stück Banane zum Naschen.
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bloodychaos postete ein Update vor 3 Tagen, 8 Stunden
Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.
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loredana postete ein Update vor 5 Tagen, 4 Stunden
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
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Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.
So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.
Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.
Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷♂️
Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
(Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)
@ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.
@bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).