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Zum Ende der Kürbissaison: 3 in 1 Kürbisrezepte!
3 Minuten

Heute habe ich drei neue Kürbisrezepte von mir für euch, die ihr so bestimmt noch nicht ausprobiert habt. Also ran da, Freunde, und schnell noch die letzten Kürbisgelüste befriedigen! Alles beginnt heute mit selbst gemachtem Kürbispüree, welches dann die Basis der drei anderen Rezepte bilden soll.
Kürbispüree:
- 1 Hokkaidokürbis
Ofen auf 175°C vorheizen. Den Kürbis waschen und vorsichtig mit einem großen, scharfen Messer halbieren. Ausnehmen und dann in kleine Würfel schneiden. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech verteilen und im Ofen für ca. 35-45 Minuten backen, bis die Kürbiswürfel weich sind. Abkühlen lassen und mit einem Mixer zu Püree verarbeiten. Das Püree hält sich gut ein paar Tage im Kühlschrank oder noch besser tiefgefroren.
1. Kürbishummus (als Vorspeise für 4 Personen)
Der Kürbis bringt zusätzlichen erdigen Geschmack, schöne Farbe und extra Ballaststoffe in den Hummus.
- 1 Dose Kichererbsen oder die gleiche Menge selbst gekochte Kichererbsen
- 1 Knoblauchzehe
- 4-5 EL Kürbispüree
- 2 EL Tahini
- Kreuzkümmel
- TL Salz
- Olivenöl
- geräuchertes Paprikapulver
- Zitronensaft einer halben Zitrone
Mixt Kichererbsen, Püree, Knoblauch, Tahini, Zitronensaft und Gewürze, bis alles ein homogenes Hummus ergibt. Wenn es zu dick in der Konsistenz sein sollte, gebt langsam nach und nach einen EL Wasser dazu und mixt wieder, bis die Konsistenz euch gefällt. Schmeckt ab – gerade Salz und Kreuzkümmel mag der eine mehr, der andere weniger. Serviert mit Kürbiskernen, etwas Olivenöl, Petersilie oder Gewürzen und genießt dazu frisches Gemüse oder Pitabrot.
2. Kürbis-Erdnuss-Suppe (für 4 Portionen)
Diese sehr vereinfachte Abwandlung der Erdnuss-Suppe, einer tollen Suppe aus der afrikanischen Küche, ersetzt die traditionelleren Süßkartoffeln durch Kürbis. Eine intensive herbstliche Suppe!
- 3 Knoblauchzehen
- 1 gelbe Zwiebel
- ein daumengroßes Stück Ingwer
- etwas Öl
- 1/2 TL Chiliflocken
- 750-800 ml Gemüsebrühe
- 1 Tasse Kürbispüree
- 4 EL Tomatenmark
- 2-3 gehäufte EL cremige Erdnussbutter
- gehackte Erdnüsse
- Zitronensaft einer halben Zitrone
- Salz, Pfeffer
Zwiebel, Knoblauch und Ingwer werden sehr klein gehackt und mit den Chiliflocken in einem großen Topf in Öl angebraten, bis sie aromatisch sind, ungefähr 6 Minuten. Dann kommt das Tomatenmark dazu und wird kurz mit allem anderen angeröstet, bevor das Kürbispüree und die Brühe mit dazukommen. Alles verrühren und für ca. 15 Minuten köcheln lassen.
Dann die Erdnusbutter und den Zitronensaft hineinrühren, abschmecken und mit den gehackten Erdnüssen on top servieren.
3. Elegante Kürbisnudeln mit Salbei (1 Portion)
Sehr schnell, sehr einfach, trotzdem edel durch den Salbei und sehr geschmacksintensiv!
- 130 g (pro Person) Vollkornfarfalle oder Nudeln nach Wahl
- 3 gehäufte EL Kürbispüree
- 100 ml Kokosmilch
- etwas Öl
- 1 Knoblauchzehe
- 1 EL frischer gehackter Salbei
- Salz, Pfeffer
Die Nudeln nach Packungsanleitung kochen und abgießen. In einer Pfanne Knoblauch und Salbei in etwas Öl anbraten, bis aromatisch.
Dann Kürbispüree dazugeben und mit Kokosmilch ablöschen. Umrühren und köcheln lassen, bis alles eine cremige Konsistenz erreicht hat, und dann mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Nudeln hinzufügen, umrühren, fertig!
Und, habt ihr was gemerkt? Die Rezepte sind nicht nur alle recht schnell umzusetzen, sie sind zufälligerweise auch noch alle vegan, ohne dass ich das so geplant hatte. Manchmal braucht es einfach keine tierischen Produkte. Probiert es selbst! Guten Appetit!
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tako111 postete ein Update vor 14 Stunden, 1 Minute
Fussschmerzen lassen leider keine Aktivitäten zu!
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nina33 postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes Typ 3c vor 16 Stunden, 46 Minuten
Hallo guten Abend ☺️
Ich heiße Nina, bin 33j jung und Mama von drei zauberhaften Mädels.
Und vor kurzem bekam ich die Diagnose Diabetes Typ 3c. Nach 5 Jahren – 11 Bauchspeicheldrüsen Entzündungen und schwangerschaftsdiabetes 2024, hat meine Drüse nun fast aufgegeben.. Ich bin irgendwie froh diese Schmerzen nicht mehr zu haben, aber merke wie schwer der Alltag wird. denn hinzukommt noch dass ich alleinerziehend bin.
Aktuell komme ich überhaupt nicht klar mit der ganzen Situation, täglich habe ich hunderte Fragen die niemand beantworten kann. Dass ist mehr als verrückt.
Wie habt ihr euch gefühlt in dem Moment als es diagnostiziert wurde?Ich freue mich sehr auf einen netten Austausch und eure Erfahrung.
Liebe Grüße, schönen Abend
Nina 🙂-
wolfgang65 antwortete vor 2 Stunden, 8 Minuten
Willkommen Nina, …
da hast du ja sich schon einiges hinter Dir. Wie schaut es bei Dir mit Mutterkindkur aus, auch in hinblick einer Diabetesschulung. Hast du guten Diabetologen, Teilnahme DMP, Spritzt du selber oder Pumpe, auch hier gibt es viele Fragen. Wie sieht es mit Selbsthilfegruppen bei Euch aus. …
Oder Forum? Gerade am Anfang, wo noch alles neu ist, – ist es schon eine tägliche Herausforderung, – da kann es hilfreich sein kleine Ziele sich zu setzen. Dabei finde ich die Aktzeptanz am wichtigsten, oder auch sich selber spritzen zu müssen, oder das Weg
lassen bzw. bändigen des Naschen … etc. Kleine Schritte …Viele Fragen bekommst du auch in eine Diabetes-Schulung beantwortet,
falls noch nicht gemacht, spreche das bei Deinem Diabetologen an!Über weiteren Austausch bin ich auch erfreut, schildere ruhig deine Bausstellen, … doch letztendlich sollte Dein Arzt das beurteilen.
LG
Wolfgang
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swalt postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Dia-Newbies vor 1 Tag, 21 Stunden
Hallo zusammen. Ich möchte mich erst einmal vorstellen. Ich bin “noch” 59 Jahre, und habe wahrscheinlich seit 2019 Diabetes. Ich würde mir wünschen, endlich angekommen zu sein. Wahrscheinlich seit 2019, weil ich in einem Arztbrief an meinen damaligen Hausarzt zufällig auf den Satz: “Diabetes bereits diagnostiziert” gestoßen bin. Ich habe meinen Hausarzt dann darauf angesprochen und wurde mit “ist nicht schlimm” beschwichtigt.
Lange Rede. Ich habe einen neuen Hausarzt und einen sehr netten Diabetologen, bei dem ich jetzt seit 4 Jahren in Behandlung bin. Ich vertrage die orale Therapie nicht und spritze ICT. Dennoch bin ich in diesem Thema immer noch absoluter Neuling. Natürlich habe ich viermal im Jahr ein Gespräch mit meinem Diabetologen. Das hilft aber im täglichen Umgang nicht wirklich. Auch die anfangs verordnete Schulung war doch sehr oberflächlich und das war es. Ich kenne nicht die Möglichkeiten, die mir zustehen. Ich habe mir alles, was ich zu wissen glaube aus Büchern angelesen. Irgendwie fühle ich mich allein gelassen, irgendwie durchgerutscht. Ich kenne niemanden in meinem Bekanntenkreis, der Diabetes hat und die nächste Selbsthilfegruppe ist über 50 km entfernt.
Und so bin ich jetzt hier gelandet. Ich möchte wissen, wie ihr das handhabt, damit ich verstehe, was ich richtig mache und was falsch. Damit ich weiß, dass ich nicht allein damit lebe.-
lena-schmidt antwortete vor 1 Tag
Hallo Dia-Newbie 🙂 Schön, dass du den Weg zum Diabetes Anker gefunden hast. Ich bin Lena, die Community-Managerin hier und bis sich ein paar Community-Mitglieder bei dir melden, kannst du die Zeit vielleicht mit diesem Artikel überbrücken (https://diabetes-anker.de/behandlung/behandlung-des-diabetes-diese-buecher-und-materialien-helfen-weiter/). Vielleicht findest du noch wichtige Infos für dich, um deinen Alltag zu vereinfachen. 🙂 Ansonsten findest du beim Diabetes-Anker auch fundiertes Wissen zum Thema ICT von Expert:innen aber auch von Menschen mit Diabetes…Viele Grüße Lena
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