- Leben mit Diabetes
30. August 2025, ab 9 Uhr: 23. Düsseldorfer Diabetes-Tag bietet Informationen und Austausch
2 Minuten
Informationen, Austausch und Mitmachaktionen rund um Diabetes: Der Düsseldorfer Diabetes-Tag lädt am 30. August 2025 in die Handwerkskammer ein – kostenlos, barrierefrei und ohne Anmeldung.
Am 30. August 2025 öffnet die Handwerkskammer Düsseldorf erneut ihre Türen für eine der wichtigsten Informationsveranstaltungen rund um das Thema Diabetes: den 23. Düsseldorfer Diabetes-Tag. Menschen mit Diabetes, Angehörige und Interessierte erwartet ein abwechslungsreiches Programm – kostenlos, barrierefrei und ohne Anmeldung.
Mehr als 25 Vorträge rund ums Thema Diabetes
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen aktuelle Entwicklungen in der Diabetes-Behandlung, Alltagstipps und persönliche Erfahrungsberichte. In mehr als 25 Vorträgen klären Expertinnen und Experten über moderne Therapieformen, mögliche Folgeerkrankungen, den Einfluss von Ernährung und Bewegung sowie gängige Mythen rund um die Erkrankung auf.
Ein besonderer Akzent liegt auf dem persönlichen Austausch: Menschen mit Typ-1-Diabetes berichten von ihren Herausforderungen und Strategien im Umgang mit der Krankheit – von Stigmatisierung und psychischer Gesundheit bis hin zu Sport und Aktivität.
Gesundheits-Checks und Mitmachaktionen
Nicht nur zuhören, sondern auch mitmachen ist ausdrücklich erwünscht: Der beliebte Gesundheits-Parcours lädt zu zahlreichen kostenfreien Checks ein. Dazu gehören unter anderem Zuckermessungen, Reaktionstests, Analysen der Körperzusammensetzung sowie eine podologische Fußberatung. Parallel können sich die Besucherinnen und Besucher auf einer großen Industrieausstellung über Produkte und Dienstleistungen von über 35 Ausstellern informieren.
Eine Plattform für alle
Der Düsseldorfer Diabetes-Tag richtet sich an alle – egal, ob frisch diagnostiziert, langjährig betroffen oder einfach neugierig. Auch Familien mit Kindern oder Angehörige finden hier fundierte Informationen und direkte Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner.
Auf einen Blick: Düsseldorfer Diabetes-Tag 2025
Wann: Samstag, 30. August 2025, 9:00–15:30 Uhr
Wo: Handwerkskammer Düsseldorf (Georg-Schulhoff-Platz 1, 40221 Düsseldorf)
Eintritt: frei und ohne Anmeldung
Die Veranstaltung ist barrierefrei zugänglich, eine Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird empfohlen.
Mehr Infos: www.duesseldorfer-diabetestag.de
Veranstaltet wird der Diabetes-Tag von einem breiten Netzwerk, darunter das Deutsche Diabetes-Zentrum, das RIN Diabetes e.V., das Universitätsklinikum Düsseldorf, die Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes (DDH-M), niedergelassene Düsseldorfer Diabetologinnen und Diabetologen sowie die Handwerkskammer Düsseldorf. Ziel ist es, Wissen zu vermitteln, Vorurteile abzubauen und Menschen mit Diabetes zu stärken.
mit Materialien des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ)
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sveastine postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes und Psyche vor 1 Tag, 14 Stunden
hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid
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mayhe antwortete vor 1 Tag, 12 Stunden
Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike
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sveastine antwortete vor 18 Stunden, 23 Minuten
@mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid
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mayhe antwortete vor 13 Stunden, 21 Minuten
Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike
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stephanie-haack postete ein Update vor 2 Tagen, 11 Stunden
Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂
Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/
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lena-schmidt antwortete vor 2 Tagen, 10 Stunden
Ich bin dabei 🙂
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 2 Wochen, 3 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina-
darktear antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig
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