- Leben mit Diabetes
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn spricht Grußwort
2 Minuten
Die 8. Diabetes-Charity-Gala am 18. Oktober steht in diesem Jahr unter einem besonderen Stern: Es wird an dem Abend auch das 10-jährigen Bestehen der gemeinnützigen Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe gefeiert. Erwartet werden 450 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Showbusiness und der gesamten Diabetes-Szene.
Traditionell rückt die Gala die Volkskrankheit Diabetes in den Fokus der Öffentlichkeit und sammelt Spenden für zwei Diabetes-Spendenprojekte. Das Grußwort hält Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, durch den Abend führt die Moderatorin Inka Bause. Promi-Paten für die Scheckübergabe sind die Moderatoren Harry Wijnvoord und Isolde Tarrach, Schauspieler Moritz A. Sachs, Ex-Fußball-Profi Ingo Anderbrügge und Rollschuhkunstläuferin Sarah Kristin Behlen.
Viel Prominenz auf der 8. Diabetes-Charity-Gala
„Wir sind unglaublich stolz und dankbar, dass uns auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Prominente, von denen einige selbst von Diabetes betroffen sind, unterstützen“, sagt Dr. Jens Kröger, Diabetologe aus Hamburg-Bergedorf und Vorstandsvorsitzender von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe. „Das ist nicht selbstverständlich, denn viele prominente Betroffene stehen in der Öffentlichkeit nicht zu ihrer Erkrankung. Nach wie vor gibt es noch viel zu viele Vorurteile gegenüber Menschen mit Typ-2-Diabetes, denen oft eine Mitschuld an ihrer Erkrankung suggeriert wird. Wir wissen aber, dass auch die Genetik, Epigenetik und auch Umweltfaktoren eine zusätzliche Rolle spielen können. Es ist Zeit für eine Entstigmatisierung.“
In Deutschland sind 6,7 Mio. Menschen von Diabetes betroffen, täglich kommen 1.000 Neuerkrankte hinzu. Hauptrisiko für einen Typ-2-Diabetes neben einer genetischen Vorbelastung sind Übergewicht, ungesunde Ernährung und mangelnde Bewegung. Mit Blick auf die an dem Abend zahlreich angekündigte Politik ergänzt Kröger: „Im Koalitionsvertrag betont die Bundesregierung eine Nationale Diabetesstrategie. Wir sind gespannt, was uns Bundesgesundheitsminister Jens Spahn an dem Abend sagen wird.“
So können Sie spenden oder diabetesDE-Förderer werden
Die Diabetes-Charity-Gala wird wie im letzten Jahr moderiert von Inka Bause, für die musikalische Untermalung sorgt Alexander Knappe, begleitet von den „Berlin Strings“. Die Laudatio auf den Thomas-Fuchsberger-Preisträger hält „Lottofee“ Franziska Reichenbacher. Außerdem haben bereits weitere Prominente, Sportler und Politiker ihr Kommen zugesagt.
Ermöglicht wird die Gala durch eine Unterstützung u.a. der Firmen Almased, Lidl, Medtronic, Melitta und Sixtus sowie Abbott und Boehringer Ingelheim, der Thomas-Fuchsberger-Preis wird gestiftet vom Industrieforum Diabetes.
Wer nicht teilnimmt, kann trotzdem mit einer Spende helfen: Online-Spenden sind unter www.diabetesde.org/gala-spenden möglich, oder per Überweisung auf das Spendenkonto:
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE59 1002 0500 0001 1888 00
BIC: BFSWDE33BER
Stichwort „Charity-Gala 2018“
Auf der Gala feiert die gemeinnützige Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe außerdem ihr 10-jähriges Bestehen. Hier können Sie Förderer werden: www.diabetesde.org/foerderer
Quelle: diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 1 Tag
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 3 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 1 Woche, 6 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 4 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 1 Woche, 6 Tagen
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 1 Tag
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig