- Soziales und Recht
Diabetes und Migration: Wie können Beratung und Versorgung besser werden?
5 Minuten
Wer in ein anderes Land kommt, muss sich an vieles Neue gewöhnen. Wer einen Diabetes mitbringt, für den sind die Herausforderungen noch einmal höher. Denn jedes Gesundheitssystem funktioniert anders, die Sprache ist erst einmal fremd, das Essen ist ungewohnt, die kulturellen Sitten und Gebräuche sind andere. Was es bedeutet, einen Migrationshintergrund und einen Diabetes zu haben, erfahren Sie hier.
Migrationshintergrund – was, wieso, warum?
Laut Statistik leben in Deutschland ca. 23,8 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. Dies entspricht einem Anteil von ca. 28,7 Prozent an der Gesamtbevölkerung. Jeder vierte in Deutschland lebende Mensch hat also einen Migrationshintergrund.
Wer zählt dazu und woher kommen die Menschen?
“Eine Person hat einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil die deutsche Staatsangehörigkeit nicht durch Geburt besitzt.” Zusätzlich sind es Personen, die aus dem Ausland zugewandert sind, Eingebürgerte und Spätaussiedler sowie Kinder dieser drei Gruppen.
Laut offiziellen Quellen kamen im Jahr 2022 die meisten in Deutschland lebenden Menschen mit Migrationshintergrund ursprünglich aus der Türkei (ca. 12 Prozent), Polen (ca. 9 Prozent), Russland (ca. 6 Prozent) und jeweils bis zu 5 Prozent aus Rumänien, Kasachstan und Syrien. Aufgrund der jüngsten Kriegsereignisse steigt seit Februar 2022 die Zahl der Menschen aus der Ukraine stark an. So hat sich seit dem letzten Jahr die Anzahl der Ukrainerinnen und Ukrainer von 138 000 im Januar 2022 auf 1,16 Millionen im Dezember 2022 erhöht.
Diabetes und Migrationshintergrund
Heute kann man von mehr als 600 000 Menschen mit Typ-2-Diabetes und Migrationshintergrund in Deutschland ausgehen. Zahlreiche Studien bestätigen, dass im Unterschied zu der einheimischen Bevölkerung Menschen mit Migrationshintergrund früher und öfter an Typ-2-Diabetes erkranken und eine intensivere Therapie benötigen.
Dies heißt jedoch nicht, dass jeder Mensch mit Migrationshintergrund automatisch ein höheres Risiko hat, an Diabetes zu erkranken. Es sind sehr unterschiedliche Faktoren, die das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken, erhöhen. Der sozioökonomische Status spielt dabei eine wesentliche Rolle bei allen Bürgerinnen und Bürgern. Das Risiko steigern z. B. ein niedriges Bildungsniveau, eingeschränkte Sprachkenntnisse, eingeschränkte Kenntnisse über medizinische Leistungen und damit eingeschränkten Zugang dazu sowie ein niedriges Einkommen.
Allerdings haben Menschen mit Migrationshintergrund doppelt so häufig keinen Schulabschluss und dreimal seltener eine Berufsausbildung wie Einheimische. Sie sind doppelt so oft von Armut betroffen und arbeitslos. Menschen mit Migrationshintergrund haben aufgrund dieser Risikofaktoren einen erhöhten Versorgungs- und Beratungsbedarf in Apotheken, aber auch in Kliniken und Arztpraxen.
Sprache als wichtiger Indikator für Beratungsbedarf
Verunsicherte Blicke, kurze oder keine Antworten in der direkten Kommunikation: Es gibt deutliche Zeichen, dass die notwendige Information nicht oder falsch verstanden wird. Fehlende Sprachkenntnisse sind in der Apotheke ein Indikator für vermehrten Beratungsbedarf.
Beispiel 1: Frau N., 68 Jahre alt, aus der Ukraine stammend, ist Stammkundin der Apotheke. Weil sie eine Insulintherapie durchführt, bekommt sie ein Blutzuckermessgerät auf Rezept. Sie spricht schlecht Deutsch und schämt sich, die Apothekerin zu fragen, wie sie das Gerät benutzen soll. Sie löst regelmäßig Rezepte für Blutzucker-Teststreifen ein. Ein Jahr später bringt ihre Tochter die Altmedikamente zur Entsorgung in die Apotheke. Hierbei sind mehrere ungeöffnete Packungen mit Teststreifen. Auf Rückfrage wird klar, dass ihre Mutter das Gerät und damit die Teststreifen nur sehr eingeschränkt genutzt hat.
Sprachbarriere überwinden
Wenn man Sprachbarrieren überwinden möchte, ist wichtig,
- die eigene Sprechweise anzupassen: kurze, klare und einfache Fragen stellen, Beratung anbieten,
- gedruckte Informations-Materialien in den häufigsten Sprachen in der Apotheke vorrätig zu halten, vor allem in Türkisch, Polnisch, Russisch, Rumänisch, Arabisch und Ukrainisch,
- die Unterstützung der Kolleginnen und Kollegen, die die jeweilige Sprache sprechen, bewusst einzusetzen, denn viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Apotheken haben inzwischen einen Migrationshintergrund.
Dr. Olga Grintsova – ukrainische Pharmazeutin
Dr. Olga Grintsova stammt aus Charkiw, der zweitgrößten Stadt der Ukraine. Dort machte sie Abitur, studierte und promovierte an der Nationalen Universität für Pharmazie (NUPh) im Bereich Klinische Pharmazie. Anschließend ging Olga Grintsova nach Deutschland, um an der Ludwig-Maximilians-Universität München Public Health zu studieren und 2011 mit dem Master abzuschließen. Bis 2020 arbeitete sie in verschiedenen Apotheken in Deutschland und war im Pharmaceutical Network Europe (PCNE) aktiv. Aus familiären Gründen ging sie 2020 zurück in die Ukraine nach Kiew, von wo aus sie regelmäßig an ihrer Heimat-Universität Charkiw Gastvorlesungen hielt. Seit Februar 2022 lebt Olga Grintsova mit ihrer Familie wieder in Deutschland, arbeitet in einer Apotheke in Lemgo und an der Hochschule Bielefeld zum Thema Versorgungs-Strukturen für Menschen mit Diabetes.
Die wichtigsten Themen der Beratung in Apotheken
Die Dunkelziffer von nicht diagnostiziertem Typ-2-Diabetes ist nach wie vor hoch in der Gesamtbevölkerung, deutlich höher aber bei Menschen mit Migrationshintergrund. So ist eine Beratung und Aufklärung bezüglich Prävention und Frühdiagnostik des Typ-2-Diabetes für diese Menschen besonders nötig.
Beispiel 2: Herr Ö., 58 Jahre alt, ist Stammkunde in der Apotheke. Er ist übergewichtig und bekommt regelmäßig seine Blutdruck-Medikamente. Er war einige Monate in seinem Heimatland Türkei und erzählt in der Apotheke, dass er dort sehr viel abgenommen hat, trotz des guten Essens! Er trinkt während unseres Gesprächs durstig zwei volle Gläser Wasser. Die Apotheken-Mitarbeiterin misst, mit Herrn Ö.s Zustimmung, seinen Blutzucker. Mit einem Wert über 200 mg/dl (11,1 mmol/l) wird Herr Ö. zum Stellen der Diagnose an seinen Arzt verwiesen.
Eine Barriere zu effektiver Beratung und Aufklärung ist die Gesundheits-Kompetenz (Health Literacy). Dies ist die Fähigkeit, Gesundheits-Informationen zu finden, zu verstehen, zu bewerten und für Gesundheits-bezogene Entscheidungen anzuwenden. Zudem können kulturelle Überzeugungen im Gegensatz stehen zu empfohlenen Maßnahmen, wie Übergewicht als Schönheitsmerkmal bei Frauen oder Statussymbol bei Männern. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das mangelnde Verständnis für das System des Gesundheitswesens in Deutschland. So nutzen Menschen mit Migrationshintergrund die Dienstleistungen von Fachärzten und Diabetologen seltener als die Bevölkerung ohne Migrationshintergrund.
Der Zugang zu moderner Diabetes-Technologie, wie kontinuierliches Glukose-Monitoring (CGM) oder Insulinpumpen, ist bewiesen abhängig vom Migrationsstatus. Daten aus dem Jahr 2019 zeigen, dass die Nutzung von CGM-Systemen bei Menschen ohne Migrationshintergrund 30 Prozent häufiger ist als bei solchen mit Migrationshintergrund. So besteht auch hier ein erhöhter Bedarf an Beratung und Erklärung.
Wünsche der Menschen mit Migrationshintergrund
Was wünschen sich Menschen mit Migrationshintergrund in Apotheke, Arztpraxis und Klinik? Sie wünschen sich, dass
- die Gesundheits-Kompetenz beachtet wird: Die Empfehlungen und die Beratung müssen verständlich sein.
- kulturelle und religiöse Unterschiede berücksichtigt werden: Bei Empfehlungen zur Ernährung hilft es, die Größe der Portionen genau zu beschreiben, da eine Portion je nach Kultur sehr verschieden sein kann. Beim Fasten muss auf die Notwendigkeit hingewiesen werden, die Therapie anzupassen.
- Gesundheits-Kompetenz und Selbstmanagement zu fördern: In Apotheken können individuelle und strukturierte Beratungs- und Schulungs-Angebote für Menschen mit Diabetes und Migrationshintergrund angeboten werden. Initiativen gibt es schon, wie das Projekt GLICEMIA 2.0 der Bayerischen Apothekerkammer oder ein Schulungsprogramm vom Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland (VDBD) für Angehörige von Menschen mit Diabetes und Migrationshintergrund, bei denen das Selbstmanagement eingeschränkt ist.
Wer mehr wissen möchte, findet hier weitere Informationen:
- Statistisches Bundesamt: Migration und Integration
- DDG Arbeitsgemeinschaft Diabetes & Migranten: Informationsmaterialien in Fremdsprachen
- Şat S et al.: Diabetes und Migration. Praxisempfehlung der Deutschen Diabetes Gesellschaft. Diabetologie und Stoffwechsel 2022; 17 (Supplement 2): S411 – S431
- Wissenschaftliches Institut für Prävention im Gesundheitswesen: GLICEMIA 2.0 – eine randomisierte, kontrollierte Studie zur Sekundär- und Tertiärprävention bei Typ-2-Diabetes
Schwerpunkt: „Forschung – besser leben mit Diabetes“
- Medikamente: Deprescribing – wenn weniger mehr sein kann
- Lieferengpässe bei Medikamenten – ein Problem mit vielen Ursachen
- Diabetes und Migration: Wie können Beratung und Versorgung besser werden?
- Neues Aktionsbündnis zur Versorgung von Patientinnen und Patienten
Erschienen in: Diabetes-Journal, 2023; 72 (10) Seite 24-27
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cesta postete ein Update vor 1 Woche, 2 Tagen
Hallo zusammen, ich habe eine Frage an euch. Ich habe seit 4 Jahren Typ 1 LADA und bisher nur mit Basalinsulin ausgekommen. Seit 3 Wochen muss ich nun auch zu jeder Mahlzeit Humalog spritzen. Für die Berechnung wiege ich immer alles ab. Könnt ihr eine App empfehlen, die bei der Berechnung der Kohlenhydrate unterstützt? Oder habt ihr andere Tipps wie man sich daran gewöhnt? Ich wiege bisher alles ab und kann mir gar nicht vorstellen, dass ich mir das zukünftig merken kann bzw. wie ich die Kohlenhydrate schätzen kann. Vielen lieben Dank für eure Hilfe! Liebe Grüße, Christa
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kw antwortete vor 1 Woche
Hallo cesta, ich habe gute Erfahrungen mit der WETID App gemacht. Hier erhältst du für fast alle Lebensmittel BE – Werte. Man kann auch das Portionsgewicht eingeben und erhält dann die entsprechenden BE’s.
Die App mit Werbung war bisher kostenlos. App ohne Werbung und im Abo ist besser.LG von kw = Kurt mit Diabetes Typ 3c
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moira antwortete vor 1 Woche
Hallo Christa! Ich verwende die FDDB app. LG Sarah (Lada)
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cesta antwortete vor 1 Woche
@kw: Vielen lieben Dank für den Tipp!
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cesta antwortete vor 1 Woche
@moira: Vielen lieben Dank für den Tipp!
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sveastine postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes und Psyche vor 2 Wochen, 6 Tagen
hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid
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mayhe antwortete vor 2 Wochen, 6 Tagen
Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike
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sveastine antwortete vor 2 Wochen, 5 Tagen
@mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid
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mayhe antwortete vor 2 Wochen, 5 Tagen
Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike
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sveastine antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
@mayhe: Hallo Heike, oh da hast du aber auch viel geschafft. Ja ich habe die Kinder mit Diabetes bekommen und meine Kinder sind 26,25,23 und bald 19 🥰….und wie du hoffe bald wieder fit zu sein. Beruflich wechsle ich jetzt vom Kinderhospiz wieder in die Krippe da es dort vorausschaubarer ist als im Schichtdienst. In der Hoffnung der Diabetes lässt sich dort wieder besser einstellen. Eigentlich sollte ich auch die Ernährung wieder umstellen, das weiß ich aber es fällt mir so schwer. Wie ist das da bei dir. Was machen deine Werte ? Viele Grüße Astrid
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mayhe antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
@sveastine: Hallo liebe Astrid, sag mal kann es sein, daß du in den Wechseljahren bist? Ich habe meine schon hinter mir, aber das war zuckertechnisch eine der schwierigsten Zeiten, weil ständig alles durcheinander war. Damals war ich allein 2 x in der Diabetes Klinik Bad Mergentheim zum Anpassen innerhalb von 3-4 Jahren. Die Hormonwirkungen waren der Wahnsinn. Jetzt ist es wieder deutlich ruhiger. Was hast du eigentlich für eine Versorgung? Pen? Pumpe? Insulin? Sensor?
Ich habe die Tandem tslim mit Sensor und Novorapid. Und das ist für mich der game changer gewesen. Seitdem werden die zuckertechnischen Anstrengungen auch mit guten Werten belohnt. Liebe Grüße Heike -
sveastine antwortete vor 1 Woche, 2 Tagen
@mayhe: Hi, ja ich bin in den Wechsel Jahren schon eine ganze Weile und nehme Hormone. Das ist denke ich ist der Hauptgrund der Schwankungen, aber das geht schon seit ca 3 Jahren so, was doof ist. Ich hab das gleiche System wie du tslim und Dexcom, trotzdem schwierig.aber für Bad Mergentheim lt. Diabetologe zu gut um die Genehmigung dafür zu bekommen 🤷🏻♀️
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mayhe antwortete vor 1 Woche, 2 Tagen
@sveastine: Das ist ja witzig, das du dieselbe Versorgung hast. Also bist du da optimal versorgt. Jetzt verstehe ich deinen Frust. Nach den Behandlungen in Bad Mergentheim war es wenigstens eine Weile besser. Warst du schon mal in Reha wegen dem Zucker? Ist zwar nicht Bad Mergentheim, aber manche Rehakliniken machen das wohl echt gut. Du musst “nur” darauf achten, dass sie ein spezielles Angebot für Typ1er haben. Ich war 2019 in der Mediclin Klinik Stauffenberg, Durlach. Das war okay. Am wichtigsten fand ich den Austausch mit den Mitpatienten. Aber natürlich ist der Aufwand für dich bei 4 Kindern für 3 Wochen, sehr hoch. Und eine Garantie dafür das dann länger besser läuft gibt es nicht. Ich fand es aber immer wichtig, den zuckertechnischen Input und die Solidarität zu erfahren. Liebe Grüße Heike
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mayhe antwortete vor 1 Woche, 2 Tagen
@mayhe: Nicht Durlach, sondern Durbach.
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stephanie-haack postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen
Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂
Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/
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lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen, 6 Tagen
Ich bin dabei 🙂
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