- Soziales und Recht
Mit Diabetes den Führerschein erhalten: So kann man Schwierigkeiten vermeiden
4 Minuten
Das Autofahren ist für viele Menschen ein unverzichtbarer Bestandteil ihres Alltags und ihrer Unabhängigkeit. Auch trotz und mit Diabetes ist das Führen eines Fahrzeugs fast immer möglich, sodass dem Führerschein in der Regel nichts entgegenstehen muss. In diesem Beitrag geben wir Tipps, Schwierigkeiten beim Erhalt des Führerscheins zu vermeiden.
Beim Führerschein-Antrag prüft die Behörde, ob die gesundheitlichen Voraussetzungen zur Teilnahme am Straßenverkehr vorliegen. Die Beurteilung erfolgt dabei auf Grundlage der Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahreignung (BGLL), zu finden auf der Website der Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen (BASt).
Diese Leitlinien legen fest, unter welchen Bedingungen Menschen mit Gesundheits-Beeinträchtigungen am Straßenverkehr teilnehmen dürfen. Führerschein-Behörden oder Gutachter müssen sich grundsätzlich an diesen Vorgaben orientieren.
Autofahren mit Diabetes: stabile Stoffwechsellage entscheidend
Laut den BGLL ist das Autofahren mit Diabetes möglich, wenn und solange man in der Lage ist, Unterzuckerungen (Hypoglykämien) rechtzeitig wahrzunehmen und darauf adäquat zu reagieren. „Wiederholte schwere Hypoglykämien im Wachzustand“ schließen in der Regel die Fahreignung so lange aus, „bis wieder eine hinreichende Stabilität der Stoffwechsellage sowie eine zuverlässige Wahrnehmung von Hypoglykämien sichergestellt ist“. „Schwere Hypoglykämie“ meint dabei die „Notwendigkeit von Hilfe durch eine andere Person“. „‚Wiederholte Hypoglykämie‘ bedeutet das zweimalige Auftreten einer schweren Hypoglykämie innerhalb von 12 Monaten.“
Laut den BGLL ist das Autofahren mit Diabetes möglich, wenn und solange man in der Lage ist, Unterzuckerungen (Hypoglykämien) rechtzeitig wahrzunehmen und darauf adäquat zu reagieren. „Wiederholte schwere Hypoglykämien im Wachzustand“ schließen in der Regel die Fahreignung so lange aus, „bis wieder eine hinreichende Stabilität der Stoffwechsellage sowie eine zuverlässige Wahrnehmung von Hypoglykämien sichergestellt ist“. „Schwere Hypoglykämie“ meint dabei die „Notwendigkeit von Hilfe durch eine andere Person“. „‚Wiederholte Hypoglykämie‘ bedeutet das zweimalige Auftreten einer schweren Hypoglykämie innerhalb von 12 Monaten.“
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loredana postete ein Update vor 1 Tag, 15 Stunden
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
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tefanie3010 postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Dia-Newbies vor 3 Tagen, 7 Stunden
Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
Viele Grüße-
lena-schmidt antwortete vor 1 Tag, 14 Stunden
Hallo Stefanie, schön ,dass du da bist. Wir treffen uns zum virtuellen Austausch nächste Woche Donnerstag. Vielleicht hast du ja Zeit und kannst dich einwählen 🙂 Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen. Liebe Grüße Lena
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moira antwortete vor 1 Tag, 12 Stunden
Hallo Stefanie! Ich weiß noch wie es nach meiner Diagnose war – es dauert bis da von Leichtigkeit die Rede sein kann. Und das Umfeld tut sich oft sehr schwer das alles zu verstehen. Es wird besser aber es braucht Zeit. Alles Gute
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tefanie3010 antwortete vor 19 Stunden, 40 Minuten
@lena-schmidt: Hallo Lena, ich habe angemeldet und steht auch fest im Kalender.
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tefanie3010 antwortete vor 19 Stunden, 38 Minuten
@moira: Danke dir, ja es ist nicht ganz leicht damit klarzukommen und du hast recht, das Umfeld stellt mir Unmengen an Fragen, aber die kann ich aktuell selbst nicht beantworten, weil ich selbst genügend habe und andere Prios. Am schlimmsten empfinde ich die gutgemeinten “Ratschläge”.
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