Die Anfangszeit mit Baby und Diabetes: Statt Unterzuckerungen hohe Werte

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Die Anfangszeit mit Baby und Diabetes: Statt Unterzuckerungen hohe Werte
Foto: V. Lukic
Die Anfangszeit mit Baby und Diabetes: Statt Unterzuckerungen hohe Werte

Trotz anfänglicher Vorsicht und Anpassungen bleibt Valentina Lukics Diabetes-Therapie auch ein halbes Jahr nach der Geburt ihrer Tochter noch immer eine Herausforderung.

Vor einem halben Jahr kam meine Tochter auf die Welt und hat mir die größte Veränderung aller Zeiten gebracht. Während wir in manchen Punkten ganz gut eingespielt sind, herrscht bei meinen Blutzuckerwerten immer noch völliges Chaos.

Nach der Geburt hatte ich mich auf viele Unterzucker eingestellt, zu denen es jedoch nie wirklich kam. An ihrem zweiten Lebenstag wurde meine Tochter auf die Intensivstation verlegt, was mir als frisch gebackene Mama natürlich großen Herzschmerz verursachte, auch wenn das Ganze am Ende gar nicht so schlimm war. Da ich die ganze Zeit bei ihr sein und sie im Arm halten wollte, habe ich immer wieder Kleinigkeiten gegessen, hier und da mal einen Bolus vergessen und (zu) sanft für das Krankenhaus-Essen gespritzt. Schließlich hatte man mich ja vor Hypoglykämien gewarnt.

Auch zu Hause war ich sehr vorsichtig mit Insulin, wodurch ich relativ hohe Werte hatte. Die angekündigten Hypoglykämien während des Stillens blieben bei mir auch aus. Wochenlang war ich eigentlich aus Vorsicht viel zu hoch.

Irgendwann legte ich diese Vorsicht dann ab, denn 12 Wochen nach der Geburt ging ich davon aus, dass sich mein Blutzucker wieder eingependelt hat. Aber ganz im Gegenteil: Während die vielen hohen Werte „selbst verschuldet“ waren, konnte ich für das Chaos im Sommer nichts. Mein Blutzucker ist eine reine Achterbahnfahrt, die aktuell auch nicht zu enden scheint.

Wie es weiterging, lesen Sie auf der Homepage des DBW.


von Valentina Lukic

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  • gingergirl postete ein Update vor 5 Tagen, 18 Stunden

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

  • hexle postete ein Update vor 6 Tagen, 22 Stunden

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

  • tako111 postete ein Update vor 1 Woche, 3 Tagen

    Fussschmerzen lassen leider keine Aktivitäten zu!

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