Mit Sommergemüse auf Reise

3 Minuten

Community-Beitrag
Mit Sommergemüse auf Reise

Vom Herbst in den Winter, in den Frühling und dann zum Sommer. Die Jahreszeiten in der Küche zu erleben, ist bis heute etwas, was mir unglaublich viel Spaß bringt. Ich kann nicht nur das ganze Jahr komplett unterschiedlich und sehr kreativ Nahrung zubereiten. Nein, auch zu erleben, welche Obst- oder Gemüsesorten gerade eigentlich Saison haben und besonders frisch und schmackhaft sind, mich sehr regional einkaufen lassen hat einfach etwas für sich.

Quelle: privat

Während der kühleren Jahreszeiten koche ich eine Menge deftiger Eintöpfe und Suppen. Auch für die Blood Sugar Lounge habe ich schon viele Rezepte für die kühleren Jahreszeiten geteilt. Wärme von innen mit: Es muss nicht immer Kürbis sein – 3 herbstliche Rezepte mit anderem Gemüse

„Hach, Gemüse!“

Jetzt im Sommer haben aber ganz andere Gemüsesorten Saison. Heute packen wir die Sommergemüsesorten Blumenkohl, Gurke, Tomate, Bohne und Aubergine in unseren Koffer und gehen auf eine kleine Reise. Ich stelle euch drei kunterbunte und einfache Rezepte vor, die allesamt inspiriert sind von der vegetarischen middle eastern cuisine. Sie lassen sich gut vorbereiten, sind perfekt zum Teilen und daher auch toll für größere Gruppen oder gemeinsame Grillabende oder ein Picknick im Park. Alle Rezepte sind sehr frisch und kommen mit wenigen Zutaten aus. Das Meiste werdet ihr sicher schon zu Hause haben. Hach, Gemüse! Wie immer hoffe ich, dass ihr Lust darauf bekommt, die Rezepte auszuprobieren, und wünsche jetzt schon guten Appetit!

Gebackener Blumenkohl mit Tahini-Joghurt-Sauce

Ein ganzer Blumenkohl kommt in den Ofen und kommt als köstliches Gebilde wieder heraus! Total einfach, total lecker!

1 Blumenkohl

Olivenöl

Salz und Pfeffer

geräuchertes Paprikapulver

Zimt

Tahini (Sesammus)

griechischer Joghurt

Zitronensaft, frisch gepresst

Petersilie

Pinienkerne

Den Blumenkohl vorsichtig von den Blättern und vom Strunk befreien und putzen. In ein ofenfestes Gefäß legen, mit Olivenöl beträufeln. Dann mit den Gewürzen einreiben. Im vorgeheizten Ofen bei 200°C den Blumenkohl für circa 45 min rösten. Immer wieder nachschauen und zur Not bedecken, wenn er oben zu braun wird. Er sollte rundherum schon goldbraun backen. In der Zwischenzeit 2 EL Tahini mit 2 EL Joghurt, Zitronensaft, Salz und Pfeffer vermischen, die Petersilie und die Pinienkerne hacken. Zum Schluss den Blumenkohl aus dem Ofen nehmen, mit der Sauce beträufeln und Petersilie und Pinienkerne darüberstreuen.

Einfach, aber lecker

Frischer Salat mit weißen Bohnen

Quelle: privat

Einfacher, aber sehr leckerer frischer Salat mit viel Gemüse

1 Dose weiße Bohnen

2 große Tomaten

1/2 Salatgurke

Petersilie

Frühlingszwiebel

Zitronensaft, frisch gepresst

Olivenöl

Salz und Pfeffer

Die Bohnen, Tomaten, Frühlingszwiebel und Gurke waschen. Tomaten und Gurke in Würfel schneiden. Petersilie nach Bedarf fein hacken (ich mag viel Petersilie!), Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden. Alles in einer Schüssel mit viel Zitronensaft, etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer mischen. Am besten etwas ziehen lassen.

Aubergine aus dem Ofen mit Tomatensauce

Quelle: privat

Für alle, die sich sonst nicht so an die Aubergine herantrauen, ein toller Start! Aber auch für alle Auberginenliebhaber_innen ein köstliches Vergnügen!

2 Auberginen

1 Dose gehackte Tomaten

1 kleine Zwiebel

1 Knoblauchzehe

Salz und Pfeffer

Olivenöl

Tahini

Zitronensaft, frisch gepresst

Petersilie

Pinienkerne

Die Auberginen ganz bei 200°C für circa 40 min in den Ofen legen, bis sie sehr weich sind und nachgeben, wenn man sie leicht mit dem Finger eindrückt. In der Zwischenzeit für die Tomatensauce die Zwiebel schälen und würfeln, den Knoblauch hacken. Alles in einer Pfanne in etwas Olivenöl glasig und aromatisch braten, dann die Dose gehackte Tomaten dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen. Die Petersilie hacken. 2 EL Tahini mit 2 EL Zitronensaft und Salz aufschlagen. Ihr könnt stattdessen auch den Rest von der Sauce aus dem 1. Rezept nehmen. Die Auberginen in der Mitte aufschneiden und das Fleisch mit einer Gabel etwas lockern. Dann die Tomatensauce und das Tahini daraufgeben, Petersilie und Pinienkerne darüberstreuen!

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • darktear antwortete vor 3 Tagen

      Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 3 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • darktear antwortete vor 2 Wochen

      Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 4 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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