Druckfrisch: Das sind die Themen im Diabetes-Anker 12/2024

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Druckfrisch: Das sind die Themen im Diabetes-Anker 12/2024 | Foto: MedTriX
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Druckfrisch: Das sind die Themen im Diabetes-Anker 12/2024

Die Dezember-Ausgabe (12/2024) des Diabetes-Ankers ist da! Dr. Katrin Kraatz und Prof. Dr. Thomas Haak aus der Chefredaktion stellen hier die Themen des aktuellen Diabetes-Anker-Magazins vor.

Liebe Leserinnen und Leser,

das Jahr neigt sich dem Ende und an vielen Stellen wird Rückschau gehalten. Was war das für ein Jahr, das 2024! Je nachdem, aus welcher Richtung man zurückblickt, werden viele negative, aber auch ganz viele positive Dinge in Erinnerung bleiben. Persönlich empfehlen wir, auf die positiven Ereignisse zu schauen, denn die negativen Dinge lassen sich im Nachhinein ohnehin nicht mehr ändern. Das Schöne an Rückblicken ist ja, dass man die unerfreulichen Erlebnisse meist schneller vergisst und im Gegensatz dazu positive Erinnerungen länger haften bleiben.

Für uns in der Redaktion war das Highlight natürlich das Entstehen des Diabetes-Ankers in diesem Jahr. Die Reaktionen auf das Ergebnis waren mehrheitlich mehr als positiv, was uns alle natürlich ganz besonders freut und uns am Ende des Jahres mit einem guten Gefühl in die hoffentlich ruhigere Weihnachtszeit gehen lässt.

Für uns persönlich ist die tägliche Arbeit zumeist auch ein Grund zur Freude. Es ist schön, Dinge zu tun, die anderen helfen. So freuen wir uns, Ihnen die aktuelle Ausgabe des Diabetes-Ankers präsentieren zu können. Viele Inhalte werden Sie einstimmen auf die kommende Weihnachtszeit und auf einen hoffentlich ruhigen Beginn des neuen Jahres 2025.

Persönlich bedanken wir uns an dieser Stelle ganz besonders bei allen unseren Mitarbeitenden im Verlag. Die Zusammenarbeit in dem herausfordernden Jahr 2024 hat viel Spaß gemacht.

Ein ganz besonderer Dank im Namen aller unserer Kolleginnen und Kollegen gilt aber natürlich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, dafür, dass Sie uns in diesem Jahr die Treue gehalten haben. Wir wünschen Ihnen im Namen aller Mitglieder unseres Redaktions-Teams besinnliche Festtage, erholsame Stunden und alles Gute für das neue Jahr.

Herzlichst
Ihre Diabetes-Anker-Chefredaktion
Dr. Katrin Kraatz und Prof. Dr. Thomas Haak

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Das sind die Themen in der Diabetes-Anker-Ausgabe 12/2024:


Titelthema: Diabetes – Diskriminierung in Alltag und Beruf?

Die Diagnose Diabetes bedeutet viel mehr als eine Krankheit und die damit verbundenen Beeinträchtigungen der Gesundheit. Denn chronisch kranke Menschen sind im Alltagsleben nämlich häufig mit Hindernissen konfrontiert. Viele Betroffene fühlen sich diskriminiert und benachteiligt.

Aber ist denn wirklich jede Ungleichbehandlung eine Diskriminierung? Ist der Diabetes eine Hürde für den Beruf? Und an welche staatlichen Stellen kann man sich wenden, wenn man Hilfe braucht?

Im aktuellen Titelthema gibt Redaktionsmitglied Rechtsanwalt Oliver Ebert einen Überblick über den Alltag mit Diabetes und den damit verbundenen sozialen Auswirkungen.

Foto: Robert Kneschke – stock.adobe.com

Moderne Therapie des Typ-2-Diabetes

Oft tritt ein Typ-2-Diabetes in Kombination mit Übergewicht auf. Basis der Behandlung ist deshalb die Reduktion des erhöhten Gewichts – durch Bewegung und Umstellen der Ernährung. Reichen diese Maßnahmen nicht, sind Medikamente sinnvoll und erforderlich. Es gibt verschiedene Wirkstoff-Gruppen mit unterschiedlichen Effekten und Nebenwirkungen. Alles, was dazu wichtig ist, erklärt Dr. Gerhard-W. Schmeisl in der Rubrik „Medizin verstehen“.

Foto: Zorica Nastasic – gettyimages

Die Feiertage genießen: Kochen an Festtagen

Die Tage, bis zu Weihnachten Menüs für die Lieben auf dem Tisch stehen, sind oft begleitet von Stress und Hektik. Was soll es zum Essen geben? Wann muss was vorbereitet sein? Je besser die Planung ist, desto entspannter lassen sich die Weihnachtstage erleben – zum Wohl für die Seele, den Körper und den Blutzucker. Ernährungs-Expertin Kirsten Metternich von Wolff gibt viele hilfreiche Tipps und liefert Rezept-Ideen für ein leckeres Weihnachtsmenü inklusive Nährwertangaben.

Foto: RgStudio – gettyimages

Darüber hinaus gibt es in gewohnten und neuen Rubriken viele weitere interessante Themen und Inhalte:
  • So stellen wir Ihnen in „Mein Leben mit Diabetes“ sowie „Mein Leben für Diabetes“ wieder Personen vor, die mit Diabetes leben, ihn behandeln, daran forschen oder sich anderweitig diesbezüglich engagieren. Dieses Mal: Cynthia Engbi aus Frankfurt am Main und Prof. Dr. Peter Schwarz, der am Paul-Langerhans-Institut in Dresden tätig ist und seit Juli 2024 Vorsitzender der Internationalen Diabetes-Föderation (IDF) ist.
  • In Therapie und Technik“ erfahren Sie, was für Menschen mit Diabetes bei Zeitumstellungen wichtig ist bezüglich ihrer Therapie – insbesondere bei der eingesetzten Diabetes-Technologie.
  • In der Rubrik „Eltern und Familie“ erklären wir, was beim Schlemmen auf dem Weihnachtsmarkt zu beachten ist. Außerdem gibt es Tipps und Hinweise, wie mit der Winterkälte richtig umzugehen ist, damit sie sich nicht negativ auf die Therapie auswirkt.
  • In „Über Gewicht“ erfahren Sie, wie sich weihnachtlicher Genuss rund um die Festtage nicht negativ auf das Gewicht auswirkt.
  • Im September fand in der spanischen Hauptstadt Madrid die 60. Jahrestagung der Europäischen Gesellschaft für Diabetesforschung (EASD) mit rund 13. Teilnehmenden statt. Auch Porf. Dr. Viktor Jörgens war vor Ort und berichtet über spannende Kongress-Themen in der Rubrik „Aus der Forschung“.
  • In „Menschen und Geschichten“ erfahren Sie alles Wichtige über die wertvolle Arbeit des Projekts „Insulin zum Leben“. Die Initiative von Heidrun Schmidt-Schmiedebach sammelt Medikamente wie Insulin sowie Therapie-Hilfsmittel, die hierzulande nicht mehr benötigt werden, um sie an Menschen mit Diabetes zu liefern, die in Regionen der Welt leben, in der die Versorgung mangelhaft ist.
  • Wie gewohnt gibt es wieder einen umfangreichen Bereich für die Verbände und in der neuen Kolumne „Fernweh“ berichtet die reisefreudige freie Journalistin Susanne Löw von ihren spannenden weltweiten Abenteuern mit ihrem Diabetes im Gepäck.

von Dr. Katrin Kraatz, Prof. Dr. Thomas Haak und Redaktion Diabetes-Anker

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  • bloodychaos postete ein Update vor 3 Tagen, 1 Stunde

    Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.

    • Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.

      So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
      Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.

      Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
      Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.

      Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
      https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
      Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷‍♂️

      Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
      Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
      (Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)

    • @ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.

    • @bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
      Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
      Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).

  • loredana postete ein Update vor 4 Tagen, 22 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 5 Tagen, 20 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

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