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Antje Thiel

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Anthe Thiel ist freie Journalistin und Autorin mit den Schwerpunktthemen Medizin und Gesundheit sowie Gesundheitspolitik. Über Ihr Leben mit Diabetes hat sie für die Blood Sugar Longe geschrieben und bloggt dazu noch immer auf „Süß, happy und fit“.

175 Beiträge von Antje Thiel

Diabetes-Folgeerkrankungen: Das solltest Du wissen

3 Minuten

Folge-Erkrankungen des Diabetes: Das solltest Du wissen, um Komplikationen zu verhindern

Nieren, Herz und Augenlicht in Gefahr: Dauerhaft erhöhte Glukosespiegel oder starke Blutzucker-Schwankungen können auf lange Sicht das Risiko für Folge-Erkrankungen des Diabetes erhöhen. Warum das so ist und welche Diabetes-Komplikationen häufig auftreten, erfährst du in diesem Beitrag.
Welcher HbA1c-Zielwert passt zu meinem Leben?

4 Minuten

HbA1c-Wert: Welcher Blutzuckerlangzeit-Zielwert passt zu meinem Leben?

„Je niedriger, desto besser!“ So lautete lange die Devise, was den durchschnittlichen Blutzuckerwert der vergangenen knapp drei Monate angeht. Heute vereinbart man lieber einen individuellen HbA1c-Zielwert, der zur persönlichen Lebenssituation passt.
Mensch oder Banane? Egal! Warnung vor Smartwatches mit angeblicher Glukosemessung

4 Minuten

Mensch oder Banane? Egal! Warnung vor Smartwatch mit angeblicher Glukosemessung

Eine schicke Smartwatch für weniger als 50 Euro, die neben Schrittzahl und Herzfrequenz auch Blutzuckerwerte misst – online findet man etliche Produkte, die damit werben. Doch in einem Pilot­versuch am Institut für Diabetes-Technologie, bei der auch eine Banane zum Einsatz kam, sind zumindest zwei Modelle bezüglich der Glukosemessung krachend gescheitert.
Experten fordern mehr Interoperabilität in der Diabetes-Technologie

2 Minuten

Interoperabilität in der Diabetes-Technologie: Forderung nach offenen Schnittstellen

Dass sich Smartphones, Kopfhörer oder Tastaturen via Bluetooth mit Computern beliebigen Fabrikats verbinden lassen, ist inzwischen eine Selbstverständlichkeit. Im Bereich der Diabetes-Technologie mangelt es jedoch noch immer bezüglich der Interoperabilität. Auf dem ATTD-Kongress wurde die Forderung laut, dass endlich auch verschiedene Geräte in der Diabetes-Therapie nahtlos zusammenarbeiten können.
Neuer Leitfaden für Patientenschulung WHO nimmt politische Entscheidungsträger in die Pflicht

3 Minuten

Neuer Leitfaden für Patientenschulung: WHO nimmt politische Entscheidungsträger in die Pflicht

Nichtübertragbare bzw. chronische Erkrankungen sind in Europa mittlerweile für 90 Prozent aller Todesfälle verantwortlich. Dennoch sind die meisten Gesundheitssysteme weiterhin auf die Behandlung von Menschen mit akuten Erkrankungen ausgerichtet. Ein neuer Leitfaden der WHO soll nun den Fokus auf die Stärkung des Selbstmanagements mithilfe von Programmen für die Patientenschulung lenken.
Schülerin mit Diabetes starb auf Klassenfahrt - Lehrerinnen wegen fahrlässiger Tötung verurteilt

6 Minuten

Schülerin mit Diabetes stirbt auf Klassenfahrt: Lehrerinnen wegen fahrlässiger Tötung verurteilt

Vor mehr als viereinhalb Jahre ist die damals 13-jährige Emily bei einer Klassenfahrt an den Folgen einer unbehandelten Diabetes-Komplikation gestorben. Lange war unklar, ob der Fall überhaupt juristisch aufgearbeitet wird. Nun hat das Landgericht Mönchengladbach zwei Lehrerinnen für schuldig befunden und wegen fahrlässiger Tötung zu Geldstrafen verurteilt. Antje Thiel hat den Prozess vor Ort begleitet …
Community-Beitrag

3 Minuten

Tolles Winterrezept: Semmelknödel aus der Gugelhupfform

Wenn draußen eisige Temperaturen herrschen, sind selbstgemachte Semmelknödel ein wunderbarer Seelenwärmer. Wäre da nicht die Angst, dass sich die sorgsam geformten Knödel im Wasserbad auflösen. Doch zum Glück gibt es eine Variante, die garantiert gelingt. Antje hat sie für euch ausprobiert.
Community-Beitrag

3 Minuten

Mit dem E-Rezept in die Apotheke: So war mein erstes Mal…

Der Start des elektronischen Rezepts zum Jahresanfang 2024 lief vielerorts nicht störungsfrei. Unsere Autorin Antje hingegen hatte Glück: Bei ihrem ersten Quartalstermin im neuen Jahr konnte sie das E-Rezept für ihr Insulin problemlos mit ihrer Krankenkassenkarte in der Apotheke einlösen.
Anfänge der Diabetes-Beratung in Deutschland: „Ärmel hochgekrempelt und angepackt“

4 Minuten

Anfänge der Diabetes-Beratung in Deutschland: „Ärmel hochgekrempelt und angepackt“

Im Jahr 1983 starteten die ersten 30 Gesundheitsfachkräfte in Düsseldorf ihre Weiterbildung auf dem Gebiet der Diabetes-Beratung, einem damals völlig neuen Berufsbild. Zehn Jahre später gründeten Diabetesberaterinnen und -berater der ersten Stunde mit dem VDBD ihren eigenen Berufsverband. Zwei der damaligen Pionierinnen erinnern sich an die Anfänge.
Diabetes im Straßenverkehr: Wie groß ist das Unfallrisiko wirklich?

4 Minuten

Diabetes im Straßenverkehr: Wie groß ist das Unfallrisiko wirklich?

Menschen mit Diabetes sind häufiger in Verkehrsun­fälle verwickelt als Personen ohne Diabetes. Um wie viel höher ihr Unfallrisiko im Straßenverkehr ist und welche Schlüsse daraus zu ziehen sind, lässt sich nur schwer ermitteln – internationale Studien ergeben ein sehr uneinheitliches Bild. Dennoch ist die Veröffentlichung der aktualisierten Leitlinien zur Begutachtung der Fahreignung bis Oktober 2023 …

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

  • gingergirl postete ein Update vor 1 Woche, 6 Tagen

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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