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Dr. med. Katrin Kraatz

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Dr. med. Katrin Kraatz ist Ärztin, Medizin-Redakteurin und lebt seit ihrer Kindheit mit Typ-1-Diabetes. Sie arbeitet seit über 20 Jahren mit am Diabetes-Anker (vormals Diabetes-Journal) und ist seit 2021 zusammen mit Prof. Haak Chefredakteurin der Zeitschrift. Darüber hinaus schreibt Dr. Kraatz auch für weitere Diabetes-Medien aus dem Hause MedTriX.

135 Beiträge von Dr. med. Katrin Kraatz

Christian Purschke über sein Leben mit Diabetes: „Die Community hat mir unheimlich viel geholfen“

12 Minuten

Christian Purschke über sein Leben mit Diabetes: „Die Community hat mir unheimlich viel geholfen“

Die Diagnose eines Typ-1-Diabetes kann einem schon mal den Boden unter den Füßen wegziehen, gerade wenn er erst im Erwachsenenalter auftritt. Entscheidend ist dann, die Kurve zu kriegen und eventuell einen Neustart zu wagen – wie es Christian Purschke aus der Diabetes-Anker-Community geschafft hat.
„Etwas Sinnvolles tun“ – Diabetes-Technologie-Experte Dr Freckmann im Interview

10 Minuten

„Etwas Sinnvolles tun“ – Diabetes-Technologie-Experte Dr. Freckmann im Interview

Dr. Guido Freckmann hat ziemlich zu Beginn seiner Weiterbildung zum Allgemeinmediziner das „Diabetes-Fieber“ gepackt. Seit einem Vierteljahrhundert forscht er nun in diesem Bereich und hat aus dem damals überschaubaren Institut für Diabetes-Technologie in Ulm ein großes Forschungs-Institut aufgebaut.
„Insulin zum Leben“: Insulin sammeln für Ärmere | Foto: Insulin zum Leben

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„Insulin zum Leben“: Insulin sammeln für Ärmere

Wer den Namen Heidrun Schmidt-Schmiedebach hört, denkt ­wahrscheinlich direkt an das Projekt „Insulin zum Leben“. Das ist kein Wunder, denn seit 1994 engagiert sie sich für dieses Projekt, seit dem Jahr 2000 ist sie Projektleiterin. Wie aber kam sie dazu?
Prof. Peter Schwarz leitet die Internationale Diabetes-Föderation | Foto: privat

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Diabetes weltweit: Prof. Peter Schwarz leitet die Internationale Diabetes-Föderation

Zentralistische Strukturen sind gut für die globale Stimme der Diabetes-Community, meint IDF-Präsident Prof. Dr. Peter Schwarz. Im Juli 2024 hat er den Vorsitz der Inter­nationalen Diabetes-Föderation (Interna­tional Diabetes Federation, IDF) übernommen.
Nach Diagnose zum Lockdown: Cynthia schätzt nun auch die „reale“ Diabetes-Community | Foto: Ramona Stanek/MedTriX

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Nach Diagnose zum Lockdown: Cynthia schätzt nun auch die „reale“ Diabetes-Community

Eine Woche bevor der Corona-Lockdown begann, bekam Cynthia Engbi die Diagnose Typ-1-Diabetes. Als IT-Projektleiterin in der Finanzbranche fiel es ihr immerhin nicht schwer, sich viel Diabetes-Wissen zunächst übers Internet anzueignen. Sie kommt aber auch immer mehr in der „realen“ Community an und weiß die Vorteile zu schätzen.
Diagnose mit acht Jahren: Diabetes mit turbulentem Start | Foto: privat

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Diagnose mit acht Jahren: Diabetes mit turbulentem Start

Seit zwei Jahren lebt Emilio Sanchez mit Typ-1-Diabetes. Der Start war nicht einfach, wie er und seine Mutter erzählen – aber heute gehen sie sehr positiv damit um.
Weitere Autoimmunerkrankung - Zöliakie oft Begleiter des Typ-1-Diabetes | Foto: Miljan Živković – stock.adobe.com

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Weitere Autoimmunerkrankung: Zöliakie oft Begleiter des Typ-1-Diabetes

Eine Zöliakie, also eine Unverträglichkeit von Gluten, tritt häufig zusammen mit einem Typ-1-Diabetes bei Kindern und Jugendlichen auf. Wichtig sind deshalb ein regelmäßiges Screening und eine glutenfreie Ernährung.
Diabetes-Dialog: Typ-1-Diabetes früh erkennen und gut mit der chronischen Erkrankung leben | Foto: Screenshot – MedTriX

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Diabetes-Dialog: Typ-1-Diabetes früh erkennen und gut mit der chronischen Erkrankung leben

Typ-1-Diabetes möglichst früh zu erkennen: Beim Diabetes-Dialog betonten die eingeladenen Experten die Bedeutung frühzeitiger Diagnosen und Schulungen. Ohne Ketoazidose starten Kinder besser ins Leben mit der Erkrankung, zudem sind Mut und Aufklärung entscheidend.

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Katharina Weirauch im Interview: Auch mit Diabetes „so viel Freude am Leben“

Zuerst war Katharina Weirauch gefühlt ganz allein auf der Welt mit ihrem Typ-1-Diabetes. Heute, 16 Jahre später, hat sich für die 33-Jährige sehr viel verändert. Die Zeit hat ihr gezeigt, dass es viele Menschen mit ihrer Erkrankung gibt – und dass sie selbstbewusst zu ihrem Diabetes stehen kann.
Druckfrisch: Das sind die Themen im Diabetes-Anker 11/2024

4 Minuten

Druckfrisch: Das sind die Themen im Diabetes-Anker 11/2024

Die November-Ausgabe des Diabetes-Ankers ist da! Chefredakteurin Dr. Katrin Kraatz stellen hier die die Themen des aktuellen Diabetes-Anker-Magazins vor.

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  • hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

  • Wir freuen uns auf das heutige virtuelle Community-MeetUp mit euch. Um 19 Uhr geht’s los! 🙂

    Alle Infos hier: https://diabetes-anker.de/veranstaltung/virtuelles-diabetes-anker-community-meetup-im-november/

  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • darktear antwortete vor 2 Wochen

      Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

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