Besuch der Klinik Blankenstein/Hattingen

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Community-Beitrag
Besuch der Klinik Blankenstein/Hattingen

Thomas und Doreen, Gründer_innen der Dia Engel, haben sich sehr über die Einladung von PD Dr. Johannes Dietrich gefreut.

Als fachliche Unterstützung durfte ich in meiner Funktion als Diabetesberaterin mitkommen.

Die Klinik Blankenstein Hattingen

An einem heißen Samstagvormittag Anfang August machten Thomas, Doreen und ich uns auf den Weg ins bergische Hattingen.

Die Klinik liegt landschaftlich toll in Hügel, Felder und Wälder eingebettet und ist schon äußerlich sehr ansprechend. Sie besteht aus einem historischen Altbau und einem modernen Neubau. In diesem ist auch die Diabetologie, Endokrinologie & Stoffwechsel untergebracht.

Wir durften die gesamten Räumlichkeiten der Diabetesstation besichtigen. Es ist wirklich eine sehr schöne, neue und modern eingerichtete Station, auf der die Patient_innen durchschnittlich 10 Tage verbringen. Dazu gehört ein großer Physiotherapie-/Fitnessbereich, Lernküche, Labor usw.. So kann der gesamte Alltag mit Bewegung und Ernährung möglichst ganzheitlich umgesetzt werden.

Dr. J. Dietrich

Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in Hattingen auf der Blutzuckereinstellung erwachsener Patienten, insbesondere auch die Versorgung und Anpassung moderner Insulinpumpen- und Sensor-Therapien. Gerade die modernen Technologien sind sein Steckenpferd! Hier sieht er große Perspektiven in der Behandlung des insulinpflichtigen Diabetes. Er hat dazu seinen „Diabetes-Baum“ entwickelt.

Quelle: Klinik Blankenstein

Dr. Dietrich hat sich viel Zeit für uns genommen. Er hat uns viel gezeigt und erklärt. Er war im Gespräch sehr interessiert an unserer Arbeit als Dia Engel.

Zusammenarbeit mit den Dia Engeln

Dr. Dietrich sieht unsere Arbeit als sinnvolle Ergänzung zum medizinischen Bereich. Selbsthilfe ist gerade bei einer so komplexen und in jeden Lebensbereich einschneidenden Erkrankung wie Diabetes ein ganz wichtiges Element. Sowohl Patient_innen als auch Ärzt_innen und Diabetesberater_innen profitieren von dem großen Erfahrungsschatz anderer Betroffener und deren Begleiter_innen! Daher ist er an einer guten Zusammenarbeit und Vernetzung sehr interessiert. Zudem vernetzt er uns mit der angeschlossenen Kinder- und Jugenddiabetologie in Bochum. Gerade Familien mit betroffenen Kindern sind sehr dankbar, wenn sie „Alltagshilfe“ bekommen!

Pumpencafé

Im Herbst veranstaltet das Pumpencafé eine große Pumpen-Veranstaltung. Dort werden die verschiedenen Insulinpumpenmodelle vorgestellt und eine Beratung angeboten. Ich werde dann auch als Ansprechpartnerin vor Ort sein.

Quelle: Stephanie Tuschen

Es war ein sehr erfolgreicher Tag, ein sehr angenehmes Gespräch auf Augenhöhe mit Dr. Dietrich!!!


Auch Antje hat sich mit dem Thema Selbsthilfe und den Organisationen, die diesem Ziel folgen, auseinandergesetzt. Hier kommst du zu ihrem Beitrag!

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  • gingergirl postete ein Update vor 6 Tagen, 11 Stunden

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

  • hexle postete ein Update vor 1 Woche

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

  • tako111 postete ein Update vor 1 Woche, 4 Tagen

    Fussschmerzen lassen leider keine Aktivitäten zu!

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