- Behandlung
Damit die EM-Spannung nicht aufs Herz schlägt
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Millionen Zuschauer verfolgen die Fußball-EM. Für die meisten unter ihnen bedeuten die Spiele ihrer Lieblingself höchste emotionale Anspannung, besonders in den Entscheidungsspielen. Damit das spannende Großereignis nicht zulasten der Herzgesundheit geht, bietet die Deutsche Herzstiftung kostenfrei (siehe Kasten unten) zwei Ratgeber mit praktischen Tipps (1x für Herzpatienten, 1x für Herzgesunde).
Worauf Herzpatienten mit einer koronaren Herzkrankheit (KHK) oder anderen schwerwiegenden Herzkrankheiten beim Zuschauen der teils hochemotionalen EM-Begegnungen achten sollten, erläutert der EM-Artikel zum Schutz der Herzgesundheit aus der Herzstiftungs-Zeitschrift HERZ HEUTE, der (leicht modifiziert) unter www.herzstiftung.de/em-herztipps kostenfrei angefordert werden kann.
„Emotionaler Stress, wie er bei einem spannenden Fußballspiel entstehen kann, verursacht oft einen Anstieg von Puls und Blutdruck. Dieser Anstieg ist für gesunde Menschen unbedenklich, kann dagegen für Patienten mit einer KHK im Einzelfall bedrohlich werden“, betont der Herzspezialist Prof. Dr. med. Thomas Meinertz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Herzstiftung. „Deshalb sollten sich Fußballfans mit einer KHK oder einer anderen schwerwiegenden Herzkrankheit in solchen Momenten vor dem Risiko eines Herznotfalls schützen.“ Welche Vorsorgemaßnahmen zu treffen sind, zum Beispiel Anpassung der Medikamente und ihre Überprüfung durch den Arzt, und welche Strategien sich KHK-Patienten für die emotionalsten Momente zurechtlegen sollten, erläutert die Herzstiftung mit vielen weiteren Ratschlägen zum Schutz der Herzgesundheit in dem HERZ HEUTE-Artikel.
Worauf Herzgesunde beim Zuschauen der EM achten sollten, ohne dabei auf Genuss verzichten zu müssen, zeigt das handliche Booklet “Tipps für Ihr Herz“, ebenfalls zum Anfordern (siehe Kasten unten). „Die EM dauert zwar nur wenige Wochen, trotzdem gilt auch in dieser Zeit: Verzicht auf Bewegung durch ununterbrochenes Sitzen, schlechte Ernährung in Form stark gesalzener und gefetteter Snacks, die meist sehr kalorienreich sind, sowie übermäßiger Alkoholkonsum belasten das Herz-Kreislauf-System“, warnt Prof. Meinertz. Hier rät die Herzstiftung zu herzgesunden Alternativen wie die knackigen Gemüseschnitze mit Quark- oder Paprika-Dips aus der mediterranen Küche (www.herzstiftung.de/Rezept-Tipps-Mittelmeerkueche). Sportlich Passive können sich von dem EM-Erlebnis zum Einstieg in den Sport animieren lassen. Auf Tipps zum Einstieg in den Ausdauersport weist die Herzstiftung in dem Booklet hin.
Wer beim Zuschauen gerne ein Glas Bier oder Wein trinkt, dem rät die Herzstiftung zu mäßigem Konsum, das heißt 20 g Alkohol für Männer pro Tag (0,25 l Wein bzw. 0,5 l Bier), für Frauen die Hälfte. Zu viel Alkohol kann den Blutdruck erhöhen. Große Alkoholmengen können zudem zu Herzrhythmusstörungen führen (z. B. Vorhofflimmern).
Der kostenfreie Artikel für EM-Zuschauer zum Schutz der Herzgesundheit kann angefordert werden unter www.herzstiftung.de/em-herztipps
Das kostenfreie Booklet “Tipps für Ihr Herz“ kann angefordert werden per E-Mail unter bestellung@herzstiftung.de
Bei Herzinfarkt zählt jede Minute: sofort 112! Die Alarmzeichen des Herzinfarkts finden Sie unter: www.herzstiftung.de/Anzeichen-Herzinfarkt.html
Quelle: Pressemitteilung der Deutschen Herzstiftung vom 09.06.2016
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bloodychaos postete ein Update vor 1 Tag, 23 Stunden
Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.
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loredana postete ein Update vor 3 Tagen, 20 Stunden
Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.
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Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.
So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.
Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.
Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷♂️
Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
(Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)
@ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.