Folge-Erkrankungen des Diabetes: Das solltest Du wissen, um Komplikationen zu verhindern

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Diabetes-Folgeerkrankungen: Das solltest Du wissen
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Folge-Erkrankungen des Diabetes: Das solltest Du wissen, um Komplikationen zu verhindern

Hohe Blutzuckerwerte tun nicht weh. Doch trotzdem sollte man Diabetes nicht auf die leichte Schulter nehmen. Denn dauerhaft erhöhte Glukosespiegel oder starke Blutzucker-Schwankungen können auf lange Sicht das Risiko für Folge-Erkrankungen des Diabetes erhöhen. Warum das so ist und welche Diabetes-Komplikationen häufig auftreten, erfährst du in diesem Beitrag.

Egal welcher Diabetes-Typ: Diabetes kann schwerwiegende Folgen haben

„Ach, das bisschen Zucker… das ist in deinem Alter doch normal!“ Insbesondere Typ-2-Diabetes wird von vielen Menschen häufig als harmlose Erkrankung abgetan. Dabei ist zum einen mit möglichen akuten Komplikationen nicht zu spaßen. Zum anderen belasten dauerhaft erhöhte Blutzuckerspiegel den gesamten Organismus – insbesondere aber die Blutgefäße und Nerven.

Menschen mit Typ-1-Diabetes sind besonders gefährdet – oft leben sie bereits seit ihrer Kindheit mit der Autoimmunerkrankung und müssen aufgrund des vollständigen Mangels an körpereigenem Insulin ihren Blutzucker besonders engmaschig kontrollieren. Die Gefahr für Folge-Erkrankungen steigt dabei mit der Dauer der Erkrankung und der Schwierigkeit, dauerhaft stabile Werte zu halten.

Dadurch steigt das Risiko für eine Reihe von teils lebensbedrohlichen Folge-Erkrankungen – bei allen Diabetes-Typen.

Das sind die häufigsten Folge-Erkrankungen des Diabetes:


Netzhauterkrankungen

Hohe Blutzuckerwerte können die kleinen Blutgefäße schädigen, die über feine Verästelungen alle Körperorgane mit Nährstoffen versorgen. Solche mikrovaskulären Veränderungen, wie die Schäden an kleinen Blutgefäßen im Fachjargon genannt werden, können sich zum Beispiel an der Netzhaut der Augen (Retina) bemerkbar machen.

Eine solche Netzhaut-Erkrankung (diabetische Retinopathie) kann unbehandelt bis hin zur Erblindung führen. Eine regelmäßige augenärztliche Kontrolle ist daher unerlässlich.

➤ ausführlicher Beitrag zur diabetischen Retinopathie


Nieren-Erkrankungen (diabetische Nephropathie)

Auch die Nieren sind von unzähligen feinen Blutgefäßen durchzogen, die von hohen Blutzuckerwerten in Mitleidenschaft gezogen werden können. Sind diese Gefäße verstopft, lagern sich vermehrt Giftstoffe im Blut ab und die Niere ihre Filterfunktion nicht mehr vollständig erfüllen.

Eine diabetische Nieren-Erkrankung (Nephropathie) entwickelt sich schleichend. Sind die Nieren zu stark geschädigt, müssen die Giftstoffe per Blutwäsche (Dialyse) aus dem Organismus gefiltert werden, in letzter Instanz ist oft eine Nierentransplantation erforderlich.

➤ ausführlicher Beitrag zur diabetischen Nephropathie


Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Eine zu hohe Zuckerkonzentration im Blut und auch starke Schwankungen der Glukosewerte greifen die Gefäßinnenwände an und begünstigen Ablagerungen bzw. Gerinnselbildung.

Wenn die Gefäße stark verengt oder sogar völlig undurchlässig geworden sind, kann es zu schwerwiegenden Durchblutungsstörungen kommen u.a. auch an Herzkranzgefäßen und Schlagadern. Folgen können Herzinfarkt, Herzschwäche oder Schlaganfall sein.

➤ ausführlicher Beitrag zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Diabetes


Nervenschäden (diabetische Neuropathie u.a.)

Hohe Blutzuckerwerte können auch den Nerven Schaden zufügen (diabetische Neuropathie). Betroffen sind vor allem die Nerven an den Extremitäten – insbesondere den Füßen. Hier macht sich eine Neuropathie durch Empfindungsstörungen wie Kribbeln, Taubheit, Schmerzen oder Temperatur-Empfindlichkeit bemerkbar.

Wenn die Nerven der Füße Schmerzsignale nicht mehr weiterleiten, bleiben kleine Verletzungen an den Füßen oft unbemerkt. Diese entwickeln sich dann oft zu chronischen Wunden – das sogenannte diabetische Fußsyndrom.

Auch innere Organe können betroffen sein: etwa das Herz (z.B. Herzrhythmus-Störungen), der Verdauungstrakt (z. B. Magenlähmung) oder die Sexualorgane (z.B. Erektionsstörungen).

➤ ausführlicher Beitrag zur diabetischen Neuropathie

➤ ausführlicher Beitrag zur autonome Neuropathie

➤ ausführlicher Beitrag zum diabetischen Fußsyndrom


Psychische Erkrankungen (Depressionen und Angst-Störungen)

Menschen mit Diabetes haben im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ein deutlich erhöhtes Risiko für Depressionen und Angst-Störungen, insbesondere eine Übermäßige Angst vor Unterzuckerungen sowie Folge-Erkrankungen. Zum einen können sich starke Blutzucker-Schwankungen auf die Stimmung niederschlagen – zum anderen empfinden viele den Alltag mit Diabetes als sehr belastend, oder sie erleben Diskriminierung und Ausgrenzung im Job, in der Schule oder im sozialen Umfeld.

Psychologische Unterstützung sollte daher bei Bedarf Bestandteil der Diabetes-Behandlung sein und es gibt eine Reihe darauf spezialisierter Einrichtungen und Praxen (siehe verlinkten Beitrag bzw. Hinweis am Ende dieses Beitrags).

➤ ausführlicher Beitrag zu psychischen Erkrankungen bei Diabetes


Periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK)

Diabetes kann die großen Blutgefäße schädigen, insbesondere in den Beinen. Eine pAVK äußert sich durch Schmerzen beim Gehen, die in Ruhe nachlassen („Schaufensterkrankheit“).

Unbehandelt kann sie zu offenen Wunden oder sogar Amputationen führen. Regelmäßige Fußkontrollen und Bewegung sind wichtige Präventionsmaßnahmen.

➤ ausführlicher Beitrag zu periphere arterielle Verschlusskrankheit (pAVK)


Sexuelle Funktionsstörungen (erektile Dysfunktion u.a.)

Durch Nerven-Schäden und Durchblutungsstörungen können Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion) bei Männern sowie Libido-Mangel oder Scheidentrockenheit bei Frauen auftreten. Diese Beschwerden werden häufig verschwiegen – dabei gibt es medizinische Hilfe.

➤ ausführlicher Beitrag zu sexuelle Funktionsstörungen bei Diabetes


Zahnerkrankungen (Parodontitis u.a.)

Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für Zahnfleisch-Entzündungen und als Folge Zahnausfall (Parodontitis). Eine schlechte Blutzucker-Einstellung verschlechtert zudem die Wundheilung im Mund. Entzündungen wirken sich wiederum negativ auf die Blutzucker-Einstellung aus.

Regelmäßige Zahnarztbesuche und gründliche Mundhygiene sind daher essenziell.

➤ ausführlicher Beitrag zur Mund- und Zahngesundheit bei Diabetes


Unbedingt die Vorsorge-Untersuchungen wahrnehmen, um Langzeitfolgen möglichst zu verhindern

Ob Folge-Erkrankungen auftreten, hängt stark von der Stoffwechsellage ab. Je stabiler die Glukosewerte, desto geringer das Risiko für Folgeschäden aller Art. Aber auch genetische Faktoren, der Diabetes-Subtyp und Vorerkrankungen spielen eine Rolle: So bleiben manche Menschen mit Diabetes auch bei ungünstigen Blutzuckerwerten über viele Jahrzehnte von Folge-Schäden verschont, während andere auch bei bestmöglicher Stoffwechsellage irgendwann Folge-Erkrankungen entwickeln.

Umso wichtiger ist es, alle Vorsorge-Untersuchungen wahrzunehmen, damit diese schon im Frühstadium erkannt und behandelt werden können. Eine Übersicht aller von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) zertifizierten Kliniken und Arztpraxen in ganz Deutschland findest Du hier.



von Antje Thiel und Gregor Hess

(zuerst veröffentlicht am 03.05.2022; mehrfach bearbeitet und aktualisiert, zuletzt am 03.06.2025)

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  • carogo postete ein Update vor 1 Tag, 7 Stunden

    Hallo zusammen! Ich habe mich mit einer Freundin über die Rezepte in der Zeitschrift unterhalten und wir haben uns gefragt, was es eigentlich konkret mit den Nähwertangaben und der Unterscheidung zwischen Kohlenhydraten und anrechnungspflichtign KH auf sich hat?

    • Das wüsste ich auch gerne.

    • Liebe Carogo,
      anrechnungspflichtige KH sind Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel erhöhen. Es gibt auch KH, die nicht direkt blutzuckersteigernd wirken und damit für die Insulintherapie nicht oder nicht voll angerechnet werden müssen, wie bspw. Ballaststoffe oder KH, die nur sehr langsam den Blutzucker beeinflussen.
      VLG
      Gregor aus der Diabetes-Anker Redaktion

    • @gregor-hess: danke für die Antwort! Könntest du hierfür mal Beispiele nennen?

  • cesta postete ein Update vor 1 Woche, 4 Tagen

    Hallo zusammen, ich habe eine Frage an euch. Ich habe seit 4 Jahren Typ 1 LADA und bisher nur mit Basalinsulin ausgekommen. Seit 3 Wochen muss ich nun auch zu jeder Mahlzeit Humalog spritzen. Für die Berechnung wiege ich immer alles ab. Könnt ihr eine App empfehlen, die bei der Berechnung der Kohlenhydrate unterstützt? Oder habt ihr andere Tipps wie man sich daran gewöhnt? Ich wiege bisher alles ab und kann mir gar nicht vorstellen, dass ich mir das zukünftig merken kann bzw. wie ich die Kohlenhydrate schätzen kann. Vielen lieben Dank für eure Hilfe! Liebe Grüße, Christa

    • Hallo cesta, ich habe gute Erfahrungen mit der WETID App gemacht. Hier erhältst du für fast alle Lebensmittel BE – Werte. Man kann auch das Portionsgewicht eingeben und erhält dann die entsprechenden BE’s.
      Die App mit Werbung war bisher kostenlos. App ohne Werbung und im Abo ist besser.

      LG von kw = Kurt mit Diabetes Typ 3c

    • Hallo Christa! Ich verwende die FDDB app. LG Sarah (Lada)

    • @kw: Vielen lieben Dank für den Tipp!

    • @moira: Vielen lieben Dank für den Tipp!

  • sveastine postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes und Psyche vor 3 Wochen

    hallo, ich hab schon ewig Diabetes, hab damit 4 Kinder bekommen und war beruflich unterschiedlich unterwegs, in der Pflege und Pädagogik. Seit ein paar Jahren funktioniert nichts mehr so wie ich das möchte: die Einstellung des Diabetes, der eigentlich immer gut lief, Sport klappt nicht mehr….ich bin frustriert und traurig..so kenne ich das nicht.. Geht es jemanden ähnlich? Bin 53…Viele grüße. Astrid

    • mayhe antwortete vor 3 Wochen

      Liebe Astrid! Ich gerade 60 geworden und habe seit 30 Jahren Typ 1, aktuell mit Insulinpumpe und Sensor versorgt. Beim Diabetes läuft es dank des Loop gut, aber Psyche und Folgeerkrankung, Neuropathie des Darmes und fehlende Hypoerkennung, machen mir sehr zu schaffen. Bin jetzt als Ärztin schon berentet und versuche ebenfalls mein Leben wieder zu normalisieren. Kann gut verstehen, wie anstrengend es sein kann. Nicht aufgeben!! Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo liebe Heike, danke für deine schnelle Antwort, das hat mich sehr gefreut. Nein aufgeben ist keine Option, aber es frustriert und kostet so viel Kraft. Ich hoffe dass ich beruflich noch einen passenden Platz finde. Und danke dass du dich gemeldet hast und von deiner Situation berichtet. Das ist ja auch nicht einfach. Und ich wünsche auch dir eine gewisse Stabilisierung…jetzt fühle ich mich mit dem ganzen nicht mehr so alleine. Was machst du denn sonst noch? Viele Grüße Astrid

    • Liebe Astrid! Ja, das Leben mit Diabetes ist echt anstrengend. Es kommt ja auf den normalen Wahnsinn noch oben drauf. Ich habe den Diabetes während der Facharztausbildung bekommen und ehrgeizig wie ich war auch damit beendet. Auch meinen Sohn, 26 Jahre, habe ich mit Diabetes bekommen. Hattest bei den Kindern auch schon Diabetes? Leider bin ich von Schicksalsschlägen dann nicht verschont geblieben. Was dann zu der heutigen Situation geführt hat. Ich habe durchgehalten bis nichts mehr ging. Jetzt backe ich ganz kleine Brötchen, freue mich wenn ich ganz normale kleine Dinge machen kann: Sport, Chor, Freunde treffen, usw. Ich würde mich zwar gerne aufgrund meiner Ausbildung mehr engagieren, dazu bin ich aber noch nicht fit genug. Was machst du so und wie alt sind deine Kinder? Bist du verheiratet? Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hallo Heike, oh da hast du aber auch viel geschafft. Ja ich habe die Kinder mit Diabetes bekommen und meine Kinder sind 26,25,23 und bald 19 🥰….und wie du hoffe bald wieder fit zu sein. Beruflich wechsle ich jetzt vom Kinderhospiz wieder in die Krippe da es dort vorausschaubarer ist als im Schichtdienst. In der Hoffnung der Diabetes lässt sich dort wieder besser einstellen. Eigentlich sollte ich auch die Ernährung wieder umstellen, das weiß ich aber es fällt mir so schwer. Wie ist das da bei dir. Was machen deine Werte ? Viele Grüße Astrid

    • @sveastine: Hallo liebe Astrid, sag mal kann es sein, daß du in den Wechseljahren bist? Ich habe meine schon hinter mir, aber das war zuckertechnisch eine der schwierigsten Zeiten, weil ständig alles durcheinander war. Damals war ich allein 2 x in der Diabetes Klinik Bad Mergentheim zum Anpassen innerhalb von 3-4 Jahren. Die Hormonwirkungen waren der Wahnsinn. Jetzt ist es wieder deutlich ruhiger. Was hast du eigentlich für eine Versorgung? Pen? Pumpe? Insulin? Sensor?
      Ich habe die Tandem tslim mit Sensor und Novorapid. Und das ist für mich der game changer gewesen. Seitdem werden die zuckertechnischen Anstrengungen auch mit guten Werten belohnt. Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Hi, ja ich bin in den Wechsel Jahren schon eine ganze Weile und nehme Hormone. Das ist denke ich ist der Hauptgrund der Schwankungen, aber das geht schon seit ca 3 Jahren so, was doof ist. Ich hab das gleiche System wie du tslim und Dexcom, trotzdem schwierig.aber für Bad Mergentheim lt. Diabetologe zu gut um die Genehmigung dafür zu bekommen 🤷🏻‍♀️

    • @sveastine: Das ist ja witzig, das du dieselbe Versorgung hast. Also bist du da optimal versorgt. Jetzt verstehe ich deinen Frust. Nach den Behandlungen in Bad Mergentheim war es wenigstens eine Weile besser. Warst du schon mal in Reha wegen dem Zucker? Ist zwar nicht Bad Mergentheim, aber manche Rehakliniken machen das wohl echt gut. Du musst “nur” darauf achten, dass sie ein spezielles Angebot für Typ1er haben. Ich war 2019 in der Mediclin Klinik Stauffenberg, Durlach. Das war okay. Am wichtigsten fand ich den Austausch mit den Mitpatienten. Aber natürlich ist der Aufwand für dich bei 4 Kindern für 3 Wochen, sehr hoch. Und eine Garantie dafür das dann länger besser läuft gibt es nicht. Ich fand es aber immer wichtig, den zuckertechnischen Input und die Solidarität zu erfahren. Liebe Grüße Heike

    • @mayhe: Nicht Durlach, sondern Durbach.

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