- Behandlung
„Gesünder unter 7 PLUS” mit Live-Zeichnung: Ein Bild sagt mehr als 1.000 Worte
3 Minuten
In einer Live-Zeichnung hat ein Künstler bei der Station in Nürnberg der Aufklärungsinitative „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS” bildlich festgehalten, was Experten und Besucher zum Thema Diabetes bewegt.
„Das ist ja mal etwas ganz Anderes“, war nur eine der Reaktionen der Besucher von „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ im Franken-Center in Nürnberg. Damit waren sie nicht alleine, denn ein Live-Zeichner veranschaulichte das Thema Diabetes bei der von Sanofi initiierten Aktion in diesem Jahr auf ganz neue Weise: Stichworte, bunte Sprechblasen und Zahlen fassten die Vorträge und Interviews am Aktionsstand auf einer großen Leinwand zusammen.

Prof. Stephan Jacob zeigte sich begeistert und sah seine Botschaft auf den Punkt gebracht. „Jeder – und vor allem Menschen mit Diabetes – sollte seinen Cholesterinspiegel kennen und insbesondere das ‚schlechte’ LDL-Cholesterin regelmäßig checken lassen. Ist es zu hoch, sollte es gesenkt werden, um Herz-Kreislauf-Komplikationen zu verhindern“. So begrüßte er es, dass bei der Aktion nun auch die Cholesterin-Werte gemessen werden.
Aus Wünschen von Menschen mit Diabetes lernen
„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ kümmert sich seit zwölf Jahren gemeinsam mit mehr als 20 Partnern um das Thema Diabetes. „Seitens der Betroffenen und Angehörigen besteht weiterhin ein Informationsbedarf zu Prävention und der Erkrankung Diabetes. Auch die noch nicht betroffene Öffentlichkeit muss informiert werden, um rechtzeitig die Weichen für ihre Gesundheitsvorsorge stellen zu können“, resümierte Dr. Stephan Kress über die Ergebnisse einer Befragung im Rahmen der Aktion aus dem letzten Jahr.
Ein wichtiges Anliegen von Menschen mit Diabetes sind zum Beispiel gesunde Füße. Neu ist seit Beginn diesen Jahres deshalb eine Station zur Fußuntersuchung, um eine frühzeitige Störung der feinsten Nerven schnell und objektiv zu testen und so das „Diabetische Fußsyndrom“ zu erkennen.
Auch die klare Unterscheidung zwischen Typ-1- und Typ-2-Diabetes ist für die Betroffenen von Bedeutung. Dies konnte Dr. Karsten Milek, Begründer des KiDS-KURSES für Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes, nur bestätigen: „Im Kurs treffen Kinder und Jugendliche aufeinander, die im Alltag alle vor den gleichen Herausforderungen stehen und so die Chance erhalten, sich auszutauschen. Mit der Erkrankung nicht alleine zu sein, ist gerade für junge Menschen mit Typ-1-Diabetes wichtig.“
„Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“: Zusammen nachhaltig aufklären
Die Aktion „Wissen was bei Diabetes zählt: Gesünder unter 7 PLUS“ steht für bundesweite, nachhaltige Aufklärung über die Volkskrankheit Diabetes. Die Diabetes-Aktion blickt auf über ein Jahrzehnt Aufklärung zurück: Über eine halbe Million Besucher an 50 Standorten und mehr als 35.000 ausgewertete Risikochecks liefern fundierte Daten.

Die ausgewerteten Risikochecks und die Erfahrungen vor Ort zeigen, dass weiter informiert werden muss. Viele Menschen werden von ihrem Diabetes-Risiko überrascht und nur etwa die Hälfte der Menschen mit Diabetes erreichen eine zufriedenstellende Blutzuckereinstellung.
Aufklärung über Diabetes seit 2005
Die vom Unternehmen Sanofi initiierte Aktion kooperiert seit 2005 mit Fachgesellschaften, Patientenorganisationen, Krankenkassen und Medien. Darunter auch das Diabetes-Journal und die Blood Sugar Lounge.
die Partner der Aktion (zum Ausklappen anklicken)
Adipositas Stiftung, Apotheken-Depesche, Ärzte Zeitung, Blood Sugar Lounge, Cholesterin und Co e.V. (CholCo), DAK Gesundheit, Deutscher Diabetiker Bund e.V. (DDB), Deutsche Diabetes Föderation e.V. (DDF), Deutsche Diabetes-Hilfe – Menschen mit Diabetes e.V. (DDH-M), Deutsche Diabetes Stiftung (DDS), Deutsche Gesellschaft für Prävention und Rehabilitation von Herz- und Kreislauferkrankungen e. V. (DGPR), Diabetes-Journal, Diabetes Zeitung, Diabetologen eG Baden-Württemberg, DiaExpert, Deutscher Tanzsportverband e.V. (DTV), EuroMedix Health am Dom GmbH, gesundheit.com, gesundheitswirtschaft rhein-main e.V., HealthCapital, herzmedizin, Insulinclub.de, LZ Gesundheitsreport, Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe e.V. (VDBD).
Weitere Informationen finden Sie unter www.gesuender-unter-7.de
mit Materialien von Sanofi
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 1 Woche, 3 Tagen
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina-
darktear antwortete vor 5 Tagen, 2 Stunden
Hallo Nina,
als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig
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gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 5 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 2 Wochen, 2 Tagen
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 1 Woche, 5 Tagen
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 6 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 2 Wochen, 1 Tag
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 1 Woche, 3 Tagen
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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