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Hypoglykämie – du bist nicht du, wenn du unterzuckert bist
2 Minuten

Das Jahr ist noch jung und trotzdem werden einige von euch schon wieder unterzuckert gewesen sein. Einer Hypoglykämie ist ja so ziemlich egal, was für ein Tag oder wie spät es ist. Ob ihr gerade über den Bahnsteig zum nächsten Zug rennen müsst oder einfach nur pappsatt eure Mittagspause begeht. Wenn der Blutzucker fällt, muss sofort gehandelt werden – eben auch in unmöglichen Momenten.
Hypoglykämie – du bist nicht du, wenn du unterzuckert bist
Genau darum ist das Thema „Unterzuckerungen“ nie auserzählt und fertig diskutiert. Das haben wir ja auch im letzten Jahr beim #DiabetesHypoBarcamp gemerkt. Es gibt immer neue offene Fragen, gesammelte Erfahrungen und Tipps oder einfach nur das Bedürfnis, über dieses eine, besonders einprägsame „Hypo-Erlebnis“ zu sprechen.
Wir starten den Januar mit Geschichten rund um Hypoglykämien und was ODER WER dabei hilft. Denn in der Monatsaktion suchen wir eure menschlichen „Hypo-Helfer*innen“: Erfahrt hier mehr.

Was ist eigentlich eine „Hypo“?
Eine Hypoglykämie (bei Menschen mit Diabetes umgangssprachlich „Hypo“ genannt) bedeutet, dass der Blutzucker zu niedrig, also je nach Definition unter 50 oder 60 mg/dl (2,8 oder 3,3 mmol/l), ist. Dies kann bei Menschen mit Typ-1-Diabetes und bei Menschen mit insulinbehandeltem Typ-2-Diabetes z.B. durch eine zu hohe Insulinabgabe, falsch berechnete Kohlenhydrate, außergewöhnliche körperliche Anstrengung oder manchmal aus ganz unerklärlichen Gründen passieren. Auch bei Menschen mit Diabetes, die bestimmte blutzuckersenkende Tabletten einnehmen, können Hypoglykämien auftreten, ebenfalls durch falsch berechnete Kohlenhydrate, außergewöhnliche körperliche Anstrengung oder auch aus ganz unerklärlichen Gründen.
Die Symptome von „Hypos“ sind unterschiedlich. Dazu zählen aber u.a. Schwindel, Zittrigkeit, Konzentrationsstörungen, Heißhunger, Schwitzen und Gereiztheit. Wichtig bei einer Unterzuckerung ist es, sofort Maßnahmen zu ergreifen, die den Blutzucker wieder hochbringen und stabilisieren. Dazu nutzen Menschen mit Diabetes Traubenzucker, Saft oder andere schnellwirksame Kohlenhydrate, die oft als „Hypo-Helfer“ bezeichnet werden.
Wir wünschen euch einen entspannten Start in das Jahr 2020!
Hier gibt es einen Rückblick auf das #DiabetesHypoBarcamp 2019.
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hexle postete ein Update vor 21 Stunden, 39 Minuten
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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nina33 postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes Typ 3c vor 4 Tagen, 10 Stunden
Hallo guten Abend ☺️
Ich heiße Nina, bin 33j jung und Mama von drei zauberhaften Mädels.
Und vor kurzem bekam ich die Diagnose Diabetes Typ 3c. Nach 5 Jahren – 11 Bauchspeicheldrüsen Entzündungen und schwangerschaftsdiabetes 2024, hat meine Drüse nun fast aufgegeben.. Ich bin irgendwie froh diese Schmerzen nicht mehr zu haben, aber merke wie schwer der Alltag wird. denn hinzukommt noch dass ich alleinerziehend bin.
Aktuell komme ich überhaupt nicht klar mit der ganzen Situation, täglich habe ich hunderte Fragen die niemand beantworten kann. Dass ist mehr als verrückt.
Wie habt ihr euch gefühlt in dem Moment als es diagnostiziert wurde?Ich freue mich sehr auf einen netten Austausch und eure Erfahrung.
Liebe Grüße, schönen Abend
Nina 🙂-
wolfgang65 antwortete vor 3 Tagen, 19 Stunden
Willkommen Nina, …
da hast du ja sich schon einiges hinter Dir. Wie schaut es bei Dir mit Mutterkindkur aus, auch in hinblick einer Diabetesschulung. Hast du guten Diabetologen, Teilnahme DMP, Spritzt du selber oder Pumpe, auch hier gibt es viele Fragen. Wie sieht es mit Selbsthilfegruppen bei Euch aus. …
Oder Forum? Gerade am Anfang, wo noch alles neu ist, – ist es schon eine tägliche Herausforderung, – da kann es hilfreich sein kleine Ziele sich zu setzen. Dabei finde ich die Aktzeptanz am wichtigsten, oder auch sich selber spritzen zu müssen, oder das Weg
lassen bzw. bändigen des Naschen … etc. Kleine Schritte …Viele Fragen bekommst du auch in eine Diabetes-Schulung beantwortet,
falls noch nicht gemacht, spreche das bei Deinem Diabetologen an!Über weiteren Austausch bin ich auch erfreut, schildere ruhig deine Bausstellen, … doch letztendlich sollte Dein Arzt das beurteilen.
LG
Wolfgang
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suzana antwortete vor 12 Stunden, 54 Minuten
Hallo Nina! Auch von mir herzlich willkommen. Der Antwort von Wolfgang kann ich mich nur anschließen.
Auf jeden Fall eine Mutter Kind Kur beantragen mit Diabetes-Abteilung, dann kannst du dich auf dich Louis’s die Kinder sind versorgt und mit dir. Ich hoffe dass es sowas gibt.
Viel Kraft und Durchhaltevermögen!
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