Informationen zu Diabetes für viele ­Zielgruppen

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Informationen zu Diabetes für viele ­Zielgruppen

Aufklärung und Wissen sind wichtige Stellschrauben bei der Prävention und Therapie von Diabetes und seinen Folgeerkrankungen. Im Internet gibt es unzählige Angebote zu Diabetes und Co. Welchen Seiten kann man vertrauen? Mit dem nationalen ­Diabetesinformationsportal diabinfo.de werden aktuelle, neutrale und wissenschaftlich geprüfte Informationen zu Diabetes mellitus zur Verfügung gestellt.

Inhalte: Der Bereich „Leben mit Diabetes“ richtet sich in erster Linie an Menschen mit Diabetes und ihre Angehörigen. Mit dem Bereich „Diabetes vorbeugen“ sollen bei Menschen mit einem erhöhten Diabetes-Risiko das Krankheitsbewusstsein gesteigert und Möglichkeiten zur Prävention vermittelt werden. Im Bereich „Schule und Bildung“ werden Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler angesprochen und Unterrichtsmaterialien zur Aufklärung über und Prävention von Diabetes bereitgestellt.

Auf die Zielgruppen angepasst, werden allgemeinverständliche, kurze Informationen zu den Risikofaktoren sowie praktische Tipps für eine Veränderung des Lebensstils gegeben. Neben Basiswissen und aktuellen Meldungen bietet das Portal Podcasts, Infografiken und Videos. Die Inhalte stehen nicht nur in deutscher Sprache, sondern auch in Türkisch, Polnisch und ab 2022 auch in Russisch zur Verfügung. Seit 2021 finden auch Dia­betesberaterinnen sowie Apotheker und PTAs im Bereich „Fachkreise“ Informationen zur Fortbildung sowie Materialien zur Beratung. Auf häufig gestellte Fragen finden sich hier Antworten.

Qualitätsgesichert: Alle Informationen werden, bevor sie online gehen, von einem Team aus erfahrenen Diabetologen, Ernährungsexperten, Diabetesberatern, Apothekern und Wissenschaftlern geprüft und nach dem Vieraugenprinzip freigegeben. Zudem ist die Website mit dem HONcode zertifiziert; HON steht für ­Health on the Net.

Anbieter: diabinfo.de ist ein Angebot des Helmholtz Zentrums München, des Deutschen ­Diabetes-Zentrums (DDZ) und des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD). Initiator und Förderer ist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zusammen mit dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Der Ausbau des Fachkreise-Portals wurde durch den Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland (VDBD), die Kommis­sion Apotheker in der Diabetologie der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und der Bundesapothekerkammer (BAK) sowie das Wissenschaftliche Institut für Prävention im Gesundheitswesen der Bayerischen Landesapothekerkammer (WIPIG) unterstützt.

Weitere Angebote: Auf diabinfo.de können Sie sich für den monatlichen diabinfo-Newsletter anmelden. Sie können diabinfo.de auch auf Instagram, Facebook oder Twitter folgen.

Schwerpunkt „Apotheken können mehr“

von Dr. Astrid Glaser

Erschienen in: Diabetes-Journal, 2021; 70 (12) Seite 26

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  • gingergirl postete ein Update vor 6 Tagen, 17 Stunden

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

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    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

  • hexle postete ein Update vor 1 Woche

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

  • tako111 postete ein Update vor 1 Woche, 4 Tagen

    Fussschmerzen lassen leider keine Aktivitäten zu!

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