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Podcast zu „K1DS ARE HEROES“: Fußball-Profi Sandra Starke unterstützt die Kampagne
2 Minuten
Die Fußballerin Sandra Starke hat selbst Typ-1-Diabetes und setzt sich aktiv für die Aufklärung über die Erkrankung ein – nun auch im Rahmen der aktuellen Kampagne K1DS ARE HEROES. Im Podcast sprechen wir mit ihr über dieses Engagement.
Sandra Starke (29) ist Fußball-Profi beim Serienmeister VfL Wolfsburg und im Kader der deutschen Nationalmannschaft. Mit 24 wurde bei ihr Typ-1-Diabetes diagnostiziert. Sie ging damit an die Öffentlichkeit und engagiert sich seit 2020 für Diabetes-Aufklärung. Über Typ-1-Diabetes sagt die Sportlerin: „Jeder, der die Diagnose bekommt, muss ein Held, eine Heldin sein.“
Und für junge Heldinnen und Helden engagiert sie sich nun auch als Mitglied der „Superhero Squad“. Dies ist eine Gruppe von Influencerinnen und Influencern sowie Sportlerinnen und Sportlern, die selbst Typ-1-Diabetes haben und öffentlich im Rahmen der Kampagne K1DS ARE HEROES (siehe unten) auf die Autoimmunerkrankung aufmerksam machen. In der ersten Folge unserer begleitenden Podcast-Reihe zur Kampagne spricht Sandra Starke über ihre Diabetes-Erkrankung, wie sie damit umgeht und wieso sie sich bei K1DS ARE HEROES engagiert.
Hier kannst Du Dir den Podcast mit Sandra Starke zur Kampagne K1DS ARE HEROES anhören:
Über die K1DS ARE HEROES und die Podcast-Reihe zur Kampagne
K1DS ARE HEROES ist eine Kampagne der europäischen Forschungsplattform GPPAD (Globale Plattform zur Prävention des Autoimmunen Diabetes) und dem Institut für Diabetesforschung von Helmholtz Munich. GPPAD identifiziert Kinder mit einem erhöhten genetischen Risiko für Typ-1-Diabetes und führt Studien durch. Das Ziel der Studien ist es, das Auftreten von Inselautoimmunität und Typ-1-Diabetes bei Kindern zu verringern.
Teil der Superhero Squad von K1DS ARE HEROES sind: Fußballerin Sandra Starke, Basketballer Fabian Bleck, YouTuber und Filmemacher Bastian Niemeier, Influencerin Lyn Künstner, Bloggerin Lea Raak und Tiktokerin Fiorella Eickhoff (die Links führen auf deren Instagram-Profile). In dieser Podcast-Sonderreihe des Diabetes-Audio-Anker sprechen wir mit vier der Mitglieder über die K1DS ARE HEROES Kampagne.
Aufklärung auf Plakaten, in öffentlichen Verkehrsmitteln und auf Social Media
Im März 2023 werden die Kampagnen-Motive übrigens auf über 2.000 Plakatflächen in München, Hannover und Dresden zu sehen sein sowie bundesweit auf bis zu 750 Infoscreens in Bahnhöfen! Und auch auf Social-Media-Kanälen wird dazu ordentlich Dampf gemacht per Hashtags (u.a. #herok1ds | #k1dsareheroes | #gppad | #aworldwithout1 | #aww1) und Sharepics wie diesen:


Im Mittelpunkt der Kampagne stehen all jene Kinder und Jugendlichen, die tagtäglich Heldenhaftes leisten. Sei es als Kind mit bereits manifestem Typ-1-Diabetes oder als Kind, das an einer der klinischen Studien der GPPAD teilnimmt und damit beiträgt zur Erforschung der Krankheitsursachen und Präventionsmöglichkeiten. Zudem richtet sich die Kampagne auch an gesellschaftliche Heldinnen und Helden aus Politik und Gesundheitssystem. Für eine Welt, in der kein Kind mehr an Typ-1-Diabetes erkranken muss, sind wir auf ihre Entscheidungen und Taten angewiesen.
Ein Making-of der Diabetes-Awareness-Kampagne kannst Du Dir hier ansehen:
Weiterführende Informationen und Links:
- Kampagnen-Website
- Instagram-Profil zu K1DS ARE HEROES
- Twitter-Profil zu K1DS ARE HEROES
- Früherkennungsstudie Fr1da
- Website der GPPAD
- Diabetes-Audio-Anker
von Redaktion Diabetes-Anker
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insulina postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Reisen mit Diabetes vor 2 Tagen, 19 Stunden
Hallo Zusammen,
ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
Wenn ´s weiter nichts ist… .
Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
Nina -
gingergirl postete ein Update vor 1 Woche, 4 Tagen
Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
Danke schonmal im Voraus-
darktear antwortete vor 1 Woche, 1 Tag
Hallo,
Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*LG Sndra
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moira antwortete vor 4 Tagen, 14 Stunden
Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG
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hexle postete ein Update vor 1 Woche, 6 Tagen
Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.
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lena-schmidt antwortete vor 1 Woche, 1 Tag
@stephanie-haack hast du vielleicht ein paar gutes Tipps?
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connyhumboldt antwortete vor 2 Tagen, 14 Stunden
Besorge Dir Pflaster die über Tattoos geklebt werden, wenn die neu gestochen sind! Oder Sprühpflaster das Stomapatienten benutzen!
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