- Ernährung
Rezept für Rote-Bete-Puffer mit Wintersalat
2 Minuten

Entdecke das perfekte Rezept für einen leichten und leckeren Genuss für die kalte Jahreszeit: Rote-Bete-Puffer mit einem frischen Wintersalat. Dieses Gericht ist nicht nur ein Fest für die Augen, sondern auch für den Gaumen und dabei einfach und schnell zuzubereiten.
Die Rote-Bete-Puffer, eine bunte Mischung aus geraspelter Roter Bete, knusprigen Haferflocken und Haferkleie-Flocken, sind eine gute Kombination aus Geschmack und Textur. Begleitet von einem knackigen Salat aus frischem Feldsalat, scharfen Radieschen, Wallnüssen und Fetakäse, bietet dieses Gericht eine harmonische Balance aus süß und würzig. Dazu ist es leicht und bekömmlich, mit nur wenigen Kalorien und Wallnüsse und Wallnussöl liefern zudem lebenswichtigen Omega-3-Fettsäuren.
Rezept für Rote-Bete-Puffer mit Wintersalat
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Schwierigkeitsgrad: leicht
Nährwert pro Portion ca.:
21 g Eiweiß
32 g Fett
42 g Kohlenhydrate
(davon 23 g anrechnungspflichtig)
7 g Ballaststoffe
255 mg Cholesterin
392 mg Natrium
743 mg Kalium
411 mg Phosphor
540 Kilokalorien
2160 Kilojoule
Zutaten für 2 Portionen:
- 1 gekochte Rote-Bete-Kugel,
- 100 g
- 60 g feine Haferflocken
- 30 g Haferkleie-Flocken
- 150 ml Mineralwasser mit Kohlensäure
- 2 Eier
- ½ TL Backpulver
- ½ TL gekörnte Gemüsebrühe
- 80 g Feldsalat
- 1 Bund Radieschen mit Blättern
- 50 g Feta, fettreduziert
- 1 EL Walnussöl
- 2 EL Walnussessig
- etwas Kräutersalz und frisch gemahlener Pfeffer
- 1 TL Senf, mittelscharf
- 1 EL Rapsöl
- 20 g gehackte Walnüsse
Zubereitung:
- Die Rote Bete grob reiben. Haferflocken und Haferkleie-Flocken in einem Mixer fein hacken.
- In eine Schüssel geben und Mineralwasser, Eier, Backpulver, gekörnte Brühe und die geriebene Rote Bete dazugeben. Zu einer sämigen Masse verrühren und 10 Minuten quellen lassen.
- In der Zwischenzeit den Feldsalat putzen, kalt waschen und trocknen, bspw. in einer Salatschleuder. Radieschen putzen, waschen und vierteln. Radieschen-Blätter kalt waschen, auf einem Küchenkrepp trocknen und in schmale Streifen schneiden.
- Aus Walnussöl, Essig, Gewürzen und Senf eine Marinade rühren, zur Seite stellen.
- Eintopf noch einmal aufkochen, mit Tomatenmark und den Gewürzen abschmecken.
- Die Rote-Bete-Masse zu vier Puffern formen. Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und die Puffer von beiden Seiten goldbraun braten.
- Feldsalat mit Radieschen, Radieschen-Blättern, feingewürfeltem Fetakäse und der Marinade mischen.
- Auf zwei Teller portionieren. Die fertigen Rote-Bete-Puffer dazugeben und mit den gehackten Walnüssen bestreuen.
Rezepte für Menschen mit Diabetes
Anregungen zur Ernährung mit einer Insulin-Therapie sowie Ideen fürs Essen und Trinken, die den Blutzuckerspiegel und das Gewicht schonen: Auf dem Diabetes-Anker veröffentlichen wir regelmäßig Rezepte mit genauen Nährwertangaben für leckere Gerichte und Snacks – geeignet sowohl für Menschen mit Typ-1-Diabetes als auch Typ-2-Diabetes und erstellt mit ernährungsmedizinischer Expertise.
Über die Autorin
Kirsten Metternich von Wolff hat eine ernährungsmedizinische Ausbildung mit Zusatzqualifikation bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Seit mehr als 20 Jahren arbeitet sie als freie Journalistin, Buchautorin und Referentin. Gesunde Ernährung bei Diabetes ist einer ihrer thematischen Schwerpunkte, darüber informiert sie auch regelmäßig im Magazin des Diabetes-Ankers. Darüber hinaus schreibt sie über gesundes Backen, Frauengesundheit und Beauty-Themen auf ihrem Blog unter www.herzwiese24.de.

von Kirsten Metternich von Wolff
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nina33 postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Diabetes Typ 3c vor 3 Tagen, 10 Stunden
Hallo guten Abend ☺️
Ich heiße Nina, bin 33j jung und Mama von drei zauberhaften Mädels.
Und vor kurzem bekam ich die Diagnose Diabetes Typ 3c. Nach 5 Jahren – 11 Bauchspeicheldrüsen Entzündungen und schwangerschaftsdiabetes 2024, hat meine Drüse nun fast aufgegeben.. Ich bin irgendwie froh diese Schmerzen nicht mehr zu haben, aber merke wie schwer der Alltag wird. denn hinzukommt noch dass ich alleinerziehend bin.
Aktuell komme ich überhaupt nicht klar mit der ganzen Situation, täglich habe ich hunderte Fragen die niemand beantworten kann. Dass ist mehr als verrückt.
Wie habt ihr euch gefühlt in dem Moment als es diagnostiziert wurde?Ich freue mich sehr auf einen netten Austausch und eure Erfahrung.
Liebe Grüße, schönen Abend
Nina 🙂-
wolfgang65 antwortete vor 2 Tagen, 19 Stunden
Willkommen Nina, …
da hast du ja sich schon einiges hinter Dir. Wie schaut es bei Dir mit Mutterkindkur aus, auch in hinblick einer Diabetesschulung. Hast du guten Diabetologen, Teilnahme DMP, Spritzt du selber oder Pumpe, auch hier gibt es viele Fragen. Wie sieht es mit Selbsthilfegruppen bei Euch aus. …
Oder Forum? Gerade am Anfang, wo noch alles neu ist, – ist es schon eine tägliche Herausforderung, – da kann es hilfreich sein kleine Ziele sich zu setzen. Dabei finde ich die Aktzeptanz am wichtigsten, oder auch sich selber spritzen zu müssen, oder das Weg
lassen bzw. bändigen des Naschen … etc. Kleine Schritte …Viele Fragen bekommst du auch in eine Diabetes-Schulung beantwortet,
falls noch nicht gemacht, spreche das bei Deinem Diabetologen an!Über weiteren Austausch bin ich auch erfreut, schildere ruhig deine Bausstellen, … doch letztendlich sollte Dein Arzt das beurteilen.
LG
Wolfgang
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swalt postete ein Update in der Gruppe In der Gruppe:Dia-Newbies vor 4 Tagen, 15 Stunden
Hallo zusammen. Ich möchte mich erst einmal vorstellen. Ich bin “noch” 59 Jahre, und habe wahrscheinlich seit 2019 Diabetes. Ich würde mir wünschen, endlich angekommen zu sein. Wahrscheinlich seit 2019, weil ich in einem Arztbrief an meinen damaligen Hausarzt zufällig auf den Satz: “Diabetes bereits diagnostiziert” gestoßen bin. Ich habe meinen Hausarzt dann darauf angesprochen und wurde mit “ist nicht schlimm” beschwichtigt.
Lange Rede. Ich habe einen neuen Hausarzt und einen sehr netten Diabetologen, bei dem ich jetzt seit 4 Jahren in Behandlung bin. Ich vertrage die orale Therapie nicht und spritze ICT. Dennoch bin ich in diesem Thema immer noch absoluter Neuling. Natürlich habe ich viermal im Jahr ein Gespräch mit meinem Diabetologen. Das hilft aber im täglichen Umgang nicht wirklich. Auch die anfangs verordnete Schulung war doch sehr oberflächlich und das war es. Ich kenne nicht die Möglichkeiten, die mir zustehen. Ich habe mir alles, was ich zu wissen glaube aus Büchern angelesen. Irgendwie fühle ich mich allein gelassen, irgendwie durchgerutscht. Ich kenne niemanden in meinem Bekanntenkreis, der Diabetes hat und die nächste Selbsthilfegruppe ist über 50 km entfernt.
Und so bin ich jetzt hier gelandet. Ich möchte wissen, wie ihr das handhabt, damit ich verstehe, was ich richtig mache und was falsch. Damit ich weiß, dass ich nicht allein damit lebe.-
lena-schmidt antwortete vor 3 Tagen, 18 Stunden
Hallo Dia-Newbie 🙂 Schön, dass du den Weg zum Diabetes Anker gefunden hast. Ich bin Lena, die Community-Managerin hier und bis sich ein paar Community-Mitglieder bei dir melden, kannst du die Zeit vielleicht mit diesem Artikel überbrücken (https://diabetes-anker.de/behandlung/behandlung-des-diabetes-diese-buecher-und-materialien-helfen-weiter/). Vielleicht findest du noch wichtige Infos für dich, um deinen Alltag zu vereinfachen. 🙂 Ansonsten findest du beim Diabetes-Anker auch fundiertes Wissen zum Thema ICT von Expert:innen aber auch von Menschen mit Diabetes…Viele Grüße Lena
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