Alkoholfreie Getränke zum Fest

3 Minuten

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Alkoholfreie Getränke zum Fest

ApfelGranatapfelZutaten
Quelle: Katharina Weirauch

Alkoholfreier Punsch im Apfel

  • 2 Beutel Apfel-Tee + 600 ml Wasser
  • 2 (große) Äpfel
  • 150 ml Apfelsaft
  • 100 ml Granatapfelsaft + 2 EL Granatapfelkerne
  • Gewürze (z.B. Zimt, Nelken, Kardamom, Anis)

Wascht die Äpfel gründlich und schneidet mit einem Apfelentkerner oder Melonenlöffel etwas Fruchtfleisch (und natürlich das Kerngehäuse) raus. Achtung: Nicht zu viel, es sollten etwa 0,7-1 cm Fruchtfleisch stehen bleiben, damit die „Apfel-Tasse“ auch wirklich dicht ist.

Das herausgelöste Fruchtfleisch in kleine Stückchen schneiden.

Granatapfel-Hälften
Quelle: Katharina Weirauch

Granatapfelsaft und Granatapfelkerne gibt es separat zu kaufen.
Wenn ihr einen ganzen Granatapfel kauft, entkernt ihn am besten in/unter Wasser, dann gibt es keine Farbspritzer in der Küche und an den Klamotten.

Die Basis des Punsches entsteht aus 600 ml Apfel-Tee (ich habe Apfel-Vanille-Tee genommen). Am besten kocht ihr den Tee direkt in einem kleinen Kochtopf, dann müsst ihr ihn nicht noch mal umschütten. Zu dem Tee gebt ihr den Apfelsaft und die Apfelstückchen und den Granatapfelsaft und die Granatapfelkerne. Außerdem Gewürze eurer Wahl. Besonders gut passen Zimt, Nelken, Kardamom und/oder Anis.
Kocht das Ganze kurz zusammen auf und lasst es etwas ziehen.

Topf mit Punsch und Serviervorschlag
Quelle: Katharina Weirauch

Stellt die ausgehöhlten Äpfel erst einmal auf eine Untertasse o.ä., damit ihr beim Einfüllen des Punsches überprüfen könnt, ob der Apfel wirklich keine Flüssigkeit durchlässt. Einschenken könnt ihr am besten mit einer (Suppen-)Kelle.

Wenn ihr diese Menge Punsch auf 2 Personen aufteilt (und ihr die Äpfel mitesst), nimmt jeder etwa 32 g Kohlenhydrate zu sich. Diese Angabe variiert natürlich mit der Größe der Äpfel. Falls ihr den Punsch nicht aus Äpfeln trinken wollt, verarbeitet einfach einen ganzen Apfel in Stückchen und lasst den zweiten weg. Insgesamt kommt ihr mit der Flüssigkeit auf zwei große, volle Becher.

Punsch Serviervorschlag
Quelle: Katharina Weirauch

Alkoholfreier „Champagner“

  • 250 ml Ginger Ale (gekühlt)
  • 100 ml weißer Traubensaft (gekühlt)
  • Mineralwasser mit Sprudel (gekühlt) zum Auffüllen
  • ein paar gefrorene Weinbeeren oder andere Beeren
Gefrorene Früchte
Quelle: Pixabay


Gebt alle Flüssigkeiten in ein Champagner- oder Sektglas. Durch das gefrorene Obst habt ihr eine hübsche Deko, die euer Getränk kühlt, aber nicht verwässert!

Wenn ihr Lust auf einen Diabetes Signatur Drink“ habt, gebt noch etwas Blue Curaçao Sirup hinzu. Aber denkt daran, den Sirup zusätzlich zu berechnen! 10 ml davon haben ungefähr 8 g Kohlenhydrate.

Blauer Drink in Sektschale
Quelle: Katharina Weirauch

Ansonsten ist der „Champagner“ mit etwa 13 g Kohlenhydrate pro Sektglas zu berechnen. Je nachdem, wie viel Mineralwasser ihr auffüllt, ergibt die oben angegebene Menge ungefähr 3 Gläser.


Wasser mit Weihnachtsaromen – die Alternative ohne BE-Bombe

  • 2 Äpfel
  • 1 Zitrone
  • Zimtstange oder -pulver
  • 1 Liter Wasser
  • Zitronenscheiben und Ingwer nach Bedarf
Apfelstückchen mit Zimtstangen
Quelle: Pixabay


Wascht die Äpfel gründlich, entkernt sie und schneidet sie in Stückchen. Presst die Zitrone aus und gebt den Saft über die Äpfel und gießt das Ganze mit einem Liter heißem Wasser auf. Gebt eine Zimtstange oder eine Prise Zimtpulver und eventuell noch Zitronenscheiben und Ingwer dazu und lasst alles einen Moment ziehen. Kann als Heiß- oder Kaltgetränk genossen werden!

Zu berechnen sind nur die von euch mitgegessenen Apfelstückchen! (100 g Apfel = 12 g Kohlenhydrate)


Mehr zum Thema:

Du hast keine Lust auf Alkohol zu verzichten? – Dann lies diesen Artikel “Diabetes und Alkohol” von Lisa

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  • Hallo Zusammen,
    ich reise seit meinem 10. Lebensjahr mit Diabetesequipment…
    Auf dem Segelboot mit meinen Eltern, auf Klassenfahrt in den Harz direkt nach meiner Diagnose 1984. Gerne war ich wandern, am liebsten an der Küste. Bretagne, Alentejo, Andalusien, Norwegen. Zum Leidwesen meiner Eltern dann auch mal ganz alleine durch Schottland… Seit einigen Jahren bin ich nun als Sozia mit meinem Mann auf dem Motorrad unterwegs. Neben Zelt und Kocher nimmt das Diabeteszeug (+weiterer Medis) einen Großteil unseres Gepäcks ein. Ich mag Sensor und Pumpe- aber das Reisen war „früher“ leichter. Im wahrsten Sinne es Wortes. Da eben nicht so viel Platz für Klamotten bleibt, bleiben wir (noch) gerne in wärmeren Regionen. Wo ist bei fast 40 Grad Sonnenschein der kühlste Platz an einem Motorrad? Und was veranstalten Katheter und Schlauch da schon wieder unter dem Nierengurt? Nach einem Starkregen knallgefüllte, aufgeplatzte Friotaschen auf den Motorradkoffern, bei den Reisevorbereitungen zurechtgeschnippelte Katheterverpackungen, damit einer mehr in die Tupperdose passt… Oft muss ich über so etwas lachen- und bin dankbar, dass mir noch nichts wirklich bedrohliches passiert ist.
    Im September waren wir auf Sardinien und auf dem Rückweg länger in Südtirol. Ein letztes Mal mit meiner guten, alten Accu-Check Combo. Jetzt bin ich AID´lerin und die Katheter sind noch größer verpackt… 😉
    Mein „Diabetesding“ in diesem Urlaub war eine sehr, sehr sehr große Sammlung von Zuckertütchen. Solche, die es in fast jedem Café gibt. Die waren überall an mir… in jeder Tasche, in der Pumpentache, überall ein- und zwischengeklemmt. Und liegen noch heute zahlreich im Küchenschrank. Nicht, weil sie so besonders hübsch sind und / oder eine Sammlereigenschaft befriedigen… Ich habe beim Packen zu Hause auf einen Teil der üblichen Traubenzuckerration verzichtet, da ich nach jedem Urlaub ausreichend davon wieder mit nach Hause schleppe.
    Da wollte ich wohl dann bei jeder sich bietenden Gelegenheit sicherstellen, bei Unterzuckerungen trotzdem ausreichend „Stoff“ dabei zu haben…
    Ich freue mich auf den nächsten Urlaub und bin gespannt, was für eine Marotte dann vielleicht entsteht. Und, ob ich vom AID wieder in den „Basalratenhandbetrieb“ schalte.
    Die Marotte allerdings kündigt sich schon an. Da ich ja nun das Handy dringend benötige, habe ich bereits eine Sicherungsleine an Handy und Innentasche der Jacke befestigt. So kann ich das Handy zum Fotografieren oder für das Diabetesmanagement heraus nehmen -ohne dass es die Alpen hinunter- oder ins Wasser fällt. Diabetesbedingte Paranoia. 😉
    Wenn ´s weiter nichts ist… .
    Ich würde übrigens lieber ohne Erkrankungen reisen. Aber es hilft ja nichts… und mit Neugierde, Selbstverantwortung und ein bisschen Mut klappt es auch so.
    Lieben Gruß und viel Vorfreude auf die nächsten Urlaube
    Nina

    • Hallo Nina,

      als unser Kind noch kleiner war, fand ich es schon immer spannend für 2 Typ1 Dias alles zusammen zu packen,alles kam in eine große Klappbox.
      Und dann stand man am Auto schaute in den Kofferraum und dachte sich oki wohin mit dem Zuckermonster,es war also Tetris spielen im Auto ;). Für die Fahrten packen wir uns genug Gummibärchen ein und der Rest wird zur Not dann vor Ort gehohlt.
      Unsere letzte weite Fahrt war bis nach Venedig

  • gingergirl postete ein Update vor 2 Wochen, 1 Tag

    Hallo zusammen meine name ist chiara und ich bin seit knapp 3 monaten mit der diagnose diabetes typ 1 diagnostiziert. Eigentlich habe ich es recht gut im griff nach der diagnose die zweite woche waren meine werte schon im ehner normalen bereich und die ärzte waren beeindruckt das es so schnell ging da ich aber alles durch die ernährung verändert habe und strickt mich daran halte war es einfach und man sah es sofort.
    Ich habe ein paar Fragen kann man überall am oberarm den sensor ansetzten( da ich ihn jetzt eher etwas hoch habe beim muskel) und muss man jeden dexcom g7 sensor kalibrieren am anfang beim wechseln? .
    Und ich habe bei den overpatch pflastern immer so viel kleberesten am arm kann das am pflaster liegen? Weil es ist ein transparentes und ich habe das gefühl es kriegt wie keine luft… Ich hab mir jetzt nur mal neue pflaster bestellt aber bei einem ist kein loch wo der dexcom ein löchli hat
    Und wie ist das bei euch wegen abnehmen funktioniert das oder nicht?
    Und wie spritzt ihr wenn ihr ihn der Öffentlichkeit seit an einem fest /Messe oder so?
    Da ich nicht immer auf die Toilette renne kann?
    Danke schonmal im Voraus

    Uploaded Image
    • Hallo,

      Als ich noch die ICT Methode hatte habe ich bei Konzerten oder Messen mir das Kurzzeitinsulin in den Bauch gespritzt und das Langzeit oben am Gesäß.Hat meist keiner mitbekommen.
      Meinen Sensor setzte ich oben am Arm,ist für mich angenehmer 🙂
      Ich bin froh das die Technik so gut ist und nicht mehr so Steinzeitmäßig wie vor 42 Jahren *lach*

      LG Sndra

    • moira antwortete vor 1 Woche

      Hallo Chiara! Mit dem Spritzen habe ich es wie Sandra gemacht. Abnehmen ist echt schwierig – ich komme da nicht gut weiter, ich muss aber auch für zwei weitere Leute kochen und deren Essenswünsche sind da nicht unbedingt hilfreich. LG

  • hexle postete ein Update vor 2 Wochen, 2 Tagen

    Hat jemand Tipps bei einer Pfalsterallergie gegen dexcom g6. Ich muss die vorhandenen Sensoren noch verwenden, bis die Umstellung auf g7 durch ist.

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