Bananenbrot mit Walnüssen und Kürbisprotein

3 Minuten

Community-Beitrag
Bananenbrot mit Walnüssen und Kürbisprotein
Quelle: Sara Brandt

BANANENBROT!

Ich liebe Bananenbrot! In jeder Form. Mit oder ohne Belag. Deshalb probiere ich mich gerne aus und erfinde neue Rezepte. Dieses hier ist (wie ich finde) sehr lecker geworden, weshalb ich es mit euch teilen möchte.

Disclaimer: Aufgrund der überreifen Bananen passiert es mir schnell, dass ich KEs für Bananenbrot falsch einschätze. Mein Tipp: Nicht unbedingt um 22.45 Uhr noch das erste Stück davon essen – ich hatte in dieser Nacht sehr wenig Schlaf.

Aufgrund von Proteinpulver, Nüssen und wertvollen Kohlenhydraten eignet es sich für mich aber zum Beispiel gut als Sport-KE. Die Wirkung auf die Zuckerwerte ist in die Länge gezogen und ohne wirkliche Spitze. Außerdem macht es angenehm satt.

Zutaten:

Für dieses unfassbar leckere Bananenbrot braucht ihr folgende Zutaten:

  • 200 g Mehl
  • 50 g Kürbiskernprotein
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Handvoll Walnüsse
  • 1 Prise Zimt
  • 2 sehr (!!) reife Bananen
  • 125 g Butter oder Margarine
  • 100 g Milch (ich habe Sojadrink genommen)
  • 1 Ei
Quelle: Sara Brandt

Bevor es an die Zubereitung geht: Die Bananen sollten wirklich sehr reif sein. Wenn ihr sie schält, glitzern sie am besten vor lauter Fruchtzucker und riechen extrem – dann sind sie richtig für Bananenbrot 🙂
Außerdem sollte die Butter bzw. Margarine bereits eine halbe Stunde vor Zubereitung aus dem Kühlschrank genommen werden, damit sie weich genug zum Verarbeiten ist.
Wenn ihr kein Proteinpulver habt, könnt ihr es auch ganz einfach 1:1 mit Mehl oder gemahlenen Nüssen ersetzen.

Wer es lieber süß mag, kann entweder noch eine weitere Banane oder zusätzlich 50 g Rohrzucker hinzufügen.

Wenn es vegan sein soll, dann könnt ihr das Ei einfach weglassen und statt Butter Margarine nehmen.

Zubereitung

Zuerst werden alle trockenen Zutaten, also Mehl, Kürbisprotein, Backpulver, Vanillezucker und Zimt vermischt. Die Walnüsse werden erst mit der Hand leicht zerbröselt und dann ebenfalls in die Mischung eingestreut.

Die Bananen werden in einer separaten Schüssel mit einer Gabel zermatscht. Das sollte am Ende ungefähr so aussehen:

Quelle: Sara Brandt

Die feuchten Zutaten, also Butter/Margarine, das Ei, die Milch, werden dann mit dem Bananenmatsch vermischt. Anschließend kommen die feuchten Zutaten zu den trockenen Zutaten und werden mit dem Handrührgerät gut zu einem glatten Teig vermischt.

Das Ganze kommt dann in eine gut eingefettete Kastenform und wird bei 200°C für 20-25 Minuten im Ofen gebacken. Je nachdem, ob es eher matschig oder trocken im Inneren des Brots sein soll, könnt ihr die Backzeit verkürzen oder verlängern. Wer mag, kann noch ein bisschen Zucker oben draufstreuen, der dann beim Backen karamellisiert.

Wem das Bananenbrot im Nachhinein doch nicht süß genug ist: Es schmeckt auch herrlich gut mit Erdnussbutter oder Marmelade bestrichen.

Guten Appetit 🙂


Und nicht nur für Sara haben wir noch mehr Bananen-Rezepte zu bieten. Schaut mal bei Heikes Beitrag Fasching mit Diabetes: Bananenkuchen für die Narren-Party mit Groß und klein! rein!

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  • loredana postete ein Update vor 1 Tag, 13 Stunden

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

  • ambrosia postete ein Update vor 2 Tagen, 11 Stunden

    Ich wünsche allen einen schönen Mittwoch.

  • Hallo, ich bin Stefanie, die Diagnose Typ 1, habe ich vor drei Monaten bekommen.
    Ich merke wie es mir aktuell mit der Diagnose eher schlechter, als besser geht und meine Depression wieder da ist und ich auch eine neue Therapie starten werde. Ich habe aber das Gefühl, dass mich niemand Freundeskreis verstehen kann, weil niemand weiß, wie sehr diese Diagnose das Leben durcheinander bringt und ich auf so vieles aufpassen muss. Vor zwei Wochen hatte ich meine Schulung, tatsächlich fällt mir der Umgang mit dem Diabetes eher sogar schwerer. Eine Leichtigkeit (ist auch zu viel verlangt) ist nicht eingetreten. Sicherheit nur etwas.
    Es gibt bei mir leider keine Selbsthilfegruppen vor Ort, darum habe ich mich nun entschieden, den Diabetes Anker beizutreten und hoffe auf Verständnis von “Gleichgesinnten”
    Viele Grüße

    • Hallo Stefanie, schön ,dass du da bist. Wir treffen uns zum virtuellen Austausch nächste Woche Donnerstag. Vielleicht hast du ja Zeit und kannst dich einwählen 🙂 Ich freue mich, wenn wir uns dort sehen. Liebe Grüße Lena

      Virtuelles Diabetes-Anker Community-MeetUp im Dezember

    • Hallo Stefanie! Ich weiß noch wie es nach meiner Diagnose war – es dauert bis da von Leichtigkeit die Rede sein kann. Und das Umfeld tut sich oft sehr schwer das alles zu verstehen. Es wird besser aber es braucht Zeit. Alles Gute

    • @lena-schmidt: Hallo Lena, ich habe angemeldet und steht auch fest im Kalender.

    • @moira: Danke dir, ja es ist nicht ganz leicht damit klarzukommen und du hast recht, das Umfeld stellt mir Unmengen an Fragen, aber die kann ich aktuell selbst nicht beantworten, weil ich selbst genügend habe und andere Prios. Am schlimmsten empfinde ich die gutgemeinten “Ratschläge”.

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