Du bist Gold wert – back dir deine Medaille!

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Community-Beitrag
Du bist Gold wert – back dir deine Medaille!

Herz

Egal, ob euer HbA1c zu hoch, eure Broteinheiten-Schätz-Fähigkeit zu gering oder der Wechselturnus der Lanzetten eurer Stechhilfe optimierungsbedürftig ist: Ihr seid Gold wert! Ihr seid es wert, dafür belohnt zu werden, dass ihr jeden Tag nicht nur wie ein Mensch, sondern auch wie eine Bauchspeicheldrüse denken müsst. Das ist mehr als Fünfkampf unter Wasser auf einem Pferd, das nebenher Fußball spielt.

Wir alle verdienen es, Anerkennung für den täglichen Diabetes-Kampf, unsere persönliche Di(a)sziplin, zu bekommen – insbesondere von uns selbst.

Heute ist Siegerehrung für alle Diabetes Warrior! Und weil ich besser backen als Gold schmieden kann, hier mein Tipp, wie ihr an eure eigenen (Gold-)Medaillen kommt: Stellt einen Mürbeteig her und legt ihn vor der Weiterverarbeitung für 1-2 Stunden in den Kühlschrank.

Rezept

Dann rollt ihn auf einer bemehlten Fläche nicht zu dünn aus und stecht mit einer runden Keksform oder einem Trinkglas große Kreise aus. Um die Medaillen später an einem Band um den Hals hängen zu können, stecht mit einem Strohhalm jeweils ein Loch in den Rand der Medaillen. Entweder stanzt ihr vor dem Backen ein Muster in den Teig oder ihr verziert die Kekse danach. Goldene Zuckerperlen oder Streusel eignen sich da bestimmt super! Oder für das eigene kleine Olympia: die olympischen Ringe aus Froot Loops mit Zuckerguss auf die Medaillen kleben. Je nach Medaillen-Deko variiert natürlich die Berechnung der Kohlenhydrate.

Für die ganz schlichten Kekse mit einem Durchmesser von ca. 9cm nach meinem Rezept rechne ich mit 1,5 BE pro Medaille.

Medaillen

Seid euch bewusst, dass ihr gleichermaßen Kämpfer und Gewinner seid. Dass ihr eure Aufgabe, den Diabetes zu managen, so gut erledigt, wie es euch möglich ist, und vergesst bei allen Hyper- und Hypoglykämien nie, stolz auf euch zu sein.

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  • bloodychaos postete ein Update vor 6 Tagen

    Hey, brauche Eure Hilfe. Habe den G7 genutzt. Als der über mehrere Monate (Frühjahr/Sommer 2025) massive Probleme (teils Abweichungen von 150 mg/dL, Messfaden schaute oben heraus) machte bin ich zum G6 zurückgegangen. Dessen Produktion wird nun eingestellt. Ich habe solche Panik, wieder den G7 zu nutzen. Habe absolut kein Vertrauen mehr in diesen Sensor. Aber mit meiner TSlim ist nur Dexcom kompatibel. Ich weiß nicht was ich machen soll, ich habe solche Angst.

    • Mit “meinem” Omnipod 5 wird der Dexcom G7 Ende 2026 voraussichtlich der einzige verfügbare Sensor sein.

      So richtig begeistert über die Einstellung des G6 bin ich auch nicht, auch wenn es absehbar war.
      Ich habe einfach die Hoffnung, dass die Qualitätsprobleme beim G7 bis dahin ausgestanden sind.

      Ich warte das Thema noch einige Monate ab.
      Wenn ich Ende 2026 feststelle, dass die Kombination aus meiner Pumpe und dem CGM für mich nicht funktioniert, bin mir sicher, dass meine Diabetes-Ärztin und ich eine gute Lösung für mich finden.

      Hier habe ich aufgeschnappt, dass für die t:slim wohl eine Anbindung des Libre 3 in der Mache ist:
      https://insulinclub.de/index.php?thread/36852-t-slim-mit-libre-3-wann/
      Leider steht keine überprüfbare Quelle dabei. 🤷‍♂️

      Ein weiterer mir wichtiger Gedanke:
      Angst und Panik sind in diesem Zusammenhang vermutlich keine hilfreichen Ratgeber. Hoffentlich schaffst Du es, dem Thema etwas gelassener zu begegnen.
      (Das sagt der Richtige: Ich habe in meinem letzten DiaDoc-Termin auch die Hausaufgabe bekommen, mal zu schauen, was mir gut tut.)

    • @ole-t1: Hey Ole, ganz lieben Dank für Deine Nachricht. Die Produktion des G6 endet laut einem Artikel auf dieser Seite ja zum 1. Juli 2026. Wann der Libre3 mit der TSlim kompatibel sein wird weiß man ja noch nicht. An sich gefällt mir Dexcom auch besser als Libre und die erste Zeit lief der G7 ja auch super bei mir. Ich kann mir schwer vorstellen, dass der G7 von heute auf Morgen nicht mehr bei mir funktioniert? Es gab ja auch das Gerücht das Dexcom eine zeitlang Produktionsprobleme hatte, dass wäre ja eine Erklärung, aber da geht Dexcom natürlich auch nicht mit hausieren.

    • rolli-xx antwortete vor 4 Tagen

      @bloodychaos: Moin, ich benutze den G 7 seit Dezember 2022 (vorher G 6). Seit Dezember 2024 in Kombination mit der t:slim X 2 Ja, es hat immer mal wieder einen Sensor gegeben, der nicht richtig funktioniert hat . Dann wurde ein neuer gesetzt, der Vorfall an Dexcom gemeldet und es gab dann wenige Tage später einen neuen Sensor.
      Wie ole-t1 schon geschrieben hat, erst einmal die Ruhe bewahren und nicht in Panik verfallen. Alle auf dem Markt erhältlichen Sensoren haben Schwankungen in der Genauigkeit ihrer Angaben. Wichtig ist daher zu beurteilen, ob das, was der Sensor anzeigt, überhaupt sein kann.
      Zum Beispiel durch blutiges Nachmessen (dabei bitte dran denken, dass der Gewebezucker, den die Sensoren messen, rd. 20-30 Minuten hinter dem Blutzucker hinterher hinkt).

  • loredana postete ein Update vor 1 Woche

    Die Registrierung mit dem Geburtsjahr war echt sportlich. Wollte es schon fast wieder abbrechen.

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